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Zug Tacna-Arica 5: Fahrt durch die Wüste

Häuschen in der Wüste - der schwankende Zug - und ein Obelisk

Schild mit der Angabe "Privatbesitz"  Häuschen in der Wüste (03) am Horizont  Schaukelnde Passagiere (01)  Ein Obelisk
              in der Wüste

Fotoreportage von Michael Palomino (Mai / Oktober 2010, Fotos vom 10. April 2010)

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Die pure Wüste
Die pure Wüste

Nun fuhren wir durch eine pure Wüste. Man sah nur noch Sand und Steine.
Schild mit der Angabe
                        "Privatbesitz"
Schild mit der Angabe "Privatbesitz"

Aber auch hier war die Bodenspekulation wieder anzutreffen, wie auf diesem Territorium mit diesem Schild.

Hier hat sich die peruanische Regierung scheinbar wieder "Freunde" im Ausland gesichert, indem sie "sichere Geschenke" macht. Auf diese peruanische Art wird auch mit vielen peruanischen Stränden umgegangen...
Häuschen in der Wüste (01)
Häuschen in der Wüste (01)

Scheinbar haben diese Häuschen in der Wüste keinen grossen Sinn, aber...
Häuschen in der Wüste (02)
Häuschen in der Wüste (02)

... mit solchen kleinen Häuschen markieren sich Leute ihre Präsenz für den Fall, wenn das Land in Parzellen aufgeteilt und verteilt und verkauft werden sollte. Die Leute spekulieren damit auf einen Besitz.

Diese Methode der wilden Bodenspekulation mit "wilden" Häuschen wurde mir von einem Reiseführer in Nasca erklärt.
Häuschen in der Wüste (03) am Horizont
Häuschen in der Wüste (03) am Horizont

Die Sicht geradeaus verkündete eigentlich nur Sand - mit einigen Häuschen am Horizont.
Häuschen in der Wüste (04) (am Horizont)
Häuschen in der Wüste (04) (am Horizont)

und die Wüste hatte komische Linien im Sand, wie wenn ein Traktor den Sand bearbeitet hätte.
Sandlinien (01)
Sandlinien (01)

Diese Linien folgten der Zuglinie kilometerweit, und jetzt erschienen weitere künstliche Formationen, in Form von Halbmonden.
Sandlinien (02)
Sandlinien (02)

Die Sandlinien kombinierten sich nun mit einer Reihe von Halbmondformen. Warum haben Menschen den Wüstensand derart künstlich hergerichtet?
Schaukelnde Passagiere (01)
Schaukelnde Passagiere (01)

Nun schwankte der Zug auf der Strecke derart, dass es nicht mehr möglich war, scharfe Fotos zu machen.
Schaukelnde Passagiere (02)
Schaukelnde Passagiere (02)

Die Passagiere im Zug waren nicht nur arme Leute, sondern auch Touristen, und viele waren Chilenen, die absichtlich mit dem Zug reisen sollten, auf bequeme Art und Weise, ohne Lastwagen-Terrorismus und ohne Auto-Terrorismus nebendran.
Häuschen in der Wüste (05)
Häuschen in der Wüste (05)

Die Grosskapitalisten kennen scheinbar keine Grenzen, sondern sie haben ihre Häuschen für die Bodenspekulation in allen Teilen der Wüste aufgebaut.

Und gleichzeitig kam die Frage auf, wo denn hier die Grenze zwischen Peru und Chile war. Es gab keinen einzigen Hinweis, und die Nachbarin im Zug wusste auch nichts Genaues. Aber in Süd-"Amerika" ist es so, dass die Handys nur in einem Land funktionieren. Also konnte man mit dem peruanischen Handy kontrollieren, wie die Verbindung immer schwächer wurde.

Wer will, dass ein Handy in Süd-"Amerika" auch in einem anderen Land funktioniert, muss einen speziellen, umständlichen Vertrag abschliessen. Da kommt es billiger, wenn man in jedem Land ein Handy kauft...

Zaun und Bäume
Zaun und Bäume

Nun kamen die ersten Bäume nach der Wüste...
Der
                        erste Bauernhof (Farm) nach der Wüste
Der erste Bauernhof (Farm) nach der Wüste


... und es kam der erste Bauernhof nach der Wüste. Aber das schien eine Hühnerfarm zu wein, weil die Wüste noch nicht zu Ende war. Und plötzlich...
Ein Obelisk in der Wüste, und ganz hinten
                        spiegelt sich bereits das Meer.
Ein Obelisk in der Wüste, und ganz hinten spiegelt sich bereits das Meer.
Ein Obelisk in der Wüste, Sicht zurück
Ein Obelisk in der Wüste, Sicht zurück

Scheinbar markierte der Obelisk die Grenze zwischen Peru und Chile. Tafel gab es keine. Mein peruanisches Handy funktionierte nicht mehr.


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