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Die pure Wüste
Nun fuhren wir durch eine pure Wüste. Man sah nur
noch Sand und Steine.
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Schild mit der Angabe
"Privatbesitz"
Aber auch hier war
die Bodenspekulation wieder anzutreffen, wie auf
diesem Territorium mit diesem Schild.
Hier hat sich die peruanische Regierung scheinbar
wieder "Freunde" im Ausland gesichert, indem sie
"sichere Geschenke" macht. Auf diese peruanische
Art wird auch mit vielen peruanischen Stränden
umgegangen...
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Häuschen in der Wüste
(01)
Scheinbar haben
diese Häuschen in der Wüste keinen grossen Sinn,
aber...
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Häuschen in der Wüste
(02)
... mit solchen
kleinen Häuschen markieren sich Leute ihre Präsenz
für den Fall, wenn das Land in Parzellen
aufgeteilt und verteilt und verkauft werden
sollte. Die Leute spekulieren damit auf einen
Besitz.
Diese Methode der wilden Bodenspekulation mit
"wilden" Häuschen wurde mir von einem Reiseführer
in Nasca erklärt.
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Häuschen in der Wüste
(03) am Horizont
Die Sicht geradeaus verkündete eigentlich nur Sand -
mit einigen Häuschen am Horizont.
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Häuschen in der Wüste
(04) (am Horizont)
und die Wüste
hatte komische Linien im Sand, wie wenn ein
Traktor den Sand bearbeitet hätte.
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Sandlinien (01)
Diese Linien
folgten der Zuglinie kilometerweit, und jetzt
erschienen weitere künstliche Formationen, in Form
von Halbmonden.
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Sandlinien (02)
Die Sandlinien kombinierten sich nun mit einer Reihe
von Halbmondformen. Warum haben Menschen den
Wüstensand derart künstlich hergerichtet?
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Schaukelnde
Passagiere (01)
Nun schwankte der
Zug auf der Strecke derart, dass es nicht mehr
möglich war, scharfe Fotos zu machen.
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Schaukelnde
Passagiere (02)
Die Passagiere im
Zug waren nicht nur arme Leute, sondern auch
Touristen, und viele waren Chilenen, die
absichtlich mit dem Zug reisen sollten, auf
bequeme Art und Weise, ohne Lastwagen-Terrorismus
und ohne Auto-Terrorismus nebendran.
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Häuschen in der Wüste
(05)
Die
Grosskapitalisten kennen scheinbar keine Grenzen,
sondern sie haben ihre Häuschen für die
Bodenspekulation in allen Teilen der Wüste
aufgebaut.
Und gleichzeitig kam die Frage auf, wo denn hier
die Grenze zwischen Peru und Chile war. Es gab
keinen einzigen Hinweis, und die Nachbarin im Zug
wusste auch nichts Genaues. Aber in Süd-"Amerika"
ist es so, dass die Handys nur in einem Land
funktionieren. Also konnte man mit dem
peruanischen Handy kontrollieren, wie die
Verbindung immer schwächer wurde.
Wer will, dass ein Handy in Süd-"Amerika" auch in
einem anderen Land funktioniert, muss einen
speziellen, umständlichen Vertrag abschliessen. Da
kommt es billiger, wenn man in jedem Land ein
Handy kauft...
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Zaun und Bäume
Nun kamen die ersten Bäume nach der Wüste...
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Der erste Bauernhof
(Farm) nach der Wüste
... und es kam der
erste Bauernhof nach der Wüste. Aber das schien
eine Hühnerfarm zu wein, weil die Wüste noch nicht
zu Ende war. Und plötzlich...
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Ein Obelisk in der Wüste, und ganz hinten spiegelt
sich bereits das Meer.
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Ein Obelisk in der Wüste, Sicht zurück
Scheinbar markierte der Obelisk die Grenze zwischen
Peru und Chile. Tafel gab es keine. Mein
peruanisches Handy funktionierte nicht mehr.
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