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Eine
Cevicheria an der Zelastrasse (jirón Zela), aber
die Cevicheria hat kein Schild
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Die
Speisekarte der Cevicheria an der Zelastrasse
Die haben aber ein grosses Angebot. Ist denn die
Qualität auch so gut?
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Der
Aushang der Cevicheria an der Zelastrasse in Tacna
Gemäss dem Aushang nennt sich das Restaurant
"Cevicheria Galapagos", aber die servieren ja
mehr normale Menüs als Ceviche, wenn das stimmt,
was am Aushang steht:
-- gesottenes Rindfleisch ("lomo al jugo")
-- Rindfleisch an Champinions (lomo con
champiñones)
-- geschnetzeltes Rindfleisch ("lomo saltado")
-- Bisteck auf einfache Art ("bisteck a lo pobre")
-- Bisteck auf männliche Art ("bisteck a lo
macho")
-- paniertes Bisteck (bisteck a la milanesa"),
und als Getränk wird Bier auf dem Poster
angegeben.
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Ein
anderer Aushang der Cevicheria an der Zelastrasse
in Tacna
Der andere Aushang der "Cevicheria Galapagos"
offeriert folgendes:
-- gemischtes Ceviche ("ceviche mixto")
-- Fisch-Ceviche ("ceviche de pescado")
-- Meeresfrüchte-Ceviche ("ceviche de mariscos")
-- Meeresfrüchte-Fischsuppe ("parihuela")
-- gedünsteter Fisch ("sudado de pescado")
-- gemischtes Mus ("jalea mixta")
-- gebratene Fischschwarte ("chicharrón de
pescado")
-- gebratene Meeresfrüchte ("chicharrón de
mariscos")
-- Reis mit Meeresfrüchten ("arroz con mariscos")
-- Meeresfrüchte ("frutas del mar")
-- Omelette mit Meeresfrüchten ("tortilla de
mariscos") etc.
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Bei
der Cevicheria war ein Haus mit Balkonen, das ist
sehr selten in Peru
Nach zwei Jahren in Peru ist dies das erste Mal,
dass ich ein "normales" Haus mit Balkonen sehe,
bei dem es sich nicht um einen Wolkenkratzer für
die Reichen handelt.
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Das
Ceviche war nicht frisch. Das ist typisch für
Ortschaften, die nicht an der Küste liegen.
Das
Angebot des Restaurants "Cevicheria Galapagos"
war also sehr vielfältig, aber das Ceviche war
nicht frisch. Der Fisch war gefroren und dann
aufgetaut. Also sollte man Ceviche und andere
Meeresprodukte nur an Küstenorten konsumieren.
Oder dann musst du bescheiden sein und
akzeptierst, dass der Fisch gefroren war...
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Es
ging die Zelastrasse hinunter
Nun gingen wir zur Bahnstation von Tacna. Wir
liefen die Zelastrasse hinunter.
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Dieses
Haus hat ein Lehmdach, das hat beeindruckt
Diesses
Haus steht an der Kreuzung
Zelastrasse-Inclanstrasse (jirón Zela mit jirón
Inclán). Ein Lehmdach ergibt bei heissem Wetter
ein geschütztes und frisches Klima unter dem
Dach. Das war das erste Mal in zwei Jahren
Peru-Aufenthalt, dass ich so etwas gesehen habe.
Selten ist das.
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Hier
sieht man schon die Bahnstation
Man
/ grau biegt in die Dagninostrasse ("jirón
Dagnino") ein und läuft dann den Geleisen nach.
Die Bahnstation ist noch in einem alten,
italienischen Stil...
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Sicht
auf die Bahnstation von Tacna
...
und das Türmchen mit der Uhr erinnert ein wenig
an die schweizerischen Schulhausuhren. Aber hier
gibt es keine Glocke, die alle 15 Minuten
störend bimmelt wie in der Schweiz.
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Die
Bahnübergänge in Peru sind alle mit Schienen
ausgefüllt
Diese
Konstruktion von Bahnübergängen ist sehr
eigenartig, weil die Schienen doch dem Verkehr
überhaupt keine Sicherheit bieten, sondern
provozieren mehr Unsicherheit, wenn man über so
viele glatte Schienen fahren muss. Diese Praxis
des peruanischen Verkehrsministeriums macht
überhaupt keinen Sinn.
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Es
war 14 Uhr und 33 Minuten
Die
Uhr funktionierte gut. Es war 14 Uhr und 33
Minuten. Es waren noch 1 1/2 Stunden zur
Vorbereitung bis zur Abfahrt nach Chile nach
Arica, zum Papiere ausfüllen etc.
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Die
Allee des 2. Mai ("avenida 2 de Mayo") kreuzt die
Schienen, das ist das Schild
Genau,
jede Stadt in Peru hat eine "Allee des 2. Mai",
die an die entscheidende Schlacht gegen die
rassistischen Spanier erinnert, die in Callao
bei Lima stattfand. Die Spanier wollten Peru
zurückerobern, aber die peruanische Armee hat
eine weitere Besetzung nicht mehr zugelassen.
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An
der Allee des 2. Mai stehen diese Warnschilder
Dies ist die Seitenansicht des Uhrentürmchens.
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Diese
Schilder verbreiten Angst, aber der Zug wird sich
doch nur in Schrittgeschwindigkeit bewegen
Die Schilder behaupten:
"Anhalten - Zug kreuzt - pass auf dein Leben auf -
schauen - anhalten - Zug kreuzt".
("Pare - cruce trenes - cuide su vida - ojo - pare
- cruce tren").
Das
war im April 2010, und es fuhren pro Tag nur
zwei Züge ab, und die Züge bewegten sich nur in
Schrittgeschwindigkeit und machten dazu noch
einen Heidenlärm mit ihren Zugpfeifen und Hupen.
Diese Schilder stammten also aus einer Zeit, als
noch mehr Züge fuhren, wie es scheint, als der
Verkehr noch ohne grossen Lärm ablief...
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