contacto     página principal     atrás
ESP

Reise Lima-Ayacucho 12. Februar 2009

Lima und ein Bus mit defektem Getriebe - das Pisco-Tal und sein Pisco - Huaytara (Huaytará) mit einer Inka-Kirche - Anden-Landwirtschaft - und Nebelbilder - google-Karten-Skandal

Sicht ins enge Pisco-Tal (03)

von Michael Palomino (2009)
Fotos vom 12. Februar 2009

Compartir / teilen:

Facebook








Lima - und ein Bus mit defektem Getriebe
Terminal Antezana, Billetschalter
Terminal Antezana, Billetschalter

Es gibt mehrere Busfirmen, die von Lima nach Ayacucho fahren. Eine davon ist Antezana, eine günstige, aber relativ zuverlässige Busfirma, wie mir schien, denn war mit Antezana schon im Jahr 2007 nach Ayacucho gefahren. Und: Man kann bei den Bussen von Antezana die Fenster öffnen, was die Voraussetzung für gute Fotos ist. Man kann sich beim Kauf der Fahrkarte darüber informieren, ob man beim betreffenden Bus die Fenster öffnen kann.
Katze im Terminal (01) Katze im Terminal (01),
                                  Nahaufnahme Katze im Terminal (01), Nahaufnahme

Im Busterminal war eine Katze auf der Pirsch, was nur wenige Leute bemerkten.
Katze im Terminal (02) Katze im Terminal (02),
                                  Nahaufnahme Katze im Terminal (02), Nahaufnahme

Aber irgendwie schien die Suche nach Mäusen im Dachgestänge auch etwas erfolglos...

Antezana-Sitz mit dem Logo von Antezana
Antezana-Sitz mit dem Logo von Antezana

Nun sass ich im Bus von Antezana, und das Logo mit der Aufschrift "Antezana expreso - agradece su preferencia" (deutsch: Antezana Express - bedankt sich, dass Sie Antezana ausgewählt haben") versprach eine zuverlässige Fahrt.
Karte 01: Die Strecke Lima-Pisco-Ayacucho
                      durch das Pisco-Tal mit dem Pisco-Fluss. Der Ort
                      Huaitará ist ein Geheimtip.
Karte 01: Die Strecke Lima-Pisco-Ayacucho durch das Pisco-Tal mit dem Pisco-Fluss. Der Ort Huaitará ist ein Geheimtip.
Michael Palomino, Portrait mit Brötchen im
                        Bus von Antezana
Michael Palomino, Portrait mit Brötchen im Bus von Antezana

Man war Guter Dinge, aber bald wurde klar...

Die Reparaturwerkstatt von Antezana in Lima
Antezana-Reparaturwerkstätte (01), Busse
Antezana-Reparaturwerkstätte (01), Busse

... dass der Bus einen Getriebeschaden hatte, denn er fuhr nach etwa 3 km nur noch im ersten und im zweiten Gang. Der "expreso" schien somit alles andere als ein "expreso". Da hatte also die Busmannschaft so lange das Getriebe zerschlissen, bis es wirklich nicht mehr ging, und statt die Wartung vor dem Ernstfall zu machen, war der Ernstfall nun da.
Antezana-Reparaturwerkstätte (02), Reifen
Antezana-Reparaturwerkstätte (02), Reifen

Man muss sich vorstellen, dass solche Getriebeschäden auch mitten auf der Strecke möglich sind. Die Raumaufteilung in der Reparaturwerkstätte von Antezana liess darauf schliessen, dass man in dieser Firma eine relative Ordnung befürwortet.
Antezana-Reparaturwerkstätte (03), ein
                        einfacher Bus
Antezana-Reparaturwerkstätte (03), ein einfacher Bus

Der aufgebockte Bus im Hintergrund sah ja nicht gerade vertrauenserweckend aus.
Antezana-Reparaturwerkstätte (04), ein
                        neuer Bus
Antezana-Reparaturwerkstätte (04), ein neuer Bus

Dafür wurde uns Passagieren nun ein neuer Bus zugewiesen ...
Antezana-Reparaturwerkstätte (05), das
                        Gepäck wird umgeladen
Antezana-Reparaturwerkstätte (05), das Gepäck wird umgeladen

... und das gesamte Gepäck wurde umgeladen. Dies war in 1 1/2 Jahren Peru der zweite definitive Getriebeschaden, den ich an einem Bus erlebte, und ich fahre nicht viel mit Überlandbussen herum. Die Chauffeure haben scheinbar keine Ahnung, wie man die Getriebe schont, sie nehmen die Getriebe nicht ernst, sie drücken die Kupplung nicht richtig durch, und laufend sind Getriebe kaputt. Chauffeure, die meinen, dass man beim Schalten die Kupplung nicht durchdrücken muss, habe ich in Peru schon viele erlebt, bei Überlandbussen, und bei Stadtbussen. Nun, die peruanischen Chauffeure hören nicht, wenn hinten im Bus das Getriebe kracht, denn meistens läuft im Bus laute Musik wie in einer Diskothek oder ein lauter Film, und fahren also weiter so...

Lima-Pisco
Lima, Wegfahrt (01)
Lima, Wegfahrt (01)

Mit ca. 2 1/2 Stunden Verspätung - es war ca. 10:30 Uhr Vormittags - verliessen wir im neuen Antezana-Bus den Moloch Lima...
Lima, Wegfahrt (02)
Lima, Wegfahrt (02)

... und fuhren dem Meer entlang bis Pisco, wo der Abzweig nach Ayacucho abgeht (San Clemente).
Karte 02: Pisco und San Clemente, der Abzweig
                      nach Ayacucho
Karte 02: Pisco und San Clemente, der Abzweig nach Ayacucho
Pisco (San Clemente),
                                  Traubenverkäuferin (01) Pisco (San Clemente),
                                  Traubenverkäuferin (02) Pisco (San Clemente), Traubenverkäuferin

An diesem Abzweig in San Clemente werden traditionsgemäss kleine Speisen an die Busreisenden verkauft. In unserem Fall waren es u.a. zwei Mädchen, die Trauben verkauften.
Pisco (San Clemente),
                                  Traubenverkäuferin (03) Pisco (San Clemente),
                                  Traubenverkäuferin (04) Pisco (San Clemente), eine weitere Traubenverkäuferin

Restaurant, Fassade (01)
Restaurant, Fassade (01)

Nach dem Abzweig von San Clemente wird auf der Reise von Lima nach Ayacucho traditionell ein Restaurant-Halt eingeschaltet. Es könnte sich um Santa Luisa handeln.
Restaurant, Fassade (02)
Restaurant, Fassade (02)

Die Bauweise des Restaurants ist sehr sommerlich "luftig", denn hier gibt es keinen Küstennebel mehr.
Restaurant, Tische und Kunden
Restaurant, Tische und Kunden

Wer ein solches Restaurant an einer solch strategischen Lage führen kann, der hat eine kleine "Goldgrube".
Restaurant, Melonenhalde
Restaurant, Melonenhalde

Die Melonenhalde im Hintergrund ist mir dabei auch noch aufgefallen. Die haben aber nur wenige Leute gesehen. Die sanitären Einrichtungen dagegen waren eher katastrophal - das ist so üblich in Reiserestaurants in Peru: Der Besitzer der "Goldgrube" wohnt meistens in den reichen Distrikten von Lima und kümmert sich um nichts, und die Pächter können nichts machen...
Nachbarbusse beim Restaurant
Nachbarbusse beim Restaurant

Hier sind weitere Busgesellschaften, die von Lima nach Ayacucho fahren und hier ihren Restaurant-Halt einschalten, z.B. die Busfirma "Los Libertadores" ("Die Befreier"). Die Strasse zwischen Pisco und Ayacucho wird gemäss peruanischer Propaganda auch als die "Strasse der Befreier" bezeichnet ("Carretera Los Libertadores"). Die "Befreiung" war aber leider nur eine Wachablösung: Eine Mestizen-Clique löste die spanische Clique ab, und die einstigen Inkas blieben arm...
Karte 03: Das Piscotal mit der Bezeichnung
                      "Strasse der Befreier" ("Via Los
                      Libertadores").
Karte 03: Das Piscotal mit der Bezeichnung "Strasse der Befreier" ("Via Los Libertadores"). Die Strecke führt von der Provinz Pisco (im Departement Ica) durch die Provinz Huaytará (im Departement Huancavelica) bis ins Departement Ayacucho.

Die Strasse von Pisco nach Ayacucho wird von der peruanischen Propaganda "Strasse der Befreier" genannt, weil bei Ayacucho am 9. Dezember 1824 die entscheidende Schlacht gegen die spanisch-rassistischen Kolonialisten stattfand, die zur Unabhängigkeit Perus führte [16]. Nur war die Befreiung eigentlich keine Befreiung, denn die spanisch-rassistische Macht-Clique wurde nur durch eine peruanische Mestizen-Macht-Clique ersetzt, und die peruanische Bevölkerung, die eigentlichen Nachkommen der Inkas und der anderen Volksgruppen, blieben arm und ohne Macht...

Das Pisco-Tal

Landwirtschaftsebene mit Felswand (01)
Landwirtschaftsebene mit Felswand (01)

Wir fuhren nun - immer noch mit ca. 2 Stunden Verspätung - ins Pisco-Tal hinein,
Karte 04: Die Strecke von Pisco nach Ayacucho
                      führt durch die Departemente Ica, Huancavelica und
                      Ayacucho
Karte 04: Die Strecke von Pisco nach Ayacucho führt durch die Departemente Ica, Huancavelica und Ayacucho

Landwirtschaftsebene mit Felswand (02)
Landwirtschaftsebene mit Felswand (02)

... zuerst durch eine breite landwirtschaftliche Ebene, die von Felswänden und Wüstenbergen eingerahmt wurde. Diese landwirtschaftliche Ebene war ungefähr 10 km lang und die Wüstenberge waren vergleichbar mit denjenigen in Lima oder der nördlichen Panamericana.
Landwirtschaftsebene mit Felswand (03)
Landwirtschaftsebene mit Felswand (03)
Pisco-Tal und Pisco

"Pisco" ist abgeleitet vom Ketschua-Wort "pisqu" [1] bzw. "pisko" [2] und heisst "Vogel" [1,2] oder "fliegender Vogel" für "piscu" [3]. Wir fuhren also das "Vogeltal" hinauf.
Auch eine Gemeinde der eingeborenen Indígenas soll "Piskos" geheissen haben, die ausgezeichnete Töpfer gewesen sind. Sie stellten grosse Amphoren her, die innen mit Bienenwachs ausgelegt waren, um Chicha zu verkaufen. Mit der Zeit wurden diese Tongefässe dann nach der Produktionsstätte benannt, also "Piskos". Die spanisch-rassistischen Kolonialisten brannten dann ihren Schnaps und transportierten diesen ebenso in den Pisko-Amphoren - und nannten ihn dann ebenfalls "Pisco" [2].
Pisko-Amphoren
Pisko-Amphoren [1]

Das Pisco-Tal mit seiner Weintraubenproduktion [5] - die Weintrauben waren ja im Bus verkauft worden - steht Pate für das peruanische Nationalgetränk, den "Pisco" [3], den die spanisch-rassistischen Kolonialisten zuerst destilliert haben [2], und zwar als "Weiterentwicklung" der Weinproduktion für den "christlichen" Kirchendienst. Aus dem "vino" wurde somit "aguardiente" (Schnaps) am Ende des 16.Jh.s [5]. Pisco ist also ein Traubenschnaps aus einer bestimmten Kombination von Rebsorten [3], der in den grossen Amphoren "Pisko"-Amphoren angeboten wurde und so zum Namen "Pisco" kam. Piraten wie Francis Drake verbreiteten den Pisco dann über halb Süd-"Amerika" [5].

Fortan stand die Produktion des Pisco unter dem Monopol der Jesuiten. Die spanische Krone hatte alle Schwierigkeiten, den Handel mit dem Pisco einzuschränken und erliess Verkaufsverbote. Es wurden spezielle Gesetze gegen das gefährliche Branntwasser ("vino cocido") erlassen, z.B. 1586 in Panama, 1616 in Guatemala etc. Den eingeborenen Indigenas (damals in den Schriften "Indios" genannt) war der Pisco nicht gut bekommen. In den Schriften ist von grossen Schäden die Rede [5].

Die gleichnamige "christlich"-koloniale Stadt Pisco wurde erst 1640 gegründet, am Ort der Eingeborenen-Siedlung. Ab 1670 wurde der Pisco-Branntwein aus dem Pisco-Tal und dem Ica-Tal wieder legal exportiert, und ab Anfang des 18. Jh. überstieg das Exportvolumen des Pisco dasjenige des normalen Weins. Pisco wird heute entlang der gesamten südlichen, peruanischen Küste produziert, wo gute Trauben wachsen, von der Provinz Lima bis an die heutige chilenische Grenze [5].

Der Branntwein "Pisco" wird aus ursprünglich europäischen Trauben hergestellt [2]. Trauben zur Pisco-Herstellung werden auch als "Pisco-Trauben" bezeichnet. Die Pisco-Herstellung ist dabei gesetzlich genau geregelt [5].
Landwirtschaftsebene mit Wüstenberg (01)
Landwirtschaftsebene mit Wüstenberg (01)
Landwirtschaftsebene mit Wüstenberg (02)
Landwirtschaftsebene mit Wüstenberg (02)
Sicht ins enge Pisco-Tal (01)
Sicht ins enge Pisco-Tal (01)
Sicht ins enge Pisco-Tal (02)
Sicht ins enge Pisco-Tal (02)
Sicht ins enge Pisco-Tal
                                      (03)
Sicht ins enge Pisco-Tal (03), und leider war da eine Wolkendecke...

Sicht ins enge Pisco-Tal
                                      (04)
Sicht ins enge Pisco-Tal (04)
Reiner Pisco ("Pisco Puro") wird nur aus der Basis-Traubensorte hergestellt (aromatische Trauben z.B. Albilla, Italia, Moscatel, oder Torontel, oder nicht-aromatische Trauben wie die Mollar, Negra, Corriente, Quebranta oder Uvina). Für einen Liter Pisco braucht es 7-8 Kilo Trauben. Varianten sind Grüner Pisco-Most ("Pisco mosto verde") oder Pisco aus Traubenmischungen aus aromatischen und nicht-aromatischen Trauben ("Pisco acholado"). Pisco kann auch durch andere Früchte aromatisiert sein ("Pisco aromatizado"), z.B. mit Zitrone, Pflaume oder Mandarine etc. Jeder Produzent hat also seine spezielle Rezeptur. Pisco wird traditionell auch mit zerstossenen Früchten präpariert, was in jedem Haushalt möglich ist ("Pisco macerado"), z.B. mit Orangenschalen, Coca-Blättern, Zimt, Weintrauben, Blasenkirschen ("aguaymanto"), oder was einem gerade einfällt [2].

Auch in anderen Ländern wird Pisco produziert, z.B. in Chile mit Moscatel-Trauben mit Zusätzen von Musque-Trauben, Pedro Jiménez-Trauben und Torontel-Trauben [3]. Nach der Gärung des Traubenmosts und der Destillation erfolgt die Lagerung in Rauli-Fässern (Fässern aus Rauli-Holz [4]) bis zu einem Jahr [3]. Die Herstellung ist ähnlich wie beim Cognac [4]. Dann wird der Alkoholgehalt variiert und Pisco in vier Varianten angeboten: Pisco Selección (30% Alkohol), Pisco Especial (über 35% Alkohol), Pisco Reservado (40% Alkohol), und Gran Pisco (bis 43% Alkohol) . Die Pisco-Produktion in Peru ist ähnlich. Dieser chilenische Pisco hat z.B. ein Bouquet, das nach Bittermandeln, Pflaumen und Vanille riecht [3].

Moscatel-Trauben [4], eine
                                  aromatische "Pisco-Traube"
Moscatel-Trauben [4], eine aromatische "Pisco-Traube"
Verschiedene Pisco-Fabrikate in
                                  verschiedenen Pisco-Flaschen [6]
Verschiedene Pisco-Fabrikate in verschiedenen Pisco-Flaschen [6]

Pisco-Drinks war zuerst der "Befreiungspunsch" ("Pisco de los Libertadores") vom Kongress der Republik (1821) [5], dann der "Pisco Punch" von Duncan Nichol (1870). Der Pisco Sour wurde erst nachher in der "Morris Bar" erfunden [2], und dann noch der Chilcano de Pisco [5]. Beim Pisco Sour wird der Pisco mit Zitronensaft, Zucker und Eiweiss zubereitet [3].

Pisco-Flaschen aus Peru
Pisco-Flaschen aus Peru [3]
Peruanische Pisco-Flasche mit
                                    dem Etikett "Pisco - Branntwein
                                    aus Peru" ("Pisco -
                                    Aguardiente del Perú") mit
                                    einem Drink Pisco Sour daneben. Auf
                                    dem Ettikett der Flasche ist die
                                    Kirche von Pisco dargestellt [2]
Peruanische Pisco-Flasche mit dem Etikett "Pisco - Branntwein aus Peru" ("Pisco - Aguardiente del Perú") mit einem Drink Pisco Sour daneben. Auf dem Etikett der Flasche ist die Kirche von Pisco dargestellt [2]
Holunder-Pisco-Sour mit
                                  Holunder-Pisco
Holunder-Pisco-Sour mit Holunder-Pisco [5]

Natürlich ist es so, dass sich Peru und Chile nicht darauf einigen können, wer nun den Pisco erfunden hat [6]. Für Chile ist der Pisco genau so ein "Nationalgetränk" wie für Peru [4]. Aber die peruanische Propaganda hat Schritte unternommen, um im Ausland den peruanischen Pisco zu vermarkten: 1988 erhob das peruanische Kulturministerium ("Instituto Nacional de Cultura del Perú") den Begriff "Pisco" als peruanisches National-Erbe. Seit 1999 gilt in Peru der vierte Sonntag im Juli jeweils als Pisco-Tag, und seit 2004 gilt der erste Samstag eines Februars als Pisco-Sour-Tag [5], an dem auch die Miss Pisco Sour gekrönt wird etc. Durch den Pisco-Kult hat sich der peruanische Export von Pisco von 2003 bis 2009 um das 17-Fache gesteigert und hat den Pisco-Export von Chile überholt. Chile will nun ebenfalls einen Pisco-Tag einführen, den 15. Mai (2010) [6].

Das peruanische "Nationalgefühl" erfand ebenfalls den Begriff "Pisco-Zone" ("zona pisquera") und für den Tourismus den Begriff Pisco-Route ("Ruta del Pisco") mit den Stationen Lima, Lunahuaná, Chincha, Ica, Arequipa, Moquegua und Tacna, sowie den Begriff Pisco-Konsument ("pisquero"). Es gelten dabei die verschiedensten Konsumationsregeln, z.B. mit Rohfisch-Geschnetzeltes ("Cevice") oder mit gebratenem Schweinefleisch ("Chicharron"), oder generell mit sauren, scharfen und pikanten Speisen [5].

Haus in Türkis am Strassenrand Haus in Türkis am Strassenrand

Die Siedlungen im Pisco-Tal sind absolut unterentwickelt. Das erste, was dem Beobachter auffällt, sind die einfachen Wellblechdächer. Das zweite, was auffällt, ist das Fehlen des Handy-Empfangs für die Firma Claro: Auf der gesamten Strecke zwischen Pisco und Ayacucho funktionierte mein Handy nicht. Wie es mit anderen Telefonfirmen steht, habe ich nicht gefragt.

Weisses Haus am Strassenrand und Sicht auf
                        den Strassenverlauf und auf den Pisco-Fluss Weisses Haus am Strassenrand und Sicht auf den Strassenverlauf und auf den Pisco-Fluss

Hier sind weitere Häuser, ein Einzelfall eines zweistöckigen Hauses. Vielleicht ist das Huancano. Im Hintergrund sieht man den Strassenverlauf dem Hang entlang.

Huancano ist der östlichste Distrikt der Provinz Pisco mit der gleichnamigen Ortschaft Huancano. Der Ort liegt auf 1019 m ü.M. Der gesamte Distrikt wird nur von 1528 Einwohnern bewohnt, was einer Bevölkerungsdichte von 1,7 Personen pro km2 entspricht [14].
Sicht ins enge Tal mit dem Pisco-Fluss (Rio
                        Pisco) Sicht ins enge Tal mit dem Pisco-Fluss (Rio Pisco)

Das Pisco-Tal besteht in diesem Bereich hier aus steilen, unverbauten Felswänden, wo jederzeit eine Steinlawine hinunterdonnern könnte. Die peruanische Regierung ist aber nicht fähig, auch nur eine einzige Galerie zu bauen, um die Strasse vor Steinschlag zu schützen.

In dieser Gerölllandschaft erfolgte der Abzweig über die Pacra-Brücke ("Puente Pacra" [7]) ins Huaytará-Tal. Wir verliessen die Provinz Pisco im Departement Ica und fuhren in die Provinz Huaytará, ein Zipfel des Departements Huancavelica.

Huaytara-Tal (Valle Huaytará)
Karte 05: Der Abzweig vom
                                  Pisco-Tal ins Huaytara-Tal.
Karte 05: Der Abzweig vom Pisco-Tal ins Huaytara-Tal. In Pampano ist eine Schule ("Colegio") mit allen Altersstufen.
Das Grenzschild an der Grenze
                                  zwischen dem Departement Ica und
                                  Huancavelica kurz hinter der
                                  Pacra-Brücke [7]
Das Grenzschild an der Grenze zwischen dem Departement Ica und Huancavelica kurz hinter der Pacra-Brücke [7]
Blick zurück auf den
                                  Strassenverlauf am Hang Blick zurück auf den Strassenverlauf am Hang

Die Hänge waren quasi senkrecht. Felsstürze sind auf diesem Abschnitt vorprogrammiert. Auch Unfälle mit Bussen, die in der Nacht in die Schluchten stürzen, sind nicht selten. Man sollte also auf solch gefährlichen Strecken immer am Tag reisen, denn Chauffeure in Peru schlafen in der Nacht gerne ein, weil sie am Tag statt zu schlafen noch einen zweiten Job haben, um ihren Kindern die Schuluniformen zu zahlen etc.

Karte 06: Das enge Huaytara-Tal und
                          die Strasse der Befreier ("Via Los
                          Libertadores)

Karte 06: Das enge Huaytara-Tal und die Strasse der Befreier ("Via Los Libertadores)
Bauarbeiter an der "Strasse der
                        Befreier" ("Via Los
                        Libertadores") Bauarbeiter an der "Strasse der Befreier" ("Via Los Libertadores")

Und siehe da, da waren auch schon Bauarbeiter an der Arbeit...
Bagger am Strassenrand der "Strasse
                        der Befreier" (Via Los Libertadores) Bagger am Strassenrand der "Strasse der Befreier" (Via Los Libertadores)

... die neuesten Steinblöcke wegzuräumen. Das ist hier alltägliche Arbeit, und alltägliches Risiko. Die korrupte Regierung in Lima kümmert es nicht. Statt Galerien zu bauen wird das Risiko voll in Kauf genommen, denn die Regierung - nimmt ja das Flugzeug...

Hier fehlen Galerien:
Lawinengalerie in Österreich
                                  (Felbertauernstrasse) [14]
Lawinengalerie in Österreich (Felbertauernstrasse) [14]
Beispiel einer Lawinengalerie,
                                  Innenansicht, an der Südseite des
                                  Sankt-Gotthard-Passes in der Schweiz
Beispiel einer Lawinengalerie, Innenansicht, an der Südseite des  Sankt-Gotthard-Passes in der Schweiz [15]

Weisses Haus am Strassenrand im
                        Huaytara-Tal mit Felswand im Hintergrund Weisses Haus am Strassenrand im Huaytara-Tal mit Felswand im Hintergrund

Die Häuser im Huaytará-Tal erinnern an die bescheidenen Häuser im schweizer Jura: grossflächig, bestehend nur aus einem Erdgeschoss, wenige Fenster, und ein wenig geneigtes Dach.
Felswand
                        im Huaytara-Tal Felswand im Huaytara-Tal

Der Aufstieg bis Huaytará verlief bisher eher unmerklich.
Sicht ins Huaytara-Tal mit dem
                                  Huaytara-Fluss Sicht ins Huaytara-Tal mit dem Huaytara-Fluss

Das Tal öffnete sich nun immer mehr, bis zum Provinzhauptort Huaytara / Huaytará.


Serpentinen und Nebelzone bei Huantara (Huantará)
Serpentinen mit senkrechter, unbefestigter
                        Strassenböschung (01) Serpentine mit senkrechter, unbefestigter Strassenböschung (01)

Vor der Provinzhauptstadt Huaytará ging die Strasse in Serpentinen hoch. Wie in Peru üblich waren die Böschungen zum Teil nicht befestigt, und jeden Moment konnte es wieder Steinschlag geben.
Serpentinen mit senkrechter, unbefestigter
                        Strassenböschung (02) Serpentine mit senkrechter, unbefestigter Strassenböschung (02)

Aber dieses Steinschlagrisiko nimmt der peruanische Staat scheinbar in Kauf. Die Chauffeure sollen eben aufpassen...
Bewachsene Strassenböschung Bewachsene Strassenböschung

Nun setzte endgültig die landwirtschaftliche Kräutervegetation ein, die für die hohe Sierra typisch ist.
Baumgestalt mit Nebelhintergrund
                                  (01) Baumgestalt mit Nebelhintergrund (01)

Der Nebel war nun nicht mehr weit, was wiederum eigenartige Fotos ergab.

Serpentine mit bewachsener
                        Strassenböschung
Serpentine mit bewachsener Strassenböschung

Die Strasse wand sich nun in endlos scheinenden Serpentinen den Hang hinauf.
Baumgestalt mit Nebelhintergrund (02)
Baumgestalt mit Nebelhintergrund (02)

Die Vegetation wurde nun immer grüner. Die Kaktusse verschwanden endgültig und es dominierte die Landwirtschaft mit Viehhaltung.
Sicht ins Huaytará-Tal mit Huaytará-Fluss
                        und Strassenverlauf
Sicht ins Huaytará-Tal mit Huaytará-Fluss und Strassenverlauf
Serpentine mit unbefestigter
                        Strassenböschung (03)
Serpentine mit unbefestigter Strassenböschung (03)
Sicht auf das Flussbett
Sicht auf das Flussbett
Sicht ins obere Huaytará-Tal mit
                        Strassenverlauf
Sicht ins obere Huaytará-Tal mit Strassenverlauf

Anden-Landwirtschaft
Baumgestalten, Feldmauern und Felswände
Baumgestalten, Feldmauern und Felswände

Hier waren die traditionellen Steinmäuerchen anzutreffen. Die Steinmäuerchen in den Anden sind Jahrhunderte alt. Elektrische Drähte habe ich in Peru bis heute nirgendwo gesehen, allenfalls ein Stacheldraht. Die meisten Landwirte halten aber an den Steinmäuerchen fest, oder legen sogar neue Mauern mit neuen Ziegeln an.
Kühe auf Feldern mit Feldmauern
Kühe auf Feldern mit Feldmauern

Die Anden-Landwirtschaft bestimmte nun das Bild.
Serpentine mit unbefestigter
                        Strassenböschung (04)
Serpentine mit unbefestigter Strassenböschung (04)
Strasse der Befreier ("Via Los
                        Libertadores"): Sicht auf eine Serpentine
                        und den Strassenverlauf zwischen Huaytará und
                        Rumichaca.
Strasse der Befreier ("Via Los Libertadores"): Sicht auf eine Serpentine und den Strassenverlauf kurz vor Huaytará
Bar-Restaurant "El Chayo"
Bar-Restaurant "El Chayo"
Kuhweide, Baumgestalten und Felswände
Kuhweide, Baumgestalten und Felswände
Baumgestalten und Nebelwand
Baumgestalten und Nebelwand

Nun kam langsam Huaytara in Sicht.
Baumgestalten vor der Nebelwand
Baumgestalten vor der Nebelwand
Das Dorf Huaytara (Huaytará) mit seinen
                        Feldern vorne dran, mit Feldmauern, und
                        Baumgestalten vor der Nebeldecke
Das Dorf Huaytara (Huaytará) mit seinen Feldern vorne dran, mit Feldmauern, und Baumgestalten vor der Nebeldecke

Die Kulturflächen waren hier mit neuen Mäuerchen abgegrenzt.
Baumgestalt mit Nebelhintergrund (03)
Baumgestalt mit Nebelhintergrund (03)
Felder mit Baumgestalten mit
                        Nebelhintergrund
Felder mit Baumgestalten mit Nebelhintergrund
Lastwagen mit Röhren bestimmen das Tempo
                        (01)
Lastwagen mit Röhren bestimmen das Tempo (01)

Die Geschwindigkeit dieser Lastwagen den Berg hoch betrug 5 bis 10 km/h, manchmal auch 20 km/h. Huaytará wird von der Hauptstrasse nur gestreift.

Wenn es eine Eisenbahn nach Ayacucho gäbe, so würde die Autostrasse viel weniger oder gar nicht mehr durch solche Grosstransporte blockiert.

Huaytara / Huaytará

Huaytara mit Panorama mit Sicht ins
                      Huaytara-Tal
Huaytara (Huaytará) mit Panorama mit Sicht ins Huaytara-Tal [10]. Der Inka-Tempel, der zur Jesus-Kirche umgebaut wurde, ist links zu erkennen. Die Durchgangsstrasse ist in grossen Serpentinen angelegt (rechts).

Huaytara (Huaytará) auf dem Satellitenfoto,
                      mit den Serpentinen, die bereits vorher beginnen
Huaytara (Huaytará) auf dem Satellitenfoto, mit den Serpentinen, die bereits vorher beginnen [13]

Huaytara / Huaytará (Ketschua: wayta, Deutsch: Blume) wurde am 26.4.1822 während des Protektorats von Don José de San Martin gegründet, liegt auf 2726 Metern über Meer, hat 3830 Einwohner und eine Durchschnittstemperatur von 10°C (max. 20°C, min. 3°C). Huaytara ist das archäologische Zentrum des Departements Huancavelica.

Im Ort Huaytará (Provinzhauptstadt) liegen Inka-Ruinenstätten [8], von denen die Durchreisenden aber nichts mitbekommen. Die Ruinen haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Machu Picchu. Insgesamt sind es 1200 Ruinengruppen, in 20 Zonen unterteilt, in verschiedenen Techniken und aus verschiedenen Epochen. Die Ruinen weisen polierte Quadersteine auf, feine, trapezförmige Eingänge und gewölbte Nischen [9].

Auf den Inka-"Palast der zwei Winde" ("Palacio Dos Ventanas"), der komplett aus Stein gebaut wurde, mit 98 Fuss Länge, wurde - wie so oft in Süd-"Amerika" - von den spanisch-rassistischen Kolonialisten eine Jesus-Kirche draufgebaut [10].
Huaytara: Inkatempel und Kirchenmauer oben
                      drauf
Huaytara: Inkatempel und Kirchenmauer oben drauf [8]
Huaytara, Inkatempel und Kirche
Huaytara, Inkatempel und Kirche [9]
Die Kirchenheiligen
                        wurden in die Eingänge des Inka-Tempels
                        gestellt, die heute nur noch Nischen sind
Die Kirchenheiligen wurden in die Eingänge des Inka-Tempels gestellt, die heute nur noch Nischen sind [11]

Huaytará, Kirchenaltar mit Inka-Mauern
Huaytará, Kirchenaltar mit Inka-Mauern [12]

Das heisst, wir haben hier eigentlich eine Inka-Kirche. Die Kirche hat sich für diese religiösen Schändungen von Inka-Kulturgut bis heute nicht entschuldigt. Es ist ein Skandal. Man müsste die Kirche abreissen und den Inka-Tempel wieder aufbauen, und allenfalls eine Kirche daneben bauen, wenn man noch der Verrücktheit huldigen will, dass Jesus von sich behauptet, der "Sohn" Gottes zu sein. Menschenrechte sind aber besser... [12]

Die gesamte Provinz Huaytará erlitt im Jahre 2007 Erdbebenschäden, wobei vor allem die Lehmziegelbauten Schäden erlitten und einsturzgefährdet waren [13].

Huaytara-Ayacucho im Nebel
Baumgestalten halb im Nebel Baumgestalten halb im Nebel
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Lastwagen mit Röhren bestimmen das Tempo
                        (02) Lastwagen mit Röhren bestimmen das Tempo (02)

Nach Huaytara geht die Strasse weiter in Serpentinen aufwärts.
Ein Schwein auf einer Weide Ein Schwein auf einer Weide
Ein freies Schwein im Dorf währen der
                        Dorfdurchfahrt Ein freies Schwein im Dorf währen der Dorfdurchfahrt

Die Schweine lebten frei im Dorf. Wir waren wirklich in der Sierra angekommen.

In diesem Dorf nach den vielen Serpentinen hielten die Lastwagen mit den grossen Röhren an und liessen sich überholen.
Baumgestalt halb im Nebel Baumgestalt halb im Nebel

Der Rest der Reise nach Ayacucho verlief im Nebel und in der Dunkelheit. Die farbigen Berge der Hochanden konnten wir auf dieser Reise nicht mehr sehen.

Wir kamen dann pünktlich in Ayacucho an. Der Buschauffeur raste auf den Strecken der Anden-Hochplateaus wie ein Wildschwein, um die verlorene Zeit von 2 1/2 Stunden wieder einzuholen, die am Anfang der Reise in Lima verloren gegangen war. Beinahe hätte er dabei kurz vor Ayacucho einen Unfall mit einem entgegenkommenden Fahrzeug gebaut. Aber solche Rasereien sind üblich in Peru. Deswegen sollte man immer mit einem Unfall rechnen - und nie einen Platz in den vorderen Reihen buchen...


Skandal: Falsche Karte von google
Eigenartigerweise stimmt für die Verbindung zwischen Pisco und Ayacucho die gelb eingezeichnete Strasse in der google-Karte nicht. Auch die Satellitenkarte ist mit der falsch eingezeichneten gelben Strasse zum Teil regelrecht versaut und zerstört. Man muss auf andere Karten zurückgreifen.

Karte 07: Pisco-Ayacucho von
                          maps.google.ch mit falschen Strassen und
                          fehlenden Strassen
Karte 07: Pisco-Ayacucho (Via Los Libertadores) von maps.google.ch mit falschen Strassen und fehlenden Strassen. Google schickt die Autofahrer ab Pamparo über unbefestigte Strassen, und vor Ayacucho über Strassen, die es nicht gibt. Die google-Karte ist somit für die Präsentation der "Strasse der Befreier " ("Via Los Libertadores") absolut unbrauchbar.

Karte 08:
                        Pisco-Ayacucho von peru.info mit dem richtigen
                        Strassenverlauf durch das Huaytara-Tal und mit
                        dem richtigen Strassenverlauf links von
                        Ayacucho
Karte 08: Pisco-Ayacucho (Via Los Libertadores) von peru.info mit dem richtigen Strassenverlauf durch das Huaytara-Tal und mit dem richtigen Strassenverlauf links von Ayacucho.

Es ist ein Skandal, dass google solche Fehler unterlaufen. Die peruanische Regierung scheint das auch nicht zu kontrollieren - denn die nehmen sowieso nur das Flugzeug. Schon bei den Karten mit den Nasca-Linien gab es einen Skandal, wo die peruanische Regierung ebenso nichts kontrolliert. Also müssen wir darauf aufmerksam machen:

Peruanische Regierung,
-- wir brauchen Kontrolle der Buschauffeure, dass sie am Tag wirklich schlafen, wenn sie in der Nacht fahren, damit sie beim Fahren in der Nacht nicht einschlafen
-- wir brauchen kultivierte Böschungen gegen Steinschlag und Erdrutsche
-- wir brauchen Galerien gegen Steinschlag, wo regelmässig Steine herunterkommen
-- du sollst die Karten über dein Land besser kontrollieren und einschreiten, wenn da falsche Karten sind.



Compartir / teilen:

Facebook







Quellen
[1] http://es.wikipedia.org/wiki/R%C3%ADo_Pisco
[2] http://hagotrago.com/page/5
[3] http://www.ernestopauli.ch/Wein/Pisco.htm
[4] https://www.weinquelle.com/artikel/Alto_del_Carmen_Envejecido_40_Holzfassgelagert_7103.html
[5] http://es.wikipedia.org/wiki/Pisco_del_Per%C3%BA
[6] http://www.doublehandshake.com/2009/02/09/pisco-sour-day-in-lima/
[7] http://www.deperu.com/datos_utiles/huancavelica.htm
[8] http://www.miller-reisen.ch/Reisen.Peru.Laender-Rundreisen.12953.html
[9] http://www.traficoperu.com/english/ciud10.htm
[10] http://www.zarcilloconnections.com/es/peru-tour.php?id3=12
[11] http://www.treuger-tours.de/gruppenflug/peru.htm
[12] Schlussfolgerung Palomino
[13] http://asoperpar.blogspot.com/2007/08/solidaridad-inca.html
[14] http://en.wikipedia.org/wiki/Huancano_District
[15] http://www.mmint.org/SouthAmerica/Peru/tabid/85/Default.aspx
[16] http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Ayacucho

Fotoquellen
[1] Pisco-Amphoren: http://hagotrago.com/page/5
[2] Pisco-Flasche aus Peru mit Pisco Sour: http://www.doublehandshake.com/2009/02/09/pisco-sour-day-in-lima/
[3] Pisco-Flaschen aus Peru: http://www.allempires.net/drinks-in-the-history-of-the-americas_topic21296.html
[4] Moscatel-Trauben: http://www.ihden-reisen.de/andalusien/gruppenreisen_andalusien/kulturreisen.html
[5] Holunder-Pisco-Sour: http://www.huettenhilfe.de/rezept-cocktail-quenco-sour_277.html
[6] verschiedene Pisco-Flaschen: http://www.sfgate.com/cgi-bin/object/article?f=/c/a/2008/10/03/WIVO138A9L.DTL&o=0
[7] Grenzschild Departement Ica-Huancavelica: http://www.flickr.com/photos/cocalero/3703372673/
[8] Huaytará, Inka-Tempel und Kirchenmauer: http://www.zarcilloconnections.com/es/peru-tour.php?id3=12
[9] Huaytará, Inka-Tempel und Kirche: Juan Pereira: http://www.panoramio.com/photo/23023469
[10] Huaytará, Panorama: http://www.galeon.com/peninsuladelmantaro/hvca/huaytara.html
[11] Kirchenheilige in Inka-Nischen: http://www.galeon.com/peninsuladelmantaro/hvca/huaytara.html
[12] Huaytará, Kirchenalter mit Inka-Mauern: http://picasaweb.google.com/lh/photo/CWuGiuNzsOViNG1ul3xpWA
[13] Satellitenfoto von Huaytará: http://maps.google.ch/
[14] Lawinengalerie Felbertauernstrasse: http://www.rieder.at/de/at/main/produkte/product/2/lawinengalerie/
[15] Lawinengalerie St. Gotthard-Pass, Innenansicht: http://www.panoramio.com/photo/6316208


Karten
Karte 01: Lima-Pisco-Ayacucho: www.collinsmaps.com
Karte 02: Pisco und San Clemente: http://www.peru.info/mapas.htm; http://www.peru.info/planos/mapa_ChinchaPisco.jpg
Karte 03: Piscotal und "Via Los Libertadores": http://enperublog.com/travel/southern-peru/; http://media.peru.info/mapas/ica.jpg
Karte 04: Pisco-Ayacucho mit den Departementen Ica, Huancavelica und Ayacucho: http://www.go2peru.com/mapa_sur.htm
Karte 05: Abzweig vom Pisco-Tal ins Huaycara-Tal: http://escale.minedu.gob.pe/downloads/carta/2006/ica/ugel_pisco.pdf
Karte 06: Huaytara-Tal: http://www.deperu.com/datos_utiles/huancavelica.htm
Karte 07: Pisco-Ayacucho mit fehlenden und falschen Strassen: http://maps.google.ch
Karte 08: Pisco-Ayacucho von peru.info: http://media.peru.info/mapas/ica.jpg, http://media.peru.info/mapas/ayacucho.jpg


^