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Winterthur-Lima 2008

1. Abschied und S-Bahn zum Flughafen Kloten

Mein Velo 02  Fahrt durch einen kleinen Waldstreifen

von Michael Palomino (2008)

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Mein Velo 01
Mein Velo 01

In Winterthur galt es, von einigen mir lieben Sachen Abschied zu nehmen. Das Velo war dabei mein Liebstes.
Mein Velo 02
Mein Velo 02

Ich hatte leider keine Zeit, auch noch den Flugzeugtransport meines Velos zu organisieren. Mit diesem Velo, das von den Velomechanikern immer wieder als "billiges" Fabrikvelo bezeichnet wurde, bin ich u.a. von Basel aus nach Paris, Strassburg und von Basel aus nach Chamonix und über den Brünig gefahren.
Mein Velo 03: Der Abschied an der
                        Bushaltestelle am Hauptbahnhof Winterthur
Der Abschied von meinem Velo (01) an der Bushaltestelle am Hauptbahnhof Winterthur

Nun, ein Velo ist nur dann "billig", wenn es nicht gepflegt wird. Wenn ein Velo nicht gepflegt wird, so wird auch das teuerste Velo zu einem "Billigvelo". Ich hatte mir in den Jahren 2001 und 2002 einige Kenntnisse in Sachen Veloreparaturen angeeignet und somit funktionierte das Velo eigentlich immer einwandfrei ...
Der Abschied von meinem Velo (02) an der
                        Bushaltestelle am Hauptbahnhof Winterthur
Der Abschied von meinem Velo (02) an der Bushaltestelle am Hauptbahnhof Winterthur

... und deswegen war es für mich auch keine Schwierigkeit, mit einem günstigen Velo lange Velotouren zu machen. Einfache Velos sind ausserdem viel sicherer und weniger anfällig auf Reparaturen als die teuren Velos, und die günstigen Velos werden auch weniger geklaut. Also habe ich doch alles richtig gemacht in meinem Veloleben in der Schweiz. Dieses Velo hatte ich von 2002 bis 2008, eine Rekordzeit, wenn man bedenkt, wie viele Velos in der Schweiz von den Drögelern alle Jahre geklaut werden.

Ich liess das Velo am Hauptbahnhof in Winterthur stehen, nicht abgeschlossen. Hoffentlich ist es in guten Händen. Im Nachhinein denk ich, ich hätte das Velo beim Brocki in Töss abgeben können, aber dieser Gedankengang kam mir damals nicht. Ich hatte schon so viel organisiert...


Der Bahnhofperron am Hauptbahnhof
                        Winterthur (01)
Der Bahnhofperron am Hauptbahnhof Winterthur (01)

An dieser Ecke am Perron 1 hatte ich kurz meine Koffer aufbewahrt, um sie dann einen Tag vor dem Flug zum Flughafen zu bringen.

Aber nicht nur diese Energie schwingt mit, wenn ich dieses Foto sehe. Von diesem Bahnhof aus durfte ich in meiner Kindheit in die Ferienkolonien nach Serneus fahren.
Der Bahnhofperron am Hauptbahnhof
                        Winterthur (02)
Der Bahnhofperron am Hauptbahnhof Winterthur (02)

Dieses Mal ging die Reise von diesem Bahnhof aus etwas weiter, nach Peru, ebenfalls eine positive Reise.
Mein Handgepäck, Rucksack und Gitarre
Mein Handgepäck, Rucksack und Gitarre

Mein Handgepäck bestand aus einem Rucksack und einer Gitarre. Freundlicherweise haben die Fluggesellschaften die Gitarre jeweils akzeptiert.
Winterthur, Blick aus dem Zug 01
Winterthur, Blick aus dem Zug 01

Das Wetter in der Schweiz war scheusslich, Westwindwetter mit Tiefdruckgebiet im Sommer ...
Winterthur, Blick aus dem Zug 02
Winterthur, Blick aus dem Zug 02

... es waren die letzten Blicke auf eine Stadt meiner Kindheit von 1972-1975 und eines kurzen Jahres 2007-2008, als die gesamte Region in ein geistiges Siechtum geriet ...
Winterthur, Blick aus dem Zug 03
Winterthur, Blick aus dem Zug 03

... mit Islamisierung, Menschenhandel, SVP-Krieg, dauernd Musik in Englisch, Techno und Drogenhandel, Hetze gegen IV-Menschen und Hetze pauschal gegen Ausländer mittels der Präsentation von "Ausländeranteilen". Der Bankrott der "Amerika"-Kultur war bereits absehbar, auch wenn die schweizer Oberschicht dies erst dann glauben will, wenn "Amerika" sich selbst für bankrott erklärt. Der geistige Bankrott ist schon lange eingetreten, bei der Oberschicht der "USA" wie bei der schweizer Oberschicht.
Winterthur, Blick aus dem Zug 04
Winterthur, Blick aus dem Zug 04

Man wünschte sich noch mehr solch einfache Brücken in der Welt, die die Menschen miteinander verbinden ...
Winterthur, Blick aus dem Zug 05
Winterthur, Blick aus dem Zug 05

... und man wünschte sich noch mehr Spiegel, so dass sich die Menschen noch besser anschauen können, wer sie eigentlich sind und was sie tun ...
Winterthur, Blick aus dem Zug auf
                        Schrebergärten 01
Winterthur, Blick aus dem Zug auf Schrebergärten 01

... und man wünschte sich, dass jeder Mensch weiss, wie ein Schrebergarten mit Gemüseanbau funktioniert ...
Winterthur, Blick aus dem Zug auf
                        Schrebergärten 02
Winterthur, Blick aus dem Zug auf Schrebergärten 02

... aber leider kommt das Management eines Schrebergartens, das eigentlich so wertvolles Wissen wäre für das Leben, im Schuelbüechli der "Zivilisation" nicht vor. Der Schrebergarten ist das Gegenstück zum Siechtum des Geld-Kapitalismus der Spekulanten-Banken.

Peru mit seinen unverbauten Tälern und mäandrierenden Flüsse ist ein einziger Schrebergarten, ein seltener Schrebergarten mit Erde mit den vollen Mineralien, was es in Europa schon lange nicht mehr gibt. Ich freute mich, dorthin zu reisen.
Billetkontrolle im Zug
Billetkontrolle im Zug

Das war die letzte Billetkontrolle meines Lebens in der Schweiz. Das letzte Mal konnte ich mein IV-Generalabonnement vorweisen, das mir die Stadt Basel durch den Steuererlass und die grosszügige Regelung für den öffentlichen Verkehr ermöglichte. IV-Menschen auf dem Minimum im Kanton Zürich haben keine Möglichkeit, sich ein IV-Generalabonnement zusammenzusparen. Der Kanton Zürich will keine IV-Menschen im Zug haben, sondern zwackt vom Minimum auch noch Steuern ab und gibt pro Monat 25 Franken für den ÖV. Kanton Zürich will keine IV-Menschen sehen, sondern nur Profit. Da fühlte ich mich in Winterthur mehr als überflüssig, schon allein durch die Diskriminierung, was den ÖV anbelangt.
Da steht eine S-Bahn in einem Bahnhof
Da steht eine S-Bahn in einem Bahnhof

Mit dem "alten" S-Bahn-Zug, den man in diesem Bahnhof sieht ... fahren an mir Erinnerungen vorbei.
Bahnhofdurchfahrt
Bahnhofdurchfahrt

Es fahren Erinnerungen vorbei ...
Fahrt durch einen kleinen Waldstreifen
Fahrt durch einen kleinen Waldstreifen

Noch zwei Stunden im Regenwetter ...
Fahrt an einer Siedlung vorbei
Fahrt an einer Siedlung vorbei

Die Menschen im Zwangskapitalismus der Schweiz, wo niemand die Wahrheit sagen darf, haben sich auf Strassenasphalt und in Häuschen eingekeilt.
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 01
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 01

Der letzte m2 wird verbaut ...
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 02
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 02

... egal wie nah an der Bahnlinie ...
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 03
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 03

... auch mit grossen Fenstern zur Bahnlinie hin ...
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 04
Häuser an der Bahnlinie mit Schallmauer 04

... und an den Lärm soll man sich gewöhnen, sonst hat man die Schweiz verraten.
Ein Feld mit Strohballen
Ein Feld mit Strohballen

Auch diese Felder werden bald bebaut sein ...
Freies Feld
Freies Feld

... denn die Schweiz wird immer mehr invasioniert ...
Feld und Hügel
Feld und Hügel

... und da gehe ich lieber aus der Schweiz, damit ein Ausländer weniger in der Schweiz existiert. Die pauschale Hetze der dummen schweizer Journalisten gegen Ausländer ist wirklich nicht auszuhalten, und der schweizer Militarismus gegen Deutsche ebenfalls nicht. In Peru gibt es gottlob keine Presse-Hetze gegen Deutsche und keine aggressive und im Zweifelsfall lügende Schlägerpolizei wie die Schläger-"Turicum" von Zürich. Auch die Schlägerpolizei von Zürich war nicht mehr auszuhalten. Die Schläger von Zürich kassieren dabei 3-stellige Stundenlöhne. Da lohnt sich das Schlägerleben, bezahlt vom Steuerzahler, und der Steuerzahler weiss von nichts. Die Schlägerpolizei schützt die bankrotte UBS...


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