Trujillo "Parque
Industrial" und andere Randquartiere: Brunnenwasser - es
fehlen Wassertürme und Müllabfuhr - und auch Strom fehlt
- Februar 2011
Schau
mal an, wie die politische Partei "Allianz für den
Fortschritt" (Alianza para el Progreso APP) des
Bürgermeisters von Trujillo, Herr Acuña Peralta,
systematisch die Menschenrechte der Peruaner verletzt und
die Menschen mit Brunnenwasser und quasi ohne Müllabfuhr
lässt, und manchmal auch ohne Strom
von Michael Palomino (Bericht
vom 29. Juli 2011)
Der Bürgermeister von
Trujillo lässt nur Feste feiern
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Alcalde
Cesar Acuña Peralta, Trujillo 2010 [1]
Hat er diese katastrophalen Zustände mit den
Brunnensystemen, mit der fehlenden Müllabfuhr und
Häusern ohne Strom in seinen Aussenquartieren nicht
gesehen?
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Es gibt in Süd-"Amerika" Bürgermeister, deren Politik nur aus
Festen besteht, und vielleicht werden noch ein paar Strassen
neu gemacht. Einer dieser Bürgermeister ist Herr Acuña Peralta
in Trujillo: Er lässt für die Bevölkerung in gut gebauten
Häusern an guten Wohnlagen immer Feste organisieren, aber
lässt die arme Bevölkerung in den "Randquartieren" ("barrios
marginales") praktisch ohne Wasser nur mit
Brunneninstalationen, und lässt sie fast oder komplett ohne
Müllabfuhr. Diese schlimme Verletzung der Menschenrechte
existiert nicht nur in einem oder zwei Quartieren. Nein, diese
schlimme Verletzung der Menschenrechte in Trujillo existiert
in fast 1/3 der gesamten Stadt Trujillo. Ich habe es im
Februar 2011 mit eigenen Augen im Quartier "Industriepark"
("Parque Industrial") gesehen, als ich einer Sängerin Möbel
verschenkt habe, wie die Menschen dort mit
Brunneninstalationen und praktisch oder komplett ohne
Müllabfuhr leben müssen, und zum Teil auch ohne Strom. Die
dortige Bevölkerung hat sich Häuser gebaut, aber das Wasser,
die Müllabfuhr und zum Teil auch der Strom kommen nicht - und
so warten und warten dort die Menschen, bis sich etwas an
ihrer Lage verbessert - aber es verbessert sich NICHTS mit
diesem Bürgermeister Acunia Peralta (Acuña Peralta) und seinem
Team mit Parteisitz im Quartier San Andrés.
Arme Menschen mit
Brunneninstalationen - sie müssen jeden Liter Wasser mit
Bidons ins Haus schleppen
Wieso haben die Menschen in den armen Quartieren wie z.B. dem
"Industriepark" ("Parque Industrial") praktisch "nichts"? Weil
sie im Haus keinen Wasseranschluss haben. Und warum haben sie
keinen Wasseranschluss im Haus? Weil Wassertürme fehlen. Somit
haben die Menschen in einem Haus ohne Wasser keine Hoffnung,
keine Kraft für grosse Pläne. Die Peruaner in diesen armen
Quartieren von Trujillo werden systematisch erniedrigt und
müssen jeden Liter Wasser in Bidons vom Brunnen zum Haus
tragen, von Hand, oder mit Schubkarre.
Mit diesen Brunnensystemen
-- gibt es keine Dusche im Haus, weil das Haus keinen
Wasseranschluss hat
-- Wasserhahn existiert nicht im Haus, weil die Leitungen
fehlen
-- einen Ausguss einer Küche gibt es nicht im Haus, weil die
Leitungssysteme fehlen
-- der einzige Ausguss ist die Kloschüssel, aber die
funktioniert nur mit einem Eimer.
Nun, wieso fehlt denn das Wasser im Haus? Weil der Wasserdruck
im Stadtsystem zu schwach ist, und weil der Bürgermeister von
Trujillo keinen Wassertürme bauen lässt. Der Bürgermeister von
Trujillo, Herr Acunia Peralta (Acuña Peralta) und sein Team
mit Sitz im Quartier San Andrés in Trujillo lässt schöne
Wohnzonen wie "Golf" bauen und lässt diese gut pflegen, aber
in vielen Aussenqurtieren verletzt er jegliches MENSCHENRECHT
in seiner Stadt. Und seit Jahren verändert sich daran NICHTS.
Die Menschen in diesen Zonen, wo es nur Brunnensysteme gibt,
müssen jeden Liter Wasser mit Bidons herbeischaffen. Und diese
Brunnensysteme sind nicht nur Brunnen, sondern oft sind das
auch gefährliche Brunnensysteme, denn das Niveau der
Wasserleitung ist so tief wie die Strasse selbst, weil der
Wasserdruck fehlt. Ausserdem
-- fehlen Schutzmauern um die Brunnen
-- fehlen Schutzdächer über den Brunnen
-- und der Wind weht immer wieder Erde und Abfall in die
Brunnen.
Deswegen besteht immer eine Seuchengefahr am Brunnen, und
prinzipiell sind diese Brunnen sehr anfällig für die
Verbreitung von Dengue-Fieber. Und auch die grossen
Wasserbecken in den Häusern sind eine Seuchengefahr. Also
lässt der Bürgermeister von Trujillo, Herr Acunia Peralta, die
Menschen nicht nur in seinem schrecklichen Trujillo in vielen
Zonen mit Brunnensystemen leben, sondern lässt die Menschen
mit GEFÄHRLICHEN Brunnensystemen leben. Was ist denn das? Das
ist die willentliche Aussetzung der Bevölkerung an eine grosse
Gefahr. Der Bürgermeister von Trujillo, Herr Acunia Peralta,
setzt grosse Teile seiner Bevölkerung grossen Gefahren aus,
mit GEFÄHRLICHEN Brunnensystemen. Aber mit diesem
Bürgermeister Acunia Peralta verbessert sich NICHTS. Diese
Tatsachen, wie sie in vielen Aussenquartieren in Trujillo mit
gefährlichen Brunnensystemen existieren, sind kriminell.
Was sagt denn die Regierung des Bürgermeisters Herr Acunia
Peralta? Ich weiss es nicht, aber ich weiss, was der
Bürgermeister machen lässt: Er lässt im Zentrum der Stadt eine
Fussgängerzone bauen, mit schönen, automatischen Brunnen, die
schön beleuchtet sind. Und dieser Bürgermeister, Herr Acunia
Peralta, lässt die Armen in den Aussenquartieren als Arme ohne
Wasserturm sitzen, und es ändert sich NICHTS. Ein
"Aussenquartier" ("barrio marginal") hat keinen Wasserturm,
sagt die Bevölkerung. Und es scheint, dass dies auch der
Bürgermeister so denkt. Er lässt nur Feste für die Reichen in
guten Häusern organisieren, weil seine Feste auch niemals in
die armen Quartiere in die "Aussenquartiere" kommen. Dieser
Bürgermeister Acunia Peralta ist wirklich schrecklich, er ist
ein grosser Rassist, der die Armen mit Brunnensystemen und
ohne Wassertürme leben lässt. Die Justiz? - stützt den
Bürgermeister.
Wenn Wassertürme gebaut würden und dadurch genug Wasserdruck
vorhanden wäre
-- dann könnte man Wasserleitungen in den Häusern für Duschen
und Wasserhähne einbauen
-- niemand müsste mehr jeden Liter Wasser in Bidons ins Haus
tragen
-- niemand müsste mehr in grossen Becken abwaschen, wo das
Fett im Wasser schwimmt
-- niemand müsste mehr eine Dusche in einem grossen Becken
nehmen, die daraus besteht, sich mittels einer grossen Tasse
Wasser über den Kopf zu schütten
-- und man könnte Waschmaschinen installieren.
Aber der Bürgermeister, Herr Acunia Peralta, interessiert sich
nicht für diese Verletzung der Menschenrechte des Wassers, wie
es scheint, und auch die Gefahr, die von den Brunnensystemen
ausgeht, scheint ihn nicht zu interessieren. Er macht weiter
seine Feste, die alle Nachbarn von San Andrés belästigen, weil
dort "sein" Sitz ist, das Zentrum der Partei APP, die Partei
"Allianz für den Fortschritt" (Alianza para el Progreso"), und
in diesem Moment (am 29. Juli 2011) ist auf dem Parkplatz auf
dem Einkaufszentrum "Metro" am Papstkreisel ("ovalo Papal")
ein Zirkuszelt aufgebaut, wo laut Musik gespielt wird, aber
Publikum ist praktisch keines da, weil die Parkplätze fehlen,
und weil die Leute wegen der Inflation kein Geld mehr für
Feste haben. Wie heisst diese Partei dieses Bürgermeisters,
der in den Aussenquartieren die Menschenrechte für Wasser mit
Füssen tritt? Allianz für den Fortschritt (Alianza para el
Progreso). Wo ist denn der "Fortschritt"? Für ungefähr 1/3 der
Bevölkerung von Trujillo GIBT ES KEINEN FORTSCHRITT.
Müllabfuhr ist kaum oder gar
keine vorhanden - und es gibt mehr Fliegen als Nudeln auf
dem Teller
Im Quartier "Industriepark" ("Parque Industrial", das ich
gesehen habe, kommt die Müllabfuhr einmal pro Woche. Aber in
manchen Teilen des "Industrieparks" gibt es auch gar keine
Müllabfuhr. Und das hat zur Folge, dass der Müll auf den
Strassen liegt. Das sind Erdstrassen, wo der Müll dann halb
verdeckt wird und kaum mehr sichtbar ist. Und die Leute wissen
nicht, wie sie sich organisieren sollen. Ja, wie sollen sie
sich organisieren, wenn der Bürgermeister kein Beispiel dafür
gibt, wie man die Stadt organisiert? Wie können sie sich
organisieren, wenn sie niemand anleitet? Das Vorbild des
Bürgermeisters Herr Acunia Peralta von Trujillo mit seiner
Sekretärin Rosita ist ein schlechtes Vorbild - sie
organisieren fast nur Feste. Und deswegen ist dann auch die
Bevölkerung nicht besser: Die Leute fühlen sich ohne Hoffnung
und werfen den Abfall auf die Erdstrasse und denken sich
dabei, dass so das Problem von alleine gelöst sei - und machen
Feste. Sie wissen nichts von Recycling oder wie man einen
Komposthaufen macht. Ah, und scheinbar weiss das ja der
Bürgermeister Acunia Peralta auch nicht. Aber was passiert
denn nun mit dem Abfall auf der Erdstrasse? Trujillo ist eine
warme Stadt, und es regnet kaum oder ganz wenig. Deswegen
verschwindet der Abfall auf den Erdstrassen nicht, sondern
wird zu einem Fliegenzentrum und zu einem Zentrum der
Fliegenbrut. Das ganze Quartier "Industriepark" ist also
voller Fliegen. Und wenn die Mutter des Hauses kocht, dann
kommen schon die Fliegen, und wenn ein Teller mit Essen auf
dem Tisch steht, dann kommen mehr Fliegen auf den Teller als
es Nudeln auf dem Teller hat, und man muss aufpassen, dass man
keine Fliegen isst. Auch die Geschäfte mit Gemüse, Früchten
und mit Fleisch sind voller Fliegen.
Die Menschen in den Aussenquartieren von Trujillo sind derart
arm, dass sie mehr Fliegen als Nudeln auf dem Teller haben.
Und die Fliegen können Krankheiten übertragen, vor allem in
warmen und tropischen Gebieten:
-- Bakterienruhr
-- Cholera
-- Hepatitis
-- Kinderlähmung
-- Milzbrand
-- Schlafkrankheit
-- Typhus [web01].
Auch in diesem Fall verletzt der Herr Bürgermeister Herr
Acunia Peralta von der Partei APP jegliches Menschenrecht,
-- das Menschenrecht auf tägliche Müllabfuhr in einer warmen
Klimazone
-- das Menschenrecht auf ein gefahrenfreies Leben ohne
Fliegen.
Und in vielen Häusern
fehlt auch Strom
Es gibt in diesen armen "Aussenquartieren" von Trujillo auch
Häuser ohne Strom. Ah, warum denn haben die keinen Strom? Weil
der Bürgermeister von Trujillo Herr Acunia Peralta seine Stadt
nicht organisieren kann und keinen Strom organisiert,
beziehungsweise weil wahrscheinlich seine "Freunde" der
Elektrizitätsfirmen denken, dass Menschen in "Aussenqurtieren"
keinen Strom brauchen. Was ist das für eine Politik? Das ist
Diskriminierung und Rassismus total, denn unter diesen
Umständen machen auch keine guten Geschäfte hier ihre Türen
auf.
Zusammenfassung über Trujillo
mit dem Bürgermeister Acunia Peralta (Acuña Peralta) und
seinem Team
Der Bürgermeister von Trujillo, Herr Acunia Peralta (Acuña
Peralta) und sein Team
-- wollen die Probleme der Stadt nicht sehen, sondern sie
wollen eigentlich fast nur Feste feiern und nichts anderes
-- ungefähr 1/3 der Bevölkerung lebt in "Aussenquartieren",
und diese Menschen müssen ohne Wassertürme leben, und deswegen
sind Brunnensysteme gebaut, und teilweise sind diese
Brunnensystem sehr gefährlich auf dem Niveau der Strasse und
jegliches Menschenrecht ist verletzt und die Bevölkerung mit
schlimmen Krankheiten konfrontiert
-- grosse Teile der Bevölkerung müssen mit einer ärmlichen
Müllabfuhr leben, die nur einmal pro Woche kommt, oder es gibt
gar keine Müllabfuhr, was zur Folge hat, dass es viele Fliegen
gibt, was wiederum jegliches Menschenrecht verletzt und die
Bevölkerung in die Gefahr vieler schlimmer Krankheiten bringt
-- viele Häuser de armen "Aussenquartiere" haben nicht einmal
Strom
-- und die Feste des Bürgermeisters, Herr Acunia Peralta,
kommen auch nie in die "Aussenquartiere".
Schlussfolgerung: Dieser
Bürgermeister von Trujillo, Herr Acunia Peralta (Acuña
Peralta), mit seinem Team, ist kriminell und rassistisch.
Und ausserdem provoziert die Politik dieser Regierung viel
Kriminalität, weil die Armen in Trujillo derart arm sind, dass
sie oft nur mit Diebstahl einen Gewinn erzielen.
Oder hast du schon einmal versucht,
-- nur mit Brunnenwasser
-- ohne Müllabfuhr
-- und ohne Strom zu leben?
Aber der Bürgermeister, Herr Acunia Peralta, macht weiter
Feste mit einem Zirkuszelt auf dem Dach des Einkaufszentrums
"Metro", das alle Nachbarn belästigt, und das ohne Publikum -
grausam.
Nicht umsonst ist die Stadt Trujillo statistisch gesehen die
kriminellste Stadt von ganz Peru. Der Hauptfaktor dabei ist
der kriminelle Bürgermeister, Herr Acunia Peralta (Acuña
Peralta) mit seiner Sekretärin Rosita und seinem Team, die
immer behaupten, dass man nichts machen könne... Tatsächlich
machen sie auch nichts, und das ist gleich eine vielfache
Verletzung der Menschenrechte - und dann kommen noch die
Krankheiten. Ach ja, die Behandlung der Krankheiten müssen die
Armen dann auch noch selbst bezahlen...
Michael Palomino, 29. Juli 2011