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Ayacucho (Perú) Departement: Hauptattraktionen

Karte
                        von Perú mit dem Departement Ayacucho
                        (Lima-Pisco: 261km, Pisco-Ayacucho 320km, total
                        561km)
Karte von Perú mit dem Departement Ayacucho (Lima-Pisco: 261km, Pisco-Ayacucho 320km, total 561km)


Karte des Departements
                          Ayacucho mit Provinzen
agrandarKarte des Departements Ayacucho mit Provinzen

11 Provinzen: Cangallo, Huanca Sancos, Páucar del Sara Sara, Sucre, Víctor Fajardo, Huanta, La Mar, Lucanas y Parinacochas.
Wappen des
                    Departements Ayacucho
Wappen des Departements Ayacucho

Karte der Provinz Huamanga
                        mit seinen Bezirken mit Ayacucho
agrandarKarte der Provinz Huamanga mit seinen Bezirken mit Ayacucho
Karte: Ayacucho und seine Umgebung
                        (Ica-Ayacucho-Machu-Picchu) mit Relief und
                        Flusssystem.
agrandarKarte: Ayacucho und seine Umgebung (Ica-Ayacucho-Machu-Picchu) mit Relief und Flusssystem.

von Michael Palomino (Dezember 2006)

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Departement Ayacucho: Lage, Grösse und Bevölkerung

  
Kinder in Ayacucho
Kinder in Ayacucho

Das Departement Ayacucho liegt in der südzentralen andinischen Gebirgskette ("Sierra") von Peru. Das Departement umfasst 44.181 Quadratkilometer. Bevölkerung: 541.000 Einwohner. Hauptstadt: Ayacucho, alter Name Huamanga, auf 2761 Metern über Meer.

Das Klima ist gemässigt, trocken und gesund, mit einer Durchschnittstemperatur von 17,5°C. Die Regenzeit ist zwischen November und März [mit viel Regen in den Nächten].

(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Andere Webseiten geben eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad an.

(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Agrarproduktion: Mais, Gerste, Weizen und Weinreben.

Viehproduktion: Rinder, Pferdezucht, Schweinezucht, und Auquenidos [Lamas, Vikunias, Alpakas], ausserdem Hühnervögel.

Mineralische Gesteine: Gold, Silber, Blei und Salz

Interne Bruttoproduktion: 904 Millionen neue Soles (1996).
(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Das in der südlichen Andenregion Perus gelegene Departement Ayacucho ist der Lebensraum von insgesamt 518.000 Menschen. Das Bildungsniveau ist gering, die Analphabetenrate liegt mit 24,2 % weit über dem Landesdurchschnitt von 9,3 %. In manchen Dörfern der Projektregion kann die Hälfte der Frauen nicht lesen und schreiben.
(http://www.stiftung-deutsche-welthungerhilfe.de/peru.html)


Departement Ayacucho: Kulturdenkmäler

Die Höhle Piqimachay / Piquimachay / Pikimachay bei Huanta
(Departement Ayacucho)


Die Höhlen von Piqimachay / Pikimachay liegen auf 2850 m.ü.M. im Norden der Stadt Ayacucho (ungefähr 45 Autominuten). An diesem Ort wurden lytische Instrumente aus dem andinischen Paleocän und Knochenreste von Tieren gefunden, deren Alter auf 20.000 Jahre v.Chr. geschätzt wird.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Die Höhle ist ein prähistorischer Ort nahe der Stadt Huanta. in der Höhle wurden steinerne Instrumente von Jägern und Fossilien von ausgerotteten Tieren gefunden. Die Überreste datieren auf 20.000 Jahre v.Chr. und sind die ältesten Funde Amerikas.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911206)

Pikimachay liegt 24 Kilometer von Ayacucho entfernt. An diesem Ort wohnten vor 20.000 Jahren die ersten Menschen, die als die ältesten Menschen dieses Kontinents betrachtet werden.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)
Karte mit Ayacucho, Piqimachay / Pikimachay,
                      Wari / Huari, Quinua und Huanta
Karte mit Ayacucho, Piqimachay / Pikimachay, Wari / Huari, Quinua und Huanta


Höhle Pikimachay / Piqimachay /
                            Piquimachay, Eingang, Foto Nr.1
agrandar Höhle Pikimachay / Piqimachay / Piquimachay, Eingang, Foto Nr.1
Höhle Pikimachay / Piqimachay /
                            Piquimachay, Eingang, Foto Nr.2
agrandar Höhle Pikimachay / Piqimachay / Piquimachay, Eingang, Foto Nr.2
Höhle Pikimachay / Piqimachay /
                            Piquimachay, Eingang, Foto Nr. 3
agrandar Höhle Pikimachay / Piqimachay / Piquimachay, Eingang, Foto Nr. 3
Höhle Pikimachay, Aussicht
agrandar Höhle Pikimachay, Aussicht


Die Hauptstadt "Huari" / "Wari" der Indios der Huari / Wari

Huari / Wari ist das präinkaische Kastell 22 km von Ayacucho entfernt,
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

22 km nördlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 30 Autominuten).

(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Es war die Hauptstadt des Wari- / Huari-Imperiums. Gemäss Historiker-Angaben beherbergte es 50.000 Einwohner. Es können Mauern, Grabkammern und Kanäle etc. besichtigt werden.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Es ist eines der grössten städtischen Zentren des alten Perú. Das Stadtgebiet umfasst ungefähr 2000 Hektaren, obwohl sich die Hauptgebäude alle an einem zentralen Punkt konzentrieren. Der Komplex ist in gleichförmige "Quartiere" oder Sektoren unterteilt, mit Stein- und Lehmbauten, mit einem feinen Verputz, der hauptsächlich in Rot und Weiss bemalt war.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Königreich der Huari / Wari
Karte: Ayacucho und Huari /
                      Wari
Karte: Ayacucho und Huari / Wari
Feigenkakteenwald auf den Ruinen der
                          Huari / Wari
agrandarFeigenkakteenwald auf den Ruinen der Huari / Wari

Grabungszone Wari /
                        Huari Foto Nr. 01
Grabungszone Wari / Huari Foto Nr. 01
Karte: Die Indio-Königreiche der Huari /
                        Wari (Norden) und der Tiwanaku / Tiahuanaco
                        (Süden)
agrandarKarte: Die Indio-Königreiche der Huari / Wari (Norden) und der Tiwanaku / Tiahuanaco (Süden)
Grabungszone Wari / Huari Foto Nr. 02,
                          Mauer
agrandarGrabungszone Wari / Huari Foto Nr. 02, Mauer

Indios: Huari / Wari-Keramik, Krug
Indios: Huari / Wari-Keramik, Krug

Indios: Huari / Wari-Keramik, Amphore
agrandar Indios: Huari / Wari-Keramik, Amphore
Grabungszone Wari / Huari Foto Nr. 03,
                          Stadtstrukturen
agrandarGrabungszone Wari / Huari Foto Nr. 03, Stadtstrukturen

Grabungszone Wari / Huari Foto Nr. 04,
                      unterirdische Zimmer
Grabungszone Wari / Huari Foto Nr. 04, unterirdische Zimmer



Huari oder Wari

Die Ausgrabungsstätte ist auf das 7. bis 11. Jh. anzusetzen und befindet sich nördlich von Ayacucho, 20 km (12,4 Meilen) von der kleinen Stadt Quinua entfernt. Es empfiehlt sich, einen Tag für die Besichtigung einzuplanen.

Es handelt sich um eine grosse Stätte einer untergegangenen Stadt. Untersuchungen schätzen, dass die Stadt in ihrer besten Blütezeit 40.000 Einwohner hatte. Sie war aus Stein gebaut, mit einer Festung, als Verwaltungshauptstadt der vorinkaischen Huari-Indiokultur. Später wurde die Gegend von den Chanca besetzt.

Während der Entwicklung wurden aus den Steinen feine Figuren herausgehauen, die auf die alten Konstruktionen aus früheren Zeiten draufgesetzt wurden.

Die Stadt hat hohe und dicke Schutzmauern. Ebenso wurden drei unterirdische Stockwerke gefunden, mit vielen monolithischen Skulpturen, und die unterirdischen Räume wurden als Grabkammern benutzt, genannt "Chaukallas".

Dann besetzten die Chanca das Gebiet.

Der Grabstätte ist ein Museum angeschlossen, dessen Eintritt auch für die Grabstätte gilt. Die neuesten Ausgrabungen werden dem Besucher ein wunderbares Erlebnis bieten.
(
http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911206)

WARI

Nördlich von Ayacucho sind drei sehenswerte Stätten, die in einem vollen Tag besichtigt werden können. (22 km von Ayacucho entfernt ist Wari / Huari, geöffnet von 8 bis 18 Uhr, Eintritt 0.75$. Wari / Huari war die lebendige Hauptstadt des ebenso genannten Imperiums. Die Stadt erstreckte sich über 300 Hektaren (740 acres). Vieles davon wurde von Sandverwehungen begraben. Angrenzende Gebäude sind auf einer Fläche von weiteren 250 Hektaren zu finden (620 acres). Die Ruinen sind in einem schlechten Zustand und lange unentdeckt geblieben, aber was heute noch zu sehen ist, stellt einen grossen Komplex von Mauern dar, die bis zu 12 Meter hoch sind.

Der beste Platz, einen Besuch zu starten, ist das angegliederte Museum, das an der Strasse zwischen Ayacucho und Quinua liegt. Es beinhaltet einen monolithischen Stein, Keramiken, und ein paar nützliche historische Karten und Tabellen. Ein kurzer Spaziergang führt den Besucher zum kultischen Zentrum von Monqachayoc, das in einer enigmatischen Halbmondform angelegt ist. Es scheint ein Kalender zu sein, denn es ist exakt auf Norden ausgerichtet und hat 18 Nischen, was eine starke Verbindung zu den Maya-Kalendern auf der Halbinsel Yukatan im heutigen Mexiko darstellt. Daneben wurden Steinzylinder gefunden, die wahrscheinlich dazu benutzt wurden, Schatten auf die Nischen zu produzieren. Daneben sind einige noch nicht ausgegrabene Pyramiden, die heute noch von Kaktuswäldern überwuchert werden, und ein grosser steinerner Tisch, wo wahrscheinlich die Opferungen vollzogen wurden. Archäologen glauben, dass die regenschirmförmigen Paty-Bäume für einen Trank gebraucht wurden, um das Blut für die Zeremonien zu verdünnen, damit es nicht verklumpt - ein Trick, den die Wari / Huari vielleicht den Moche-Indios aus dem peruanischen Norden abgeschaut haben.

Es existiert ausserdem ein Tunnel, der für Besucher aber gesperrt ist. Der Tunnel führt von 200m vom Zeremonialpunkt entfernt in ein Labyrinth mit unterirdischen Grabkammern, die 19m unter der Erde liegen. Sie wurden 1997 ausgegraben. Es scheint, dass die Form des Labyrinths einem Lama entspricht.

Eine andere interessante Ausgrabungsfläche namens Cheqo Wasi liegt einen halben Kilometer weiter aufwärts der Strasse und beinhaltet noch mehr Grabkammern. Eine davon hat eine 1,5 Tonnen schwere Steinplatte mit Bronze-Scharnieren. Die Scharniere zwischen den Steinen funktionieren einwandfrei und können mit den Inka-Steinhauereien mithalten. Eine Theorie besagt, dass die Wari / Huari diese befestigten Kammern dazu benutzten, ihre Mumien aufzubewahren und zu bewachen, auch jene, die sie bei Eroberungen von anderen Kulturen aufbewahrten. Wie die Inkas verehrten die Wari / Huari die Mumien ihrer Ahnen als eine Kraftquelle und stellten sie jeweils während heiligen Festen in der Öffentlichkeit aus. Sie taten etwas das, was die Katholiken mit ihren heiligen Bildern während der Heiligen Woche in Ayacucho machen.
(http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/wari.html)


Das Dorf Quinua mit seiner Keramik auf den Dächern (330 ü.M.)

Quinua, 31 km nordöstlich von Ayacucho in der Provinz Huamanga, ist ein Dörfchen von Kunsthandwerkern, die Keramik herstellen. Das Umland ist berühmt, denn dort ist der Sitz der Unabhängigkeit Perús.
(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Das Dorf Quinua
Quinua, Strasse
agrandar Quinua, Strasse

Quinua: Dachfirstschmuck 01
Quinua: Dachfirstschmuck 01

Dachfirstschmuck 02
agrandarDachfirstschmuck 02

Quinua, Zentralplatz
agrandarQuinua, Zentralplatz
Karte mit Ayacucho,
                      Piqimachay, Wari / Huari, Quinua und Huanta
Karte mit Ayacucho, Piqimachay, Wari / Huari, Quinua und Huanta

Karte mit Ayacucho - Huari/Wari - Quinua
                          mit Flusssystem
agrandarKarte mit Ayacucho - Huari/Wari - Quinua mit Flusssystem

Quinua: Keramikofen
Quinua: Keramikofen

37 km nordöstlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 50 Busminuten) liegt Quinua. Das Dorf bewahrt den Geist der andinischen Orte. Der grösste Teil der Einwohner widmet sich der Keramik und produziert Werke, die für ihre Qualität und Originalität bekannt sind. An diesem Ort wurde auch die Kapitulation von Ayacucho unterschrieben, die die spanische Besetzung über Perú beendete.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001 /cpalomino/tour/atractivos.htm)

Quinua ist ein Dorf von Kunsthandwerkern mit kleinen Häusern mit roten Ziegeldächern, und die Bevölkerung ist sehr arm. Kleine Bauernhöfe und eine herrliche Landschaft umgeben das Dorf. Seine Einwohner sind 7000 Leute, die auf dem Land und auf den Höfen arbeiten und die auch ein gutes Kunsthandwerk betreiben. Sie sind Lehmexperten und produzieren spezielle Güter.
(http://www.go2peru.com/webapp/ ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911207)

Quinua ist eine Quelle der entwickeltsten Kirchenkunst in Sachen Keramik und Altarbildern. Es ist ein faszinierendes Ketschua-Dorf. Die Preise sind weniger hoch als in Ayacucho und viel tiefer als in Lima oder in Cusco, und die Auswahl ist auch viel grösser.
(http://www.frommers.com/destinations/ayacucho/1545010031.html)


Quinua: Das Museum "Haus der Kapitulation" von 1824
Im Dorf Quinua befindet sich das Haus, wo 1824 die Kapitulation von Ayacucho unterschrieben wurde.  Das Haus wird seitdem wie ein Museum behandelt und "Haus der Kapitulation" genannt.

Der Ort der Kapitulation ist ein kleines Zimmer, neben dem Museum in Quinua, wo die "Wari"-Steine aufbewahrt werden, die als Tisch dienten, um die Kapitulation von Ayacucho zu unterschreiben. Darüber hinaus kann man ein Doppel in Öl "Die Kapitulation von Ayacucho" des nationalen Malers Daniel Hernández betrachten [wo aber keine "Wari"-Steine gezeigt werden, sondern ein grosser Tisch] und eine Fotokopie des originalen Dokuments der Kapitulation. Es wird berichtet, dass in diesem Zimmer auch der Vizekönig Don José de la Serna gefangengehalten wurde.

(http://www.ayacuchovirtual.com/Turismo/Museos.html)
Quinua: Museum "Haus der Kapitulation" von 1824

Quinua: Museum "Haus der
                      Kapitulation", Fassade
Quinua: Museum "Haus der Kapitulation", Fassade

Haus der Kapitulation in Quinua, Fassade
                          mit Eingang
agrandar Haus der Kapitulation in Quinua, Fassade mit Eingang
Quinua, Haus der Kapitulation: Stühle mit
                          Steinaltar
agrandar Quinua, Haus der Kapitulation: Stühle mit Steinaltar

Das Museum "Haus der Kapitulation" liegt am Hauptplatz des Dorfes Quinua. Man betritt es durch einen Ehrenhof, an deren Seitenwänden die Bronzestuckaturen im alten Relief noch vorhanden sind, die die Proklamation von Bolívar und Rancas bekräftigt, die Schlacht und die Kapitulation von Ayacucho, darüberhinaus Gedenktafeln zum 150-jährigen Gedenken an die Freiheit. Im Hauptsaal sind an den Wänden Ölgemälde und Fotoplakate der Wegbereiter, Helden und Märtyrer der nationalen Unabhängigkeit ausgestellt. In Vitrinen des zentralen Teils des Zimmers werden militärische Gegenstände ausgestellt, die auf dem Schlachtfeld gefunden wurden; und wie immer werden Modelle der Schlacht gezeigt, in diesem Fall zwei: Sie zeigen hautnah die Operationen der patriotischen Armee. Heute bedarf dieses  historische Museum einer Renovation. Es gilt als unantastbar wie menschliches Denkmal, den Gewinnern von Ayacucho.
(http://www.ayacuchovirtual.com/Turismo/Museos.html)



Neben Quinua: Historisches Denkmal auf dem Schlachtfeld von Ayacucho von 1824




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Quinua, Schlachtfeld, Schlachtdenkmal
agrandarQuinua, Schlachtfeld, Schlachtdenkmal


Quinua, Feld, Schlachtdenkmal
Quinua, Feld, Schlachtdenkmal

38 km nordöstlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 50 Busminuten entfernt), auf dem Kilometer 01 des Bezirks Quinua, liegt der Ort der Schlacht mit dem Schlachtdenkmal, wo die Schlacht von Ayacucho stattfand (am 9. Dezember 1824). An diesem Tag wurde die Unabhängigkeit von Perú und ganz Südamerikas definiert, das von Spanien besetzt war. Als Schlachtdenkmal wurde ein 44m hoher Obelisk gebaut, mitten ins ayacuchanische Ackerland.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Quinua auf dem Feld, Schlachtdenkmal in
                    spezieller Perspektive
agrandarQuinua auf dem Feld, Schlachtdenkmal in spezieller Perspektive

Das Feld von Quinua war der Platz des Showdowns des letzten Kampfes um die Unabhängigkeit. Der Platz wurde 1980 in ein historisches Heiligtum verwandelt, um den künftigen Generationen einen Teil des historischen Erbes zu sichern.
(http://www.peruvianembassy.us/visiting-peru-destination-guide-ayacucho.php)

Der Ort im Bezirk Quinua ist unantastbar und eine geschützte Zone, um den Platz der Schlacht vom 9. Dezember 1824 zu sichern, die von der Befreiungsarmee unter Leitung von Antonio de Sucre gegen die spanische Armee unter Vizekönig Serna ausgefochten wurde. Der heldenhafte Kampf der peruanischen Streitkräfte, die Husaren von Junín unter der Leitung von Córdoba, erreichten den Sieg und erreichten die Kapitulation und den Rückzug der spanischen Truppen, sowie die Übergabe aller peruanischen Ländereien an das peruanische Volk, sowie die Rücknahme der königlichen Rechte der Spanier, v.a. in Perú und Südamerika.

(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911214)


Vilcashuamán: Inkaischer Tempel und eine Kirche draufgesetzt

In Vilcas Huamán (Vilcashuamán) liegt ein grosser archäologischer Komplex. Er liegt 110 Kilometer von Ayacucho entfernt in der Provinz Cangallo,
(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)

(68 Meilen). Der Name der grossen Festung "Vilcas Huamán" ist Ketschua und bedeutet "heiliger Falke". Um die ganze Stadt mit dem archäologischen Komplex zu besichtigen empfiehlt es sich, einen ganzen Tag einzuplanen.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911206)

(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Vilcashuamán
Karte mit den Positionen von Ayacucho und
                          Vilcashuamán
Karte mit den Positionen von Ayacucho und Vilcashuamán

Inkakönig Pachacutec vor dem Tempel
                              und der Kirche in Vilcashuamán
agrandar Inkakönig Pachacutec vor dem Tempel und der Kirche in Vilcashuamán
Vilcashuamán: Mauern eines
                              Inkatempels und eine Kirche draufgesetzt
                              01
agrandar Vilcashuamán: Mauern eines Inkatempels und eine Kirche draufgesetzt 01

Vilcashuamán:
                          Mauern eines Inkatempels und eine Kirche
                          draufgesetzt 02
Vilcashuamán: Mauern eines Inkatempels und eine Kirche draufgesetzt 02

Vilcashuamán: Mauern eines Inkatempels
                          und eine Kirche draufgesetzt 03
Vilcashuamán: Mauern eines Inkatempels und eine Kirche draufgesetzt 03

Vilcashuamán: Steinthrone, wo heute
                              das Publikum drauf sitzen kann
agrandar Vilcashuamán: Steinthrone, wo heute das Publikum drauf sitzen kann

Vilcashuamán war ein Verwaltungszentrum der Inkas. Unter den Bauten stechen hervor
-- Tempel von Sonne und Mond
-- der Ushno oder die Zeremonialpyramide
-- Plätze, etc.

(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

In Vilcashuamán liegt eine monumentale Festung der Inka, deren Name Vilcashuamán "heiliger Falke" bedeutet. Die Festung umfasst herrliche Steinbauten, darunter der Tempel von Sonne und Mond sowie die Stufenpyramide von Ushnu.

Ushnu ist eine gekappte Stufenpyramide mit fünf Plattformen. Die Steine der Konstruktion sind mit grosser Präzision gehauen und gelegt. Zuoberst sticht der "Inca-Sessel" hervor, aus monolithischem Stein mit zwei Sitzplätzen. Vor dort aus leiteten der Inka und der Bolivianer gemäss Volkstradition die militärischen und religiösen Zeremonien, die auf dem Platz von Vilcashuamán stattfanden.

(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)

Die Festung wird primär als ein Beweis von Macht und Entwicklung der Chanca-Indios im 14.Jh. vor der inkaischen Besetzung betrachtet. Mit der inkaischen Besetzung wurden die Architekturtechniken verbessert und Vilcashuamán wurde zu einem sehr wichtigen Ort des Imperiums. Es wird als das Zentrum des Inkareichs betrachtet. Präsentiert sind
-- die Festung
-- das Schloss Osno ("Sonnentempel")
-- Paläste
-- Getreidelagerstätten
-- militärische Beobachtungsposten mit der Kontrolle über die inkaischen Strassen.

Der Chronist Cieza de León (1538) - der mit den spanischen Besatzern reiste - beschrieb den "Sonnentempel" mit einem Steinaltar, er mit Edelsteinen und mit Gold geschmückt war. Dahinter war der Palast des Inca Túpac Yupanqui sowie weitere Räumlichkeiten und Vorratsräume für Waffen und Kleidung. Darüber hinaus sind in diesem megalithischen Komplex

-- Veranden in Trapezform
-- pyramidenähnliche Gebäude
-- Steintreppen
-- Türme
-- Aquädukte
-- und Mauermalereien.

Um den gesamten Komplex war eine grosse Mauer gebaut. Die monumentale Festung ist den Festungen von Sacsahuamán und Ollantaytambo sehr ähnlich. Der Komplex beinhaltet verschiedene Architekturstile, wie sie den verschiedenen Regierungen entsprachen.

Die spanischen Besatzer hatten die Tradition, die Tempel zu zerstören und eine katholische Kirche auf die Sonnentempel draufzusetzen, um die Glaubenswelt der Indios zu zerstören.

(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911206)


Intiwatana

Bei Vilcashuamán liegt Intiwatana,
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

98 Kilometer von Ayacucho entfernt.
(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)

Der archäologische Komplex umfasst einen Palast, einen Festungsturm, ein Inca-Bad (mit einem 17-eckigen Stein) und eine künstliche Lagune.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Für einige Leute, die am Ort Untersuchungen machen, war dieser Ort ein Gelände, wo sich die Inka-Elite entspannen konnte, denn es finden sich dort ein Palast, ein Festungsturm und einige Bäder. Am nächsten zum Palast findet man die Sonnenuhr oder Intiwatana und eine Konstruktion, die Festungsturm genannt wird, in Form eines Halbkreises mit einem kleinen Innenbereich. Man glaubt, dass der Ort rituelle Funktionen erfüllte.
(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)

Pampas de Cangallo: "Morochucos"

Die Stadt Cangallo [in der Provinz Cangallo] liegt 68 km südlich von Ayacucho. Die Bevölkerung besteht aus Morochucos
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911207)

die auch "Gipfelreiter" ("jinetes de altura") genannt werden .
(http://www.participaperu.org.pe/n-region.shtml?x=8326)

Die Morochucos sind Nachkommen der Spanier, die in der Schlacht von Chupas 1542 besiegt wurden. Sie haben sich hierher zurückgezogen. Ihre physischen Eigenschaften sind diejenigen der spanischen Rasse. Sie widmen sich der Arbeit auf dem Land und sind sehr gute Reiter. Sie trinken gerne alkoholische Getränke und überlassen die harte Arbeit den Frauen.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911207)

Die Morochucos sind Mestizen, die die Indio-Kultur und die Indio-Kleidung übernommen haben.
(http://www.agpix.com/view_caption.php?image_id=75105)

Pampa de Cangallo
Karte von Ayacucho und Cangallo mit
                      Relief und Flusssystem
Karte von Ayacucho und Cangallo mit Relief und Flusssystem

Cangallo, zwei Reiterinnen
agrandarCangallo, zwei Reiterinnen

Cangallo: 3-Königs-Fest
Cangallo: 3-Königs-Fest
Cangallo, junge Mestizin
agrandar Cangallo, junge Mestizin




Sarhua: Bemalte Tafeln

Sarhua, ein bescheidenes Dorf


Karte Ayacucho- Sarhua
agrandarKarte  Ayacucho-  Sarhua
Das Dorf Sarhua im Departement von
                          Ayacucho, Luftaufnahme
agrandar Das Dorf Sarhua im Departement von Ayacucho, Luftaufnahme
Sarhua, Strasse mit Kanälen
                          ("Bächle")
agrandar Sarhua, Strasse mit Kanälen ("Bächle")


Sarhua, Indio-Frauen waschen die Wäsche
                          oberhalb des Dorfs
agrandar Sarhua, Indio-Frauen waschen die Wäsche oberhalb des Dorfs

Die Fotos zeigen das auch heute noch natürlichste kulturelle Schaffen zwischen den andinischen Gesellschaften. So ist es auch im Fall der berühmten Tafeln von Sarhua, deren stilistische Arbeit grosse Erfolge und einen wichtigen Platz in der Welt erobert haben.
(http://www.editoraperu.com.pe/Identidades/103/ensayo.asp)

Sarhua, bemalte Tafeln
Sarhua, bemalte Tafel mit Erntezeremonie
agrandar Sarhua, bemalte Tafel mit Erntezeremonie
Sarhua, bemalte Tafel mit Landschaft und
                          Szenen des Alltags
agrandar Sarhua, bemalte Tafel mit Landschaft und Szenen des Alltags
Sarhua, bemalte Tafel mit einem
                          Musikfest
agrandar Sarhua, bemalte Tafel mit einem Musikfest
Sarhua, Indigena (Indio) mit bemalten
                          Tafeln
agrandar Sarhua, Indigena (Indio) mit bemalten Tafeln
Sarhua, Indigena-Vater (Indio) mit
                          Tochter mit bemalten Tafeln
agrandar Sarhua, Indigena-Vater (Indio) mit Tochter mit bemalten Tafeln
Sarhua, Indigena (Indio) mit bemalten
                          Kreuzen
agrandar Sarhua, Indigena (Indio) mit bemalten Kreuzen


Die ayacuchanische Gemeinde Sarhua ist heute für ihre bemalten Tafeln weltberühmt. Das Kunsthandwerk ist eines der grundlegendsten Beispiele in der volkstümlichen Malerei. Die Tradition umfasst auch Malereien des spanischen Chronisten Guaman Poma de Ayala (16. Jh.), Malerei in Wasserfarben von Bischof Martinez Companon (16. Jh.), Werke des kreolischen Malers Pancho Fierro (19. Jh.) und Malereien anderer anonymer Künstler, die in den Kirchen und Kapellen auf dem Land seit den kolonialen Zeiten bis noch vor Kurzem Mauermalereien gemalt haben.

Die Sarhua-Tafeln werden auch "quellcas" genannt, wegen ihrer Ähnlichkeit zu den alten Zeichnungen der Inkas, die Ereignisse unter dem Inka-Regime festhielten. Es sind farbenreiche Illustrationen auf einem flachen Holzbrett, wo die Bräuche der Stadt festgehalten werden, mit einer schriftlichen Erklärung. Zu Beginn wurden ganze Baumstammtafeln hergestellt (die beim Fällen von Familienbäumen entstanden). Heute geht der Trend aber eher zur rechteckigen oder quadratischen Form, so dass sich mit den Tafeln besser handeln lässt. Eine der treibenden Kräfte, die diese Art von Kunst wiederbelebte, war Carmelon Berrocal (1964-1998), der die etablierte Technik weiterentwickelte, ohne dabei die Sicht auf die originalen Motive zu verlieren: Er malte Szenen aufgrund der mündlichen Erzähltradition, die er selbst zusammenstellte.
(http://www.peruartsandcrafts.com/background.htm)


Departement Ayacucho: Naturdenkmäler

Huanta und das Tal von Huanta

Huanta liegt 51 km (31,7 Meilen) nördlich von Ayacucho auf 2628 Metern über Meer (8622 Fuss). Die meisten Einwohner der Stadt haben Einfluss auf die Traditionen, stammen rassisch von den Spaniern ab und können von der indigenen Bevölkerung unterschieden werden. Das Land und die Landschaft haben ihren Charakter über die Zeit bewahrt.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911207)

Huanta und das Tal von Huanta (Perú)
Karte Ayacucho-Huanta
agrandarKarte Ayacucho-Huanta
Karte Ayacucho-Huanta mit Relief
                        und Flusssystem
Karte Ayacucho-Huanta mit Relief und Flusssystem
Karte Ayacucho-Pikimachay (Höhle)-Huanta
Karte Ayacucho-Pikimachay (Höhle)-Huanta
Huanta Kirchturm / Glockenturm
Huanta Kirchturm / Glockenturm

Huanta, Strasse mit Aussicht
Huanta, Strasse mit Aussicht
Karte
                        mit der Provinz Huanta im Departement Ayacucho
Karte mit der Provinz Huanta im Departement Ayacucho

Huanta: Im diesem Tal existiert eine
                          prächtige Flora und Fauna, hier Felder und
                          Bäume
Huanta: Im diesem Tal existiert eine prächtige Flora und Fauna, hier Felder und Bäume
Huanta, Frauen auf dem Markt
agrandar Huanta, Frauen auf dem Markt

Das Tal von Huanta
Das Tal liegt 51 km nordöstlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 50 Minuten im Bus).
Das Tal ist wegen seiner privilegierten Lage und Reichtum an Flora und Fauna als "der Smaragd der Anden" ("La Esmeralda de los Andes") bekannt. Im Tal können verschiedene ökologische Variationen wahrgenommen werden, vom Rand des Urwaldbeckens mit dem Fluss Apurímac bis zu den schneebedeckten Gipfeln des Rasuwillca. Hier werden verschiedene ausgezeichnete Fruchtliköre und ausgezeichneter Bienenhonig produziert.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Das Huanta-Tal liegt 50 Kilometer von Ayacucho. Es ist wegen seiner privilegierten Lage und wegen der reichen Biodiversität in Flora und Fauna als "Smaragd der Anden" bekannt. In diesem Tal können verschiedene ökologische Stufen vom Urwald bis zu schneebedeckten Bergen beobachtet werden. Das Huanta-Tal ist für seine verschiedenen Fruchtliköre und für den Bienenhonig bekannt.
(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)


Die Thermalbäder von Niñobamba (Provinz Cangallo)

81 km südwestlich der Stadt Ayacucho (ungefähr 75 Autominuten) liegt Niñobamba. Diese Wasser auf 3800 m.ü.M. haben eine Temperatur von 40°C (104°F) und eine eisenhaltige Farbe. Die Einwohner der Umgebung fügen den Wassern Heilmittel hinzu, gegen Arthritis und gegen Hautkrankheiten.
(http://www.congreso.gob.pe/congresista/2001/cpalomino/tour/atractivos.htm)

Niñobamba
Niñobamba, Kirche
agrandar Niñobamba, Kirche
Niñobamba, Sackgasse
agrandar Niñobamba, Sackgasse
Niñobamba, Frau mit Kind
agrandar Niñobamba, Frau mit Kind



Titankayoq (Puya de Raymondi): Kakteenpark / Nationalpark der Titanen (parque nacional de las Titanicas)




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Karte Ayacucho-Titanicas
                        (Titankayoq/Titankayuq, Kakteenpark der
                        Titanen)
agrandarKarte Ayacucho-Titanicas (Titankayoq/Titankayuq, Kakteenpark der Titanen)

Titankayoq (Puya de Raymondi):
                Grössenvergleich 01

Titankayoq (Puya de Raymondi): Grössenvergleich 01

Dabei handelt es sich um einen natürlichen Wald in der Gebirgskette von Vilcashuamán. Hier können die grössten Pflanzen der Welt in ihrer wahren Grösse bestaunt werden: die Raymondi-Lanzenspitzen ("Puyas Raymondi") oder Tintankas. Einige von ihnen erreichen eine Höhe von bis zu 12 Metern [also so hoch wie ein 3-stöckiges Haus].
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Das Nationalheiligtum von Titankayuq befindet sich 110 km südöstlich der Stadt Ayacucho. Auf den 440 Hektaren sind durchschnittlich 300 Pflanzen pro Hektar anzutreffen. Es ist der grösste Lanzenspitzenwald der Welt. Diese Pflanze, die über 10 Meter hoch werden kann, hat den grössten Blütenstand im Pflanzenreich (über eine Million Blüten).
(http://www.adonde.com/turismo/ayacucho.htm)

Kakteenpark Titankayoq / Titankayuq (Raymondi-Lanzenspitzen)
Kakteenpark von Titankayoq
                        (Raymondi-Lanzenspitzen), Beispiele
agrandarKakteenpark von Titankayoq (Raymondi-Lanzenspitzen), Beispiele
Kakteenpark von Titankayoq: Grössenvergleich
Kakteenpark von Titankayoq: Grössenvergleich

Das Gebiet des Nationalparks ist unantastbares Schutzgebiet für Flora und Fauna. Auf dem Gebiet sind auch archäologische Fundstätten. Höhepunkt sind die grossen Raymondi-Kakteenstöcke.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911214)



Pampa Galera, nationales Naturreservat mit Vikunia-Zucht in natürlicher Umgebung

Pampa Galeras ist ein nationales Reservat, wo die Vikunias im natürlichen Umfeld gehalten werden. Es liegt in der Provinz Lucanas,
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Nationales Reservat "Pampa Galera", Karten
Karte mit dem nationalen
                      Reservat Pampa Galera
Karte mit dem nationalen Reservat Pampa Galera

Karte Ayacucho-Pampas Galeras, nationales
                        Reservat mit Vikunias
agrandarKarte Ayacucho-Pampas Galeras, nationales Reservat mit Vikunias



Nationales Reservat Pampa Galeras,
                          Grenztafel
agrandarNationales Reservat Pampa Galeras, Grenztafel

Das "Fest des Chaccu" im nationalen Reservat "Pampa Galera"

Am "Fest des Chaccu" immer am 24. Juni des Jahres werden die Vikunias mit einem Zaun und einer Menschen-Seil- Kette zusammengetrieben, und dann wird den Vikunias die Wolle geschnitten.
(http://www.viajeros.com/diario-2407.html)
Bildung der Menschen-Seil-Kette
agrandar Bildung der Menschen-Seil-Kette
Zaun mit Menschen-Seil-Kette
agrandar Zaun mit Menschen-Seil-Kette
Vikunias 1
agrandar Vikunias 1
Vikunias 2 mit Scherentanz
agrandar Vikunias 2 mit Scherentanz
Vikunias 3, Nahaufnahme
agrandar Vikunias 3, Nahaufnahme
Inka-Zeremonie
agrandarInka-Zeremonie

Die Vikuniawolle ist die feinste Wolle der Welt und heisst auch "Gold der Inkas", zusammen mit der Wolle der Alpakas.
(http://www.mitosfashion.de/)

Der unantastbare Park umfasst 6500 Hektaren und wurde 1967 gegründet, um Flora und Faune der Region zu erhalten, vor allem aber um die damals vom Aussterben bedrohten Vikunias vor dem Aussterben zu bewahren. Es ist der beste Ort, Vikunias in natürlicher Umgebung kennenzulernen.
(
http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911214)


Lagune Parinacochas mit Flamingos

Die Lagune ist bekannt als die "Flamingo-Lagune" ("Laguna de las Parihuanas"), wo die weiss-rot gefiederten Stelzenvögel leben. Die Lagune hat eine natürliche Schönheit bewahrt und ist umgeben von der Huanzo-Bergkette, dem Vulkan Sara Sara und dem Vulkan Achatayhua.
(http://www.perucontact.com/es/conozca/ayacucho.php)

Die Lagune Parinacochas (Departement Ayacucho)
Karte Ayacucho-Laguna de
                        Parinacochas
Karte Ayacucho-Laguna de Parinacochas


Laguna Parinacochas, Panorama
Laguna Parinacochas, Panorama


Laguna Parinacochas mit Vikunias und
                      Flamingos
Laguna Parinacochas mit Vikunias und Flamingos


200 km von Ayacucho beginnt der Urwald / Regenwald

Eine Karte, die den Urwald von Perú einzeichnet
Ca. 64 % von Perú sind Urwald des Amazonas-Beckens.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Peru)

Karte von Perú mit
                      der Einzeichnung des Urwalds
agrandarKarte von Perú mit der Einzeichnung des Urwalds


San Francisco (Departement Ayacucho): Der Beginn des Urwalds


Der Ort liegt im Urwaldbecken, mit charakteristischem tropischem Klima und entsprechender Flora und Fauna.
(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Ayacucho-San-Francisco am Río Apurímac, Karten
Karte
                      Ayacucho-Wari/Huari-San-Francisco
Karte Ayacucho-Wari/Huari-San-Francisco
Karte Ayacucho-San-Francisco
                      am Río Apurímac im Urwald am Beginn des
                      Amazonasbeckens
Karte Ayacucho-San-Francisco am Río Apurímac im Urwald am Beginn des Amazonasbeckens

Ayacucho - Tambo - Tapunapass - Panti - San Francisco.
(http://www.woz.ch/archiv/old/03/05/6204.html)

Auf dem Weg von Ayacucho nach San Francisco:

"Keine Zeit zum Anschauen der Sehenswür- digkeiten. Wir verliessen den Ort mit dem Lüftchen [Ayacucho] und springen in den Toyota-Van, der für die nächsten 8 Stunden auf der Reise nach San Francisco und ins Tal des Apurímac-Flusses unser zu Hause sein sollte [...] Ich wusste, dass die Anden massiv sind, aber wenn man sie durchquert, ist es so, wie wenn man einen anderen Planeten erkunden würde. Die Mikroklimaten wechseln schneller, als man die Kleider wechseln kann. Auf den Serpentinenstrassen können keine zwei Lastwagen kreuzen."
(http://www.cafeimports.com/road/peru/)

Das später gewaltige Gewässer ist hier noch ein Rinnsal, bis der Rio Apurímac, wie der Amazonas in diesem Teilabschnitt heisst, zu einem der gewaltigsten und gefährlichsten Wildflüsse der Welt wird. In der Sprache der Einheimischen bedeutet Apurímac dementsprechend auch "Brüllender Gott".

(http://www.geopartner.at/newsletter/2006/100106_9.asp?id=geo)



Pichari im Urwald von Ayacucho




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Pichari,
                      Urwald
Pichari, Urwald


Pichari liegt in der Urwaldsenke am rechten Rand des Flusses Apurímac, zwischen den beiden Departements Cusco und Ayacucho, nordöstlich der Hauptstadt der Provinz Convención. Die Höhen der Gemeinde liegen zwischen 250 und 3500 m.ü.M., der Hauptort liegt auf 600 m.ü.M.

Zugangsweg

Der Bezirk Pichari ist von der Stadt Ayacucho aus über die Strasse Ayacucho - San Francisco - Kimbiri - Pichari erreichbar. Mit dem Wagen werden die 210 km in 8 bis 9 Stunden bewältigt. Die Fahrbahn ist verschieden ausgebaut:  

Ayacucho - Quinua 35 km, asphaltiert
Quinua - Tambo 49 km, befestigte Naturstrasse
Tambo - San Francisco – Kimbiri 116 km, befestigte Naturstrasse
Kimbiri – Pichari 22 km z.T. gepflasterte Strasse, z.T. befestigte Naturstrasse.

Verschiedene Transportunternehmungen bedienen diese Strecke. Empfehlenswert sind

-TURISMO SAN FRANCISCO

-UNION DEL VALLE. Adresse: Jr. Ciro Alegria Nª 267 (Bushaltestelle Huanta) Teléf. (066)317941
-SAN AGUSTIN
-RIO Apurímac
-TURISMO RIO ENE
-LA CONVENCION, ENTRE OTROS.

Alle diese Unternehmungen sind an der Bushaltestelle Huanta, Jr. Ciro Legria einige Meter vom Ovalo de la Magdalena.
(http://conocepichari.galeon.com)


Tiere im Departement Ayacucho

Tiere im Departement Ayacucho


Alpakas
Alpakas
Guanako
Guanako
Vikunias
Vikunias

Ayacucho: Typische Gerichte und Getränke

Wie auch andere Departements in Perú besitzt auch Ayacucho eine Auswahl an köstlichen Gerichten. Unter den besten sind folgende zu erwähnen:

-- scharfes Puca, ein Gericht mit gebratener Schwarte, Chancho-Ente und gut gewürzte Kartoffeln;

(mit gekochten Kartoffeln, Schwartenfleisch, gemeine Rübe, Knoblauch, Zwiebel, farbiger Cayennepfeffer, Erdnüsse, serviert mit Reis)

Ayacuchanisches Gericht: Scharfes
                        Puca (Puca picante)
Ayacuchanisches Gericht: Scharfes Puca (Puca picante)

-- ebenso ist der ayacuchanische Mondongo bekannt, den man am Abend zubereitet.
Ayacuchanisches Gericht: Mondongo
Ayacuchanisches Gericht: Mondongo

Weitere Attraktionen für den Gaumen sind
-- der Qapchi,
Ayacuchanisches Gericht: Qapchi
Ayacuchanisches Gericht: Qapchi

-- gebratene Schwarte ("Chicharrón")
Ayacuchanisches Gericht:
                        Chicharrón
Ayacuchanisches Gericht: Chicharrón
-- Patachi,


-- Kopfsuppe ("caldo de cabeza"), Ayacuchanisches Gericht: Kopfsuppe
                        (Caldo de cabeza)
Ayacuchanisches Gericht: Kopfsuppe (Caldo de cabeza)

-- gebratenes Meerschweinchen ("cuy chactado") und agrandarAyacuchanisches Gericht: Gebratenes
                          Meerschweinchen (cuy chactado)
Ayacuchanisches Gericht: Gebratenes Meerschweinchen (cuy chactado)

-- Pachamanca
[auf heissen Steinen gegartes Gemüse-Fleisch-Gericht].
Ayacuchanisches Gericht:
                        Pachamanca

Als Getränke sind zu empfehlen
-- Chichas de jora (fermentiertes Getränk "chicha" aus Gelbmaiskolben "jora")
-- Molle (Getränk aus den Früchten des Peruanischen Pfefferbaums, lat. Schinus molle)

-- (Chicha) "siete semillas" (fermentiertes Getränk "chicha" aus Mais, Weizen, Gerste und Kichererbsen)

(http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm)

Es ist empfehlenswert, nur in Flaschen abgefülltes Wasser oder Getränke einzunehmen. Ein gutes, entspannendes Getränk ist auch "Mate de Coca", ein Tee aus Cocablättern.
(http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911213)


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Bildernachweis

Kulturdenkmäler

Höhle von Pikimachay / Piqimachay / Piquimachay

-- Eingang 01: http://www.peruhotel.com/francais/photo.php3?where=Ayacucho&pos=41&tot=43
--
Eingang 02: http://www.peruhotel.com/francais/photo.php3?where=Ayacucho&pos=42&tot=43
--
Eingang 03: http://www.go2peru.com/webapp/ilatintravel/articulo.jsp?cod=199911206
-- Aussicht: http://www.flickr.com/photos/27547235@N00/

Huari / Wari
-- Karte der Königreiche Wari / Huari und Tiwanaku: http://es.wikipedia.org/wiki/Cultura_Wari; http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/00/Huari-with-tiahuanaco.png
-- Karte von Ayacucho und Wari / Huari: http://www.moon.com/planner/peru/mustsee/barrio_santa_ana.html
-- Feigenkaktuswald auf den Ruinen von Huari / Wari: http://travelog.uberblog.com/imageviewer.yatta?articleID=7689&pictureLocation=/153/2006/Jul/04193855.JPG
-- Grabungszone der Wari / Huari 01: http://www.peru.info/p_ftohistoriaptg.asp?pdr=558&jrq=4.1.5&ic=6&ids=2539
--
Grabungszone der Wari / Huari 02 (Mauer) und  03 (Stadtstruktur): http://www.perou.net/ala/fr/Ayacucho.html
-- unterirdische Räume: http://daniel.duguay.free.fr/ayacucho_quinua.htm

-- Keramik: Krug: http://www.unitru.edu.pe/cultural/arq/tiwari.htm
-- Keramik: Amphore: http://www.huacadelaluna.org.pe/Cronologia.asp

Quinua
-- Strasse:
http://travelog.uberblog.com/viewwholearticle.yatta?articleID=7689&userID=153&PHPSESSID=51c19f206b33c9af3...
-- Zentralplatz: http://travelog.uberblog.com/viewwholearticle.yatta?articleID=7689&userID=153&PHPSESSID=51c19f206b33c9af3...
-- Dachfirstschmuck 01: http://daniel.duguay.free.fr/ayacucho_quinua.htm
-- Dachfirstschmuck 02: http://www.spiegl.de/radiomaranon/fotos/Ausfluege.und.Umgebung/2002-03.Ostern-Ayacucho/Wari-Quinua-Huanta/
-- Keramikofen: http://daniel.duguay.free.fr/ayacucho_quinua.htm

Quinua: Haus der Kapitulation
-- Museum "Haus der Kapitulation" Fassade 01: 
http://www.go2peru.com/spa/aya_foto4.htm
-- Museum "Haus der Kapitulation" Fassade 02: http://www.flickr.com/photos/25511751@N00/301002227/
-- Museum "Haus der Kapitulation", zwei Stühle und ein Steinaltar: http://www.go2peru.com/spa/aya_foto4.htm

Quinua: Feld: Schlachtdenkmal
-- Schlachtdenkmal 01: http://www.pachamama.ciap.org/article.php?lang=es&id_rubrique=10&id_article=16
--
Schlachtdenkmal 02, gross: http://travelog.uberblog.com/imageviewer.yatta?articleID=7689&pictureLocation=/153/2006/Jul/04200924.JPG
--
Schlachtdenkmal 03, spezielle Perspektive: http://www.spiegl.de/radiomaranon/fotos/Ausfluege.und.Umgebung/2002-03.Ostern-Ayacucho/Wari-Quinua-Huanta/


Vilcashuamán
-- Kirche auf Inkamauern 01: http://www.flickr.com/photos/27547235@N00/page4/
--
Kirche auf Inkamauern 02: http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm
-- Kirche auf Inkamauern 03: http://www.peruviaggi.info/ayacucho.php
-- Inkakönig Pachacutec: http://www.hans-erik-rasmussen.dk/index.php?id=14
-- Steinthrone:
http://www.hans-erik-rasmussen.dk/index.php?id=14

Cangallo
-- zwei Reiterinnen: http://www.agpix.com/view_caption.php?image_id=42824
-- 3-Königsfest: http://www.cangalloenlinea.com/
-- junge Mestizin: http://www.agpix.com/view_caption.php?image_id=75105

Sarhua: Bemalte Tafeln
-- Luftaufnahme des Dorfs: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/pueblo%20de%20sarhua%20web/index.htm
-- Strasse mit Kanälen: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/pueblo%20de%20sarhua%20web/index.htm
-- Indio-Frauen waschen Wäsche: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/pueblo%20de%20sarhua%20web/index.htm
-- Tafel mit Erntezeremonie: http://www.editoraperu.com.pe/Identidades/103/ensayo.asp
-- Tafel mit Musikfest: http://www.editoraperu.com.pe/Identidades/103/ensayo.asp
-- Landschaft: http://www.peruartsandcrafts.com/background.htm
-- Indio mit bemalter Tafel: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/los%20pintores%20web/index.htm
-- Indio mit Tochter mit bemalten Tafeln: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/los%20pintores%20web/index.htm
-- Indio mit bemalten Kreuzen: http://hemi.nyu.edu/cuaderno/sarhua/Photogallery/los%20pintores%20web/index.htm

Naturdenkmäler

Huanta und Tal von Huanta
-- Karte mit den Provinzen mit der Provinz Huanta: http://www.proamazonia.gob.pe/cultivos.php?dpto=Ayacucho&prov=Huanta
-- Huanta, Glockenturm: http://www.peru-pictures.org/photos/news/htm-sp/campanario-huanta.shtml
-- Huanta, Strasse mit Aussicht: http://www.ecstravel.com/ayacucho.htm
-- Huanta, Feld und Bäume: http://www.enjoyperu.com/multimediagallery/photos/news/htm-sp/ayacu-campina-huanta.htm
-- Huanta Marktfrauen: http://www.flickr.com/photos/anaisanais/page3/; http://www.flickr.com/photos/anaisanais/107391988/

Thermalbäder von Niñobamba (Provinz Cangallo)


-- Kirche, Sackgasse, Mutter mit Kind: http://imagesofworld.altervista.org/siti/peru/ninobamba.htm#

Kakteenpark Titankayoq / Titankayuq (Raymondi-Pfeilspitzen "Puya de Raymondi")


-- Kakteen, Beispiele: http://www.andeantravelweb.com/peru/destinations/huaraz/huaraz_attractions.html
-- Grössenvergleich 01: http://ayacucho22.spaces.live.com/
--
Grössenvergleich 02: http://turismoperulibertad.galeon.com/santiagodechuco.html

Pampa Galera: Fest des Chaccu
-- Grenzschild: http://www.worldisround.com/articles/305955/index.html
-- Karte des Nationalparks Pampa Galera: http://sisbib.unmsm.edu.pe/BVMedioAmbiente/Reservas%20Naturales/Res_Nac_Pam_Gal_Bar_D'ach.htm
-- die Menschen-Seil-Kette formen -
der Zaun mit der Menschen-Seil-Kette - Vikunias 1 - Vikunias 2 mit Scherentanz - Vikunias 3, Nahaufnahme - Inka-Zeremonie: http://www.viajeros.com/diario-2407.html

Laguna Parinacochas
-- Karte: http://www.cuscotrips.net/peru/ayacucho.htm
-- Panorama: http://www.panoramio.com/photo/32277
-- Vikunias und Flamingos: http://www.geocities.com/TheTropics/Breakers/4162/novedades.htm

Tiere
-- Alpakas: http://www.peru.info/e_ftowallpaperseng.asp
-- Guanako: http://www.worldisround.com/articles/188850/index.html; http://www.worldisround.com/articles/188850/photo43.html
-- Vikunia: http://www.traficoperu.com/ESPANOL/ciud3.htm

200 km von Ayacucho: Im Urwald

-- Karte Peru mit Urwald, Relief: http://www.culturalexpeditions.com/map.html

Pichari
-- Pichari, Urwald: http://conocepichari.galeon.com/

Speisen und Getränke
-- Puca piqante: http://www.perumuchogusto.com/internaing.asp?pdr=1304&jrq=15.2.8.5&ic=2&ids=4167
-- Mondongo: http://www.ayacuchoperu.com/ayacucho/gastronomia.php
-- Qapchi: http://www.perullacta.com/index.php?id=120,397,0,0,1,0
-- Chicharrón (gebratene Schwarte): http://www.saboresdelperu.com/segundos/chicharron_cerdo.htm
-- caldo de cabeza (Kopfsuppe): http://www.saboresdelperu.com/sopas/caldo_cabeza.htm
-- cuy chactado (gebratenes Kaninchen): http://clubarequipa.net/comidas.htm
-- Pachamanca: http://www.terebess.hu/tiszaorveny/fuszer/peru.html


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