Kontakt   Hauptseite   zurück

Mayas Meldungen 01



präsentiert von Michael Palomino

Teilen:

Facebook







2013: Die Kristallschädel der Mayas

aus: Was die Kristallschädel so mysteriös macht: Kristallschädel der Antike - Mitchell Hedges
http://equapio.com/de/kultur/kristallschaedel/

<von Mario Kienappel

Die sagenumwogenen Kristallschädel sind ein weiteres Rätsel, dass uns die Maya hinterlassen haben, denn das Kristall wurde in einer Art geschliffen, wie es für uns selbst mit modernster Technologie nicht nachvollziehbar ist. Diese Kristallschädel, die bis Anfang unserer Epoche viele Jahrhunderte verschollen waren, spielen in den Riten der Nachkommen der Maya noch heute eine wichtige Rolle. 1927 wurde im Urwald von Honduras von Anna Mitchell Hedges in einer Tempelanlage ein Kristallschädel gefunden. Ein wie aus einem Guss geformter, bearbeiteter Bergkristall in Form eines Totenschädel von 5,3 kg Gewicht.

Der Kristallschädel von Lubaatun

Beim Maya Schädel sind Augenhöhlen, Jochbögen und Warzenfortsätze hervorragend dargestellt, wogegen die anderen gefundenen Kristallschädel diese wichtigen Details nur andeuten. Die eigentliche Sensation des Kristallschädels von Lubaatun aber liegt im Material. Quarz ist ein Material, ähnlich anderen vergleichbaren Edelsteinen. Aufgrund seiner speziellen Eigenschaften ist Quarz nur mit ausgefeilten, technischen Methoden angreifbar. Der durchsichtige Quarzkristall oder Bergkristall hat in reiner Form die Formel für Siliziumoxid: SiO2.

Der erste entdeckte Schädel

Der erste bemerkenswerte Kristallschädel in Lebensgröße wurde 1889 in Mexiko gefunden. Vergleicht man diesen und auch andere mit den von Lubaatun, schneidet der Schädel von Honduras durch seine Perfektion und eine ganze Kette von Unmöglichkeiten weit mysteriöser ab. Bei beiden Schädeln handelt es sich, so die Experten, um Frauenköpfe.
Die linke und rechte Hälfte der Schädel sind identisch, sozusagen spiegelartig. Der Maya Schädel von Lubaatun ist aber viel differenzierter, denn er liegt in zwei Teilen mit separaten, beweglichen Unterkiefer vor.

Eigenschaften des Mitchell Hedges Kristallschädel

Da der Mitchell-Hedges Kristallschädel stets in privatem Besitz gewesen ist, war es möglich, an diesem Objekt eingehende Untersuchungen anzustellen.

Frank Dorland ist Kunstrestaurator und Spezialist auf dem Gebiet der religiösen Kunst und wurde von Anna Mitchell-Hedges beauftragt, genaue Studien an dem Kristall vorzunehmen. Dorland hatte den Schädel 6 Jahre zu Untersuchungszwecken in seinem Hause und stellte die erstaunlichsten Charakteristika an ihm fest. Der Schädel hatte lumineszente Eigenschaften, konnte also sein eigenes Lichtfeld erzeugen; Andere Kristalle, die in seine Nähe gestellt wurden, wiesen nachher die gleichen Eigenschaften der Selbstleuchtfähigkeit auf.

Die bemerkenswerteste Entdeckung aber machte Dorland, als er eines Abends den Kristallschädel vor dem offenen Kaminfeuer stehen hatte und plötzlich eine exakte Spiegelung der Flammen in den Augenhöhlen des Schädels erblickte. Dadurch angeregte eingehendere Untersuchungen ließen erkennen, dass dem Kristallschädel verschiedene optische Eigenschaften "eingebaut" sind, das heißt, durch den Schliff selbst hervorgebracht wurden! An der Mund- oder Gaumenunterseite befindet sich ein 45°-Prisma, das einfallendes Licht von unterhalb des Schädels direkt durch die Augenhöhlen wieder ausstrahlt. Gleich neben dieser Prismenfläche ist eine schmale bandartige Oberfläche, die einen Vergrößerungseffekt erzielt, und der Hinterkopfbereich des Schädels funktioniert wie eine Kameralinse, die Licht wiederum durch die Augen projiziert. Auch an den Kieferknochen sind geringe Mengen Materials entfernt worden, um Licht aus verschiedenen Richtungen durch die Augenhöhlen zu fokussieren.

Ähnliche Eigenschaften wurden auch an dem Maya-Kristallschädel festgestellt, der einen seitlich einfallenden Lichtstrahl durch den Stirnmittelpunkt, also das "dritte Auge", ausstrahlt. Man darf sich vorstellen, welch schaurig beeindruckende Wirkung ein solches Lichterspiel auf einen nichts ahnenden Betrachter haben kann und die Vermutung liegt nahe, dass derartige Spezialeffekte auch bewusst und manipulativ eingesetzt wurden.

Bearbeitung vom Kristall

Bergkristall bricht muschelig, splittrig und lässt sich daher nicht spalten. Er löst sich nur in Flusssäure. Mit diesem widerspenstigen Material sollte sich nun ein Steinzeitvolk herumschlagen. Der Restaurator Frank Dorland untersuchte den Schädel. Seine Ergebnisse wurden von der Forschungsabteilung des Elektronikkonzerns Hewlett Packard voll bestätigt. Er stellte fest, dass der Schädel und der Unterkiefer ursprünglich zu einem einzigen Kristallstück gehört haben müssen.

Es wurden keinerlei Anzeichen einer mechanischen Bearbeitung des Bergkristalls gefunden. Vergisst man andere Einflüsse, bleibt nur eine jahrhundertlange Politur übrig. Es wurde errechnet, dass dafür schätzungsweise 7 Millionen Arbeitsstunden, das sind 800 Jahre ununterbrochenes Schleifen (bzw. 1.600 Jahre bei 12 Stunden täglich), nötig wären. Eine unvorstellbare Arbeit, unabhängig von politischen und religiösen Verhältnissen. Da Quarzkristall spiralförmig wächst, entstehen im inneren ganz bestimmte Achsen, die jedem Edelsteinschleifer vertraut sind. Eine falsche Bearbeitung gegen die Achse genügt, um ein Werkstück irreparabel zu beschädigen. Beim durchsichtigen Bergkristall sind diese Achsen aber nur durch starke Lupen oder Vergrößerungen des polarisiertes Lichtes erkennbar. Zur Verblüffung der Gelehrten erwies sich aber der Schädel als genau gegen die Achse bearbeitet.

Die Firma Hewlett-Packard, einer der führenden Elektronik- und Computerkonzerne, der den Mitchell-Hedges Kristallschädel 1970 einer Reihe von Tests unterzog, schätzt, dass es immerhin ungefähr 300 Jahre ununterbrochener präziser Arbeit kosten würde, den Kristallschädel ohne moderne und spezialisierte Geräte und Hilfsmittel herzustellen.

Wer baute die Kristallschädel und warum?

So möchte man aber zu fragen beginnen, was denn nun der Sinn und die Bedeutung der Kristallschädel sei. Was ist ihre Botschaft? Was ist ihre Funktion? Wozu wurden sie benutzt? Haben sie heute noch Relevanz?

Befasst man sich mit dem Thema Kristallschädel und vergleicht die Aussagen und Eindrücke verschiedener Personen, die damit in Berührung kommen, und verwirft diese Schilderungen nicht vorderhand als phantasievolles Geschwätz; erinnert man sich zudem an die zahlreichen wissenschaftlich beschriebenen verblüffenden optischen Eigenschaften, die ein phänomenales technisches Know-how voraussetzen - dann prägt sich immer mehr der grundlegende Eindruck ein, dass irgend eine höherentwickelte Zivilisation aus der Urzeit als Urheber all dieser Phänomene anerkannt werden muss.>






n-tv am 2.8.2018: Trockenheit besiegelte das Ende der Maya
https://www.n-tv.de/wissen/Trockenheit-besiegelte-Ende-der-Maya-article20555949.html

Der plötzliche Niedergang der Maya-Kultur zwischen 800 und 1000 n. Chr. gibt bis heute Rätsel auf. Die Maya gelten als Beispiel dafür, wie ein Klimawandel eine Gesellschaft destabilisieren kann. Nun zeigt eine Studie das Ausmaß der Trockenheit, die zum Ende führte.

Gegen Ende des 1. Jahrtausends nach Christus hat eine ausgeprägte Trockenheit den Niedergang der Maya-Kultur besiegelt. Eine Studie zeigt, dass die jährliche Niederschlagsmenge damals im Tiefland um fast die Hälfte, zeitweilig sogar um bis zu 70 Prozent unter den heutigen Werten lag. Die relative Luftfeuchtigkeit lag damals um etwa vier Prozent niedriger, wie ein Team um Nicholas Evans von der britischen Universität Cambridge im Magazin "Science" berichtet.

Der plötzliche Niedergang der mittelamerikanischen Maya-Kultur etwa zwischen den Jahren 800 und 1000 gibt Forschern bis heute Rätsel auf. Studien deuten darauf hin, dass eine ausgeprägte Trockenheit damals dafür sorgte, dass diese Zivilisation zu Ende ging. Um deren Ausmaß abzuschätzen, untersuchte das Team um Evans nun Ablagerungen im See Chichancanab, einer weitgehend abgeschlossenen Lagune auf der südmexikanischen Halbinsel Yucatán unweit der Stadt Mérida.

Grafik des Sedimentkerns, der in dieser
                      Studie verwendet wurde, gegenüber der Tiefe unter
                      dem Seegrund.

Grafik des Sedimentkerns, der in dieser Studie verwendet wurde, gegenüber der Tiefe unter dem Seegrund.

(Foto: Sediment density profile from Hodell et al. (2005))

In diesen Sedimenten achtete das Team auf Gips, der sich in den Trockenphasen ablagerte. Darin analysierten die Forscher neben der Dichte der Ablagerungen insbesondere die eingeschlossenen Wassermoleküle auf verschiedene Isotope von Sauerstoff und Wasserstoff. Da bei Trockenheit verstärkt leichte Isotope verdunsten, weist ein höherer Anteil schwerer Isotope wie etwa O-18 oder H-2 auf eine Dürrephase hin. Als Vergleichswerte nahm das Team Ablagerungen aus den Jahren 1994 bis 2010, in denen Temperaturen und Niederschläge genau erfasst wurden.

Diese Daten speisten die Forscher in verschiedene Modelle ein und simulierten so die damaligen Klimaverhältnisse. "Wir fanden hohe Wahrscheinlichkeiten für eine Trockenheit insbesondere am Anfang (etwa 750 bis 850 n. Chr.) und am Ende (etwa 950 bis 1050 n. Chr.) der späten klassischen Phase", schreiben sie.

Niederschläge um 47 Prozent unter aktuellen Mengen

Demnach lagen die Niederschläge während der Trockenphase um durchschnittlich 47 Prozent unter den aktuellen Regenmengen, mit Schwankungen zwischen 20 und 70 Prozent. Die relative Luftfeuchte - sie zeigt die Sättigung der Luft mit Wasserdampf - lag der Analyse zufolge um etwa 4 Prozent unter den heutigen Werten. Diese Daten könne man nun als Grundlage für Berechnungen nehmen, wie stark die Trockenheit die damalige Landwirtschaft beeinträchtigte. "Unsere Studie ist ein substanzieller Fortschritt, denn sie bietet statistisch belastbare Schätzungen zu Regen und Feuchtigkeit während des Niedergangs der Maya", wird Evans in einer Mitteilung seiner Universität zitiert.

Die Maya-Zivilisation entstand vor rund 4000 Jahren und erlebte ihre Blütephase im ersten nachchristlichen Jahrtausend. Die Kultur bestand aus etlichen Stadtstaaten auf dem Gebiet des heutigen Südmexiko, Guatemala, Belize und Honduras. Dazu zählen Palenque, Tikal und Copán, deren monumentale Architektur bis heute viele Touristen anzieht.

Quelle: ntv.de, Walter Willems, dpa





Watson am 22.7.2022: behauptet einen "Klimawandel", der die Mayas vertrieb:
Klimawandel führte zum Untergang der letzten Maya-Hochburg Mayapán
https://www.watson.ch/wissen/history/280269331-klimawandel-fuehrte-zum-untergang-der-letzten-maya-hochburg-mayapan

Jahrhundertelang dominierte die Zivilisation der Maya bedeutende Teile Mittelamerikas. Nachdem die klassische Periode im 10. Jahrhundert mit dem Kollaps der grossen Städte im südlichen Tiefland – grösstenteils im heutigen Guatemala gelegen – endete, bildeten sich im Norden der Halbinsel Yucatán im heutigen Mexiko und im Hochland neue Maya-Zentren. Von diesen stieg Mayapán ab etwa 1100 zur mächtigsten Stadt des nördlichen Siedlungsbereichs auf. Monumentale Tempel und Pyramiden erhoben sich in ihrem Zentrum; eine rund neun Kilometer lange Mauer schützte die zwischen 15'000 und 20'000 Einwohner.

Doch um die Mitte des 15. Jahrhunderts wurde Mayapán verlassen. Die einst so mächtige Stadt, politisches und kulturelles Zentrum Yucatáns, wurde während bürgerkriegsähnlichen Wirren zerstört, die zwischen 1441 und 1461 ihren Höhepunkt erreichten. Die Institutionen brachen völlig zusammen, die überlebenden Bewohner gaben die Stadt auf.

Ein internationales Forscherteam um den Archäologen Douglas Kennett von der University of California hat nun die Ursachen für den Niedergang der Stadt untersucht. Seine Studie, die im Wissenschaftsmagazin «Nature Communications» erschienen ist, gibt deutliche Hinweise darauf, dass eine langanhaltende Dürre für den Untergang Mayapáns verantwortlich war. Dieser Befund zeigt, wie fundamental der Einfluss des Klimas auf die Stabilität einer Gesellschaft sein kann.

«Indem wir Klimadaten mit historischen Quellen und archäologischen Funden zusammenlegen, ergibt sich ein erstaunlich detailreiches Bild der Maya-Gesellschaft vor 800 Jahren in Mittelamerika. Und das zeigt: Schon damals beeinflusste sich wandelndes Klima die menschliche Zivilisation ganz erheblich», erklärt Norbert Marwan vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der an der Studie beteiligt war.

Die grosse Dürre zwischen 1400 und 1450, die Mayapán heimsuchte, ist kein isoliertes Ereignis. Im 14. und 15. Jahrhundert verschlechterte sich auch in Europa und im Nahen Osten das Klima im Zuge der beginnenden sogenannten Kleinen Eiszeit. Epidemien und Missernten führten zu Bevölkerungsrückgang und gesellschaftlichen Krisen. So starben etwa auch die Grænlendingar, die europäischen Siedler auf Grönland, um 1500 aus, weil sie sich nicht an die verschlechterten klimatischen Bedingungen anpassen konnten. In Mittelamerika kam es zeitgleich zur Dürre in Mayapan auch zu einer extremen Trockenheit in Zentralmexiko, die eine schwere Hungersnot im Aztekenreich verursachte.

Das Forschungsteam sammelte Klimadaten, die 1000 Jahre zurückreichen, unter anderem durch Analysen von Höhlenmineralen, beispielsweise in Stalagmiten. Diese Paläoklima-Daten glichen die Wissenschaftler mit schriftlichen Aufzeichnungen – etwa über Gewalttaten – in historischen Dokumenten ab. Überdies untersuchten sie ausgegrabene menschliche Überreste auf Spuren von Gewalt.

Die Auswertung der Daten ergab, dass vermehrte Niederschläge mit einer Bevölkerungszunahme in Mayapán korrelierten. So wuchs die Stadt ab etwa 1100, wobei um 1200 und 1350 jeweils ein Höhepunkt in der Bevölkerungsdichte erreicht wurde. Im Gegenzug gingen spätere Rückgänge der Niederschläge mit einer Abnahme der Bevölkerung einher; um 1450 gab es in Mayapán nur noch wenige Einwohner.

Zugleich kam es zu vermehrten Konflikten, unter anderem auch in der gesellschaftlichen Elite der Stadt. Dies zeigt die Untersuchung von Massengräbern aus unterschiedlichen Zeiten. Zwei dieser Gräber aus dem späten 14. Jahrhundert enthielten zahlreiche Skelette von Menschen, die eines gewaltsamen Todes gestorben waren; ihre Knochen waren zum Teil zerhackt und verbrannt worden. Auch in einem Grab, das nach 1400 angelegt wurde, fanden sich solche Überreste.

Die Wissenschaftler sehen diese Funde als Beleg dafür, dass es zu gewalttätigen Konflikten zwischen verschiedenen Gruppierungen kam. Die Phase der Dürre dürfte dazu geführt haben, dass bereits bestehende gesellschaftliche Spannungen in Mayapán sich verschärften und in gewalttätige Auseinandersetzungen mündeten, sodass die politische Ordnung destabilisiert und die Stadt schliesslich aufgegeben wurde.

Anfällig war die Landwirtschaft in Mayapán aufgrund der starken Abhängigkeit des Maisanbaus von ausreichenden Niederschlägen. Möglichkeiten zur Bewässerung existierten kaum, und auch grössere Speicher für das Getreide gab es nicht. Die Probleme wurden obendrein durch Machtkämpfe zwischen den politisch führenden Familien verschärft.

Gleichwohl führte der Untergang von Mayapán nicht zum völligen Niedergang der Maya-Zivilisation. Die überlebenden Einwohner der Stadt seien nach deren Zusammenbruch in kleinere Städte abgewandert, vermuten die Wissenschaftler. Diese kleineren Zentren hätten sich besser an die schlechteren klimatischen Bedingungen anpassen können und damit für eine regionale Widerstandsfähigkeit gesorgt, die es ermöglichten, dass die politischen und wirtschaftlichen Strukturen der Maya-Gesellschaft noch bis ins 16. Jahrhundert erhalten blieben. Erst die spanische Eroberung ab 1517, die erst um 1697 wirklich abgeschlossen war, erschütterte die Maya-Kultur tief und veränderte sie grundlegend.

Die Studienautoren stellen in ihrem Papier einen Bezug zur Gegenwart her: Im Hinblick auf die gegenwärtige Klimaerwärmung weisen sie darauf hin, dass mangelnde Nahrungssicherheit, soziale Unruhen und durch Dürreperioden verursachte Migration in bestimmten Gebieten von Zentralamerika schon heute ein Problem darstellten. Das Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen natürlichen und sozialen Systemen sei wichtig, zumal bei der Rolle, die der Klimawandel in Dürregebieten bei der Verschärfung von innenpolitischen Spannungen und Fraktionsdenken spiele, warnen die Forscher. (dhr)




Teotihuacán (Mexiko) am 7.1.2024: Neue Entdeckungen an der Pyramide:
Die Pyramiden von Teotihuacán enthalten flüssiges Quecksilber
(orig. Spanisch: Pirámides de Teotihuacán tienen MERCURIO LÍQUIDO)


von Gilliatt Rolando Jordan Tapia - 7 de enero a las 18:25
  ·
Übersetzung mit Deepl:
Das Rätsel um die antiken Pyramiden von Teotihuacan wurde 2015 noch größer, als eine Gruppe von Archäologen bei ihren jüngsten Entdeckungen in Teotihuacan große Überraschungen erlebte, die nicht erklärt werden konnten und den Fall zu einem ungelösten Rätsel machten, mehr als der Ort ohnehin schon war.  Sie entdeckten flüssiges Quecksilber unter der Sonnenpyramide von Teotihuacan sowie einen Raum mit einer Schicht aus Stein, gefolgt von einer weiteren Schicht aus Glimmer und einer weiteren Schicht aus Stein. Das flüssige Quecksilber wurde von der alten Zivilisation aus einem unbekannten Grund dort platziert, aber noch seltsamer war es, Höhlen zu finden, deren Wände mit Pyrit gefüllt waren (ein glühendes, goldenes Mineral, das als Stromleiter gilt). Im selben Raum wurden auch goldene Kugeln aus einem seltsamen Material entdeckt, aber es ist nicht bekannt, wie sie funktionierten oder wofür sie verwendet wurden.
Flüssiges Quecksilber, Glimmer und goldene Kugeln waren die jüngsten Entdeckungen in Teotihuacán im Jahr 2015, aber es ist schockierend, dass nur 10 % der Stätte ausgegraben wurden. Wir müssen noch 90 % von Teotihuacán erforschen, und wenn alles ausgegraben und erforscht ist, werden die Überraschungen sicher noch größer sein. Es wird vermutet, dass das große Geheimnis der Pyramide darin besteht, dass sie (wie andere, z. B. die Große Pyramide) als Kraftwerk diente.

Pyramiden, ein elektromagnetisches Kraftwerk
Aufgrund des gefundenen Quecksilbers wird vermutet, dass es für den Antrieb von Raumschiffen und für Zeitreisen verwendet wurde. Es ist wichtig zu wissen, dass Quecksilber in der Natur nicht in seiner reinen, flüssigen Form vorkommt und dass seine Gewinnung chemische Kenntnisse und fortschrittliche Verfahren erfordert; wie haben also die antiken Zivilisationen das Quecksilber gewonnen und zu welchem Zweck?
Es wird angenommen, dass die Explosion an der Straße der Toten, die sich ereignete, bevor die antike Zivilisation ohne Erklärung verschwand, mit einer Explosion zu tun hatte, die auf die Energie zurückzuführen war, die sie aus dem flüssigen Quecksilber bezogen (das wir heute in allen Technologien verwenden). Sie waren in der Lage, Elektrizität zu erzeugen, die die Bombe verursacht haben könnte, die Teotihuacan kurz vor dem Verschwinden seiner Bewohner in Brand setzte.
Exotische Technologie zur Erzeugung eines elektromagnetischen Feldes, das die Schwebefähigkeit von fliegenden Untertassen mit flüssigem Quecksilber als Treibstoff ermöglicht. Dies ist eine von mehreren Hypothesen zu diesem ungelösten Rätsel.

Eine supraleitende elektromagnetische Kammer, die eine gute Temperatur für die Bewegung von Schiffen aufrechterhält, sagen Experten und Gläubige der alten Alien-Theorien.
Man nimmt an, dass alle Pyramiden der Welt die gleiche Funktion hatten wie elektromagnetische Kraftwerke, die die Energie unter der Erde verteilten und die Pyramiden auf der ganzen Welt miteinander verbanden, um die Energie zu verteilen (man nimmt an, dass sie von der Spitze der Pyramiden kam und mit den Sternbildern am Himmel verbunden war). Wenn das stimmt, war ihre Technologie natürlich viel weiter entwickelt als unsere. Wir konnten die Geheimnisse der Pyramiden von Teotihuacan oder Ägypten (Gizeh) noch nicht entschlüsseln. Diese fortschrittlichen Gesellschaften nutzten Technologie und Mathematik, so dass die Pyramiden und ihre Abmessungen den Karten des Sonnensystems entsprachen.  Die Erbauer von Teotihuacan verfügten über Kenntnisse des Sonnensystems, die die Menschen des Altertums angeblich nicht haben konnten.

Die Geheimnisse von Teotihuacan
Sind oder waren Teotihuacan und seine Pyramiden ein antiker Weltraumbahnhof? Sicher ist, dass die Pyramiden von Teotihuacan nach wie vor von UFOs angeflogen werden und dass dort zahlreiche Sichtungen registriert wurden.
Vielleicht werden in naher Zukunft bei weiteren Ausgrabungen Artefakte gefunden, die das Puzzle zusammensetzen, um die Geschichte und die von ihnen verwendete Technologie zu verstehen.
Viele glauben, dass Außerirdische uns durch Botschaften an Seher leiten, die die Akasha-Aufzeichnungen nutzen, um uns die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in einer zeitlosen Form zu zeigen, in der alles in einem Zeitablauf koexistiert, der dazu neigt, sich zu wiederholen; d.h. die Menschheit wiederholt ihre Geschichte immer und immer wieder, indem sie z.B. den Mars erobert (wo es dann zu einem Atomkrieg kommt), und dieses Skript scheint direkt in den Akasha-Aufzeichnungen als eine Geschichte geschrieben zu sein, die sich ständig wiederholt. Daher auch die Existenz von Außerirdischen als Wegweiser. Daher, und das alles kommt mir in den Sinn, glaubt man, dass die Technologie der Pyramiden Teil einer vergangenen Geschichte war, die wir bereits verloren haben und wiedergewinnen werden, und dann umgekehrt und so weiter auf unbestimmte Zeit, der Mensch ist dann ein Experiment in einer Endlosschleife.
 Pyramiden von Teotihuacán

ESP orig.:
El misterio de las antiguas pirámides de Teotihuacán, aumentó en el año 2015 cuando en los últimos descubrimientos en Teotihuacán hechos por un grupo de arqueólogos, se llevaron grandes sorpresas que no han podido ser explicadas y convirtiendo el caso en un misterio sin resolver, más de lo que ya era el lugar.  Descubrieron mercurio líquido debajo de la pirámide del sol de Teotihuacán, además de un salón que tenía una capa de piedra, seguida por otra capa de mica y luego otra capa de piedra. El mercurio líquido fue puesto ahí por la antigua civilización para alguna razón desconocida, pero fue aún más extraño, encontrar unas cuevas cuyas paredes estaban llenas de pirita (un mineral dorado que brilla y que se piensa podía ser conductor de electricidad). En ese mismo espacio se descubrieron además unas bolas doradas de un material extraño que no se sabe cómo funcionaban ni para qué.
Mercurio líquido, mica y esferas doradas han sido los últimos descubrimientos en Teotihuacán en 2015, pero es estremecedor que sólo se ha excavado el 10% en el lugar. Nos falta explorar el 90% en Teotihuacán y seguramente cuando se haya excavado ye investigado todo, las sorpresas serán aún mayores. Se piensa que el gran misterio de la pirámide es que funcionaba (como otras, por ejemplo, la Gran Pirámide) como una Planta de energía.

Pirámides, una planta de energía electromagnética
Debido al Mercurio encontrado, se cree que tal vez se usaba para la propulsión de naves espaciales y viajes en el tiempo. Es importante destacar que el mercurio no se puede encontrar puro en su forma líquida en la naturaleza y se requiere de conocimientos químicos y procedimientos avanzados para tenerlo. ¿Cómo hicieron entonces las civilizaciones antiguas para obtenerlo y con qué fin?
Se cree que la explosión en la Avenida de los Muertos que se dio antes de que la antigua civilización desapareciera sin explicación, tuvo que ver justo con una explosión debido a la energía que estaban consiguiendo con el mercurio líquido (que actualmente usamos en toda la tecnología). Fueron capaces de crear electricidad que pudo haber causado la bomba que incendió Teotihuacán poco antes de que sus habitantes desaparecieran.
Tecnología exótica para crear un campo electromagnético, logrando la levitación de platillos voladores usando el mercurio líquido como combustible. Esa es una de varias hipótesis de este misterio sin resolver.
Una cámara de electromagnetismo con superconductor manteniendo una buena temperatura para el movimiento de naves, dicen los expertos y los creyentes en las teorías sobre alienígenas ancestrales.
Se piensa que todas las pirámides del mundo tenían el mismo funcionamiento como plantas de energía electromagnética que distribuyera la energía por debajo de la tierra y conectando las pirámides alrededor de todo el mundo, para distribuir la energía (misma que se piensa que salía de lo alto de las pirámides conectando con las constelaciones en el cielo). Su tecnología era mucho más avanzada que la nuestra, evidentemente, de ser cierto todo esto. Aún no hemos podido descifrar los misterios de las pirámides de Teotihuacán o las de Egipto (Giza). Estas sociedades avanzada usaban tecnología y matemáticas, que hacían corresponder las pirámides y sus medidas, con mapas del sistema solar.  Quienes construyeron Teotihuacán tenían conocimiento del sistema solar, algo que supuestamente los antiguos pobladores no podían tener.

Los secretos de Teotihuacán
¿Es o fue Teotihuacán y sus pirámides un Puerto espacial ancestral? Lo cierto es que los ovnis aún son atraídos por las pirámides en Teotihuacán, donde se han registrado muchos avistamientos.
Tal vez en un futuro cercano, con más descubrimientos en las excavaciones, puedan encontrarse artefactos que armen las piezas del rompecabezas para entender la historia y tecnología que usaron.
Para muchos, los extraterrestres nos guían a través de mensajes a videntes que en realidad utilizan los registros akásicos para mostrarnos el pasado, presente y futuro como una forma atemporal, donde todo coexiste en un lapsus que tiende a repetirse; es decir que la humanidad repite su historia una y otra vez, conquistando por ejemplo marte (donde luego hay una guerra nuclear) y ese guión pareciera estar escrito justo en los registros akáshicos como una historia que se sigue repitiendo. Por eso la existencia de los extraterrestres como guía. Por ello, y todo lo anterior viene a colación, se cree que la tecnología de las pirámides fue parte de una historia pasada que ya perdimos y que recuperaremos, y luego al revés y así indefinidamente, siendo entonces el hombre un experimento dentro de un loop continuo.
 Pirámides de Teotihuacán



Mayas am 31.3.2024: haben scheinbar zu viel gerodet - kein Wasser mehr - kein Leben mehr:
Maya führten Klimawandel selbst herbei -
Maya führten den Klimawandel (angeblich selbst) herbei – durch Bevölkerungszuwachs und dadurch bedingte erhöhte Waldrohdung:
Untergang der Maya & Klimawandel - interessante Details!

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/maya-fuehrten-klimawandel-selbst-herbei-13371745
https://t.me/impfen_nein_danke/210091

Über Jahrhunderte erblühte die Kultur der Maya in Mittelamerika. Doch vor knapp tausend Jahren ging die gesamte Kultur zugrunde. Nun fanden Forscher in einer unscheinbaren Tropfsteinhöhle den Grund, der vermutlich zum rasanten Ende der Hochkultur führte.

Pennsylvania (U.S.A.). Die Maya, welche sich bereits 2.000 Jahren vor Christus in Mittelamerika ansiedelten, gelten bis heute als einmalige Hochkultur. Sie haben im Laufe Ihrer Existenz eine Fläche von mehr als 350.000 Quadratkilometern besiedelt, dies entspricht in etwa Größe von Montana, dem viertgrößten Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Über eine Bevölkerungsanzahl der Maya zu Hochzeiten ist nicht viel bekannt. Jedoch bauten die Maya schon vor tausenden von Jahren Megastädte, welche bis zu 50.000 Einwohner hatten. Neuste Schätzungen gehen von einer Bevölkerungsanzahl von etwa zehn Millionen Menschen aus.

Dank des hohen technischen Verständnis schienen die Maya vor schlechten Zeiten gut gewappnet zu sein. Sie besaßen beispielsweise ein gut durchdachtes Kanalsystem, welches es ihnen ermöglichte riesige landwirtschaftliche betriebe Flächen zu bewässern. Selbst Wasserspeicher und Filtersysteme zur Wasseraufbereitung gehörten schon vor tausenden Jahren zum Alltäglichen. Doch nun sind sich Forscher sicher, dass immer wiederkehrende Dürreberioden das Aus für die Hochkultur bedeuteten.

Douglas Kennett von der Pennsylvania State University und seine Kollegen berichten gegenüber dem Fachjournal Science, dass immer neue Dürreperioden den Untergang der Maya besiedelten. Erst wurde das Volk der Maya von Jahr zu Jahr geschwächt, was auch neuste Knochenfunde von verhungerten Kindern belegen. Schließlich verschwand das damalige Volk komplett und hinterließ beeindruckende Bauwerke, die bis zur Erfindung des sicheren Fahrstuhls im Jahre 1853, die höchsten Gebäude der Welt waren.

Grund zu der Annahme des Untergangs durch Trockenperioden gaben Kalkablagerungen in der Yok-Balum-Höhle. Die Forscher konnten in der Höhle anhand verschiedener Sauerstoff-Isotope die Niederschlagsmenge von 300 bis 1100 nach Christus rekonstruieren. Die gewonnene Niederschlagskarte verglichen die Forscher mit dem Zustand der Maya-Kultur. Möglich machen dies sehr präzise Aufzeichnungen der Maya, welche sich in den Schriften der Tempelanlagen zu Hauf finden lassen. Die Forscher fanden zeitliche Übereinstimmungen mit langanhaltenden Dürren und Unruhen in den Städten. Die Auswertung ergab, dass es den Maya zwischen den Jahren 400 und 660 nach Christus prächtig ging. Die Städte expandierten und der allgemeine Wohlstand in der Bevölkerung stieg. zeitgleich konnten sich die Maya über viel Regen freuen, welche die zahllosen Felder ausrechend bewässerte. Danach jedoch suchten immer wiederkehrender Dürreperioden das Volk heim. Als direkte Folge ließ die Agrarproduktion stark nach. Die zentrale Herrschermacht zerbrach und spaltete die Kultur in viele kleinere Gemeinschaften. Der allgemeine, politische und gesellschaftliche Niedergang der Maya-Kultur stand bevor.

Zwei besonders starke Dürreperioden besiegelten den endgültigen Untergang der Maya. So fanden die Forscher heraus, das im Jahr 1020 und im Jahr 1100 zwei außergewöhnliche Dürrejahre die der Maya-Kultur heimsuchten, welche der technisch hochzivilisierten Kultur den endgültigen Todesstoß gab.

"Die Effekte von Klimaänderungen sind komplex und verlaufen auf verschiedenen Zeitskalen. Abrupte Klimawandel sind sicherlich nur ein Teil der Geschichte der Maya", sagt Hauptautor der Studie Kennett. "Die vorhergehenden Bedingungen, die Komplexität der Gesellschaft förderten, bauten sozusagen die Bühne auf für die späteren Probleme und den Niedergang der politischen Institutionen."

Die gewonnenen Daten aus der Tropfsteinhöhle liefern die bisher genausten Angaben zum Niederschlag in der Maya-periode. Der Untergang der Maya-Kultur durch außergewöhnliche Dürreperioden wurde schon lange vermutet, jetzt haben die Wissenschaftler den Beweis für diese These. Die Maya haben den Klimawandel, der die Dürren auslöste, selbst verursacht. Die Kultur sei einfach zu schnell gewachsen und habe zu viel Waldflächen abgerodet, berichten die Forscher. So steuerten die Maya in eine Katastrophe, die sie zu der zeit noch nicht absehen konnten.





"Maya-Blau" am 1.12.2024: Der geheimnisvolle Farbstoff wurde zwei Jahrhunderte nach seinem Verlust neu erfunden:
‘Maya blue’: The mystery dye recreated two centuries after it was lost

https://www.aljazeera.com/features/2024/12/1/maya-blue-the-mystery-dye-recreated-two-centuries-after-it-was-lost

A ceramicist in Mexico retraces his Maya roots to recreate a long-lost pre-Hispanic pigment for the first time in more than two centuries.

Dzan, Mexico – Surrounded by dense jungle and beneath intertwining canopies of towering trees, Luis May Ku, 49, trudges ahead through shoulder-height bushes searching for a rare plant. The oppressive 40-degree Celsius (104 Fahrenheit) heat dulls the senses, and the air, thick with humidity, clings to our skin, causing beads of sweat to form and trickle down.

After scouring the thickets, May, an Indigenous Maya ceramicist, stumbles upon a shrub similar in shape and texture to others around him, but insists this one is special. He touches the soft, sprawling leaves and tells me it is wild ch’oj (“indigo plant” in Mayan, anil in Spanish) – or Indigofera suffruticosa – which is a key ingredient to create the revered Maya blue pigment.

“It took years before I found it – indigo – and most people from Yucatan believed it to be extinct on the peninsula,” May says with a pensive look, lifting his sombrero made from interwoven huano palm leaves to wipe his brow with the back of his hand.

“Chokoj (hot)!” I say to him in my limited command of Mayan as we crouch behind the metre and a half (5-foot) high ch’oj bush to escape the relentless, blistering sun. He turns to me with kind eyes and offers me water from his bottle.

“The Yucatan Peninsula is going through its worst drought in decades,” he says. “Let’s rest, and I’ll tell you how I recreated Maya blue.”

Maya blue: the colour of ritual

The colour of the iconic dye is akin to a clear blue sky or the turquoise of the nearby Caribbean Sea.

It was used to paint pottery, sculptures, murals, jewellery, clothing, altars and, chillingly, the human beings the ancient Maya offered to their gods, to garner favour. According to Spanish Franciscan friar Diego de Landa Calderon – most famous for his zeal in destroying Maya codices – the Maya painted human beings before forcing them onto an altar and cutting out their beating hearts.

Other victims, cast into the Cenote Chenku or Sacred Well (cenotes are interconnected, submerged limestone caves) at Chichen Itza, were similarly covered in blue. A clear sky during a drought was a sign for priests to pick their next victim and paint them in the same colour to sacrifice to the rain deity, Chaak, believed to live in Xibalba – the Maya underworld – beneath the cenotes. The priests hoped this would bring rain to provide a bountiful harvest for their crops.

When American archaeologist Edward Herbert Thompson dredged the Sacred Well in the early 20th century, 127 skeletons were recovered, among other objects. He also found several metres of blue silt, which later studies suggest was Maya blue that had washed off sacrificed victims and ornaments.

The bright azure colour can still be seen among the ruins at the world-famous archaeological site of Chichen Itza in Yucatan on murals more than 800 years old.

Only a handful of blue pigments, such as lapis lazuli or Egyptian blue, were created by ancient civilisations. Still, these were predominantly dyes or minerals, while Maya blue required a chemical combination of organic and inorganic substances. Before synthetic versions of blue pigment arrived during the Industrial Revolution, the colour was exceedingly rare and often more expensive than gold in Europe. The semiprecious lapis lazuli stone originated in the mountains of Afghanistan and was only accessible to the wealthy. Yet, in the New World, blue pigment was plentiful and thrived.

When the Spanish arrived in the 15th century, they exploited Maya blue, along with all the treasures they stole from Mesoamerican civilisations. The Spanish controlled the prized colourant until the late 17th to early 18th centuries when synthetic substitutes began to arrive. Common knowledge of Maya blue then disappeared until its rediscovery in the 20th century.

Technological and artistic marvel

In 1931, American archaeologist HE Merwin first found “a new pigment” on murals within the Temple of The Warriors at Chichen Itza. It was given the name “Maya blue” a few years later (1942) by American archaeologists RJ Gettens and GL Stout. Research paused during World War II, and it was not until the 1950s that powder diffraction analysis revealed the Maya blue pigment had been made by mixing clay, palygorskite (a rare fibrous clay) and indigo. In 1993, Mexican historian and chemist Constantino Reyes-Valerio published a recipe to recreate the colour using palygorskite, montmorillonite (a soft clay) and indigo leaves.

Modern-day scientists value the mysterious paint because its unique resilience to the elements has kept it in near-perfect condition on pre-Columbian murals, artefacts and codices, even a millennium later.

“The pigment has received considerable attention because of its peculiar nature as an organic-inorganic hybrid material, its characteristic palette, ranging from a bright turquoise to a dark greenish blue, and its enormous resistance to attack from acids, alkalis, organic reagents and biodeterioration,” says Maria Luisa Vazquez de Agredos-Pascual, a professor of art history at the University of Valencia, Spain. She says the aforementioned characteristics make Maya blue one of the most important technological and artistic achievements of the Maya civilization.

Vazquez adds that although Maya blue was identified as a new dye in 1931, it took scientists a long time to understand the formula, and studies are continuing.

“It was not easy because it was a hybrid pigment, in between organic and inorganic, and detecting organic components is complicated,” she tells me, citing improvements in chromatography and other scientific analysis of components that allowed her and her team to further define the composition of Maya blue. Her research determined that the complex chemical process of creating the pigment resulted in two distinct colourants: indigotin and dehydroindigo.

Advertisement

“Maya blue required an intricate method of manufacturing synthesis of various substances and elements, such as extracting dye from ch’oj before precipitating it onto special clay called palygorskite,” says Vazquez, who spent two years in Mexico completing a thesis on optimising electrochemical techniques to identify pre-Hispanic organic colourants, which focused on the indigo plant.

“The indigotin – extracted from indigo – that sticks to the clay stabilises by heating it in an oven, producing a second colourant called dehydroindigo, which makes Maya blue,” she adds.

According to Vazquez, the scientific community benefits greatly from Indigenous peoples who “maintain ancestral knowledge”.

“They are the guardians of all these traditions relative to their ancestors, and it is vital to assist scientific development,” she says. “It is a connection between past and present. These ancient traditions are important, and I hope they are not lost.”

May’s hand, painted in Maya blue
May’s hand, painted in Maya blue, against the fire kiln that he uses to heat the formula that creates the pigment [Mark Viales/Al Jazeera]

‘The Pearl of the South’: Where the journey began

May was born in Dzan, a village of 6,000 people in the western part of Yucatan about 100 kilometres (62 miles) south of the state capital city, Merida. Most of the peninsula is flat and pocketed with cenotes formed in the aftermath of the cataclysmic meteor that wiped out the dinosaurs. Yet in the municipality of Ticul, which includes Dzan, the land rises somewhat, giving way to the Puuc (“hills” in Maya) region, which has been inhabited since around the 7th century BC.

Several important pre-Columbian Maya cities dot the area, such as the World Heritage Site of Uxmal, an ancient Mayan city with beautiful Puuc-style architecture. The buildings in the ruins have smooth, vertical walls with features such as columns, elaborate friezes, decorated masks and curved snakes, mostly representing the rain god, Chaak, and the feathered serpent deity, Kukulkan, respectively.

Advertisement

The region remains famous today because of its high-quality pottery and clay sculptures, especially the town of Ticul, nicknamed “The Pearl of the South”, 5km (3.1 miles) from Dzan. The area is also a source of palygorskite – found in caves – which some potters use to grind and mix with other clays to make pottery more durable. Here, May cut his teeth in ceramics as a student among some of the most renowned artisans in Mexico and eventually began his journey to recreate Maya blue.

“I dreamt of working as my ancestors did with clay and natural pigments,” he says, tapping a finger on his temple. He reminds me that, like most people in his village, his mother tongue is Maya, and emphasises that he is proud to work like his forefathers in creating Maya blue.

May was 17 years old when he started sculpting wood while studying Maya Culture at the Autonomous University of Yucatan, taking inspiration from Maya architecture around his region. One of his passions was capturing faces with distinct Maya features. About 20 years later, he followed in the footsteps of ceramicists from Ticul and began sculpting with clay and learned from other ceramicists about adorning pottery with organic pigments such as red and white.

However, he was also fascinated to learn that they also used synthetic pigments – like blue. On a visit to the Maya ruins in Bonampak, Chiapas, he was captivated by murals painted with a beautiful turquoise colour. May discovered that the sky-blue pigment was held sacred by his ancestors and used during rituals. After questioning his colleagues further, he learned that the knowledge needed to create this colour in its traditional form had been lost in Yucatan, leading him towards a path of rediscovery of ancient techniques.

The famous murals of Bonampak in the state of Chiapas, Mexico are perhaps the most eloquent and vivid description of the complex relationship between warfare, accession, bloodletting, captive sacrifice and rulership among the Classic Maya [Maria Sward/Getty]

Cracking the blue code

At first, he read through any old Spanish books and manuscripts he could find and learned some of the science behind recreating Maya blue. However, most research about the pigment is written in English, which he does not speak. In 2018, May started travelling around the state searching for information, including the Maya name for indigo. About three years later, when speaking with village elders, he found a clue.

“All knowledge of ch’oj had passed down through generations as a medicinal plant or to whiten clothes, but its use in Yucatan as a pigment was, seemingly, lost forever,” he says. May learned from an elder that indigo would be left in a tub of water overnight, then stirred before soiled clothes were swirled in the water for a short period to whiten them. Left too long in the mix, they would turn blue.

“It was a true feeling of ‘kiimak ool’ (happiness)” May recalls, when the elder revealed that the Mayan name of the indigo plant was “ch’oj”.

This allowed him to gather information from Maya-speaking village elders who could point him in the right direction. It turns out the main ingredient for Maya blue was right under his nose.

At the time, May worked as a primary school teacher at the Municipal Cultural Centre in Coba, Quintana Roo. He remembered that his students used shrubs as goalposts for soccer games in the centre’s back garden. Those shrubs, he realised, were indigo plants.

He asked the caretaker and his close friend, Don Justino, to help him “rescue” the plants. Justino, whom May says uses the plant’s leaves for traditional medicine to treat severe stomach pain, was happy to surround the shrubs with fencing to protect them.

May collected and planted the ch’oj seeds, and grew 30 more shrubs in a nearby plot of land borrowed from the cultural centre. In November 2019, with the help of several assistants from Coba, he prepared his mixture of ch’oj and palygorskite clay in a large concrete vat filled with water. Initially, only white foam floated to the surface, but after stirring the mixture for an hour, the water started to turn blue, sparking cheers from the group. However, May saw the colour was still too pale and needed further refinement to achieve an authentic Maya blue.

“In Coba, we had managed to extract a blue tint from the plant, but it was in my lab [a spare room he converted to test his mixtures] back home in Dzan and using a clay furnace I constructed, similar to the traditional ones in Ticul used by ceramicists, that I found the missing piece,” he says.

“I experimented with various natural additives. I tried freezing ch’oj, letting it decay – it took many failed attempts before I finally cracked the code.” But then the moment came when May watched the colour shift from soft blue to vibrant turquoise. He repeated the process and produced the same hue each time. He had successfully recreated the elusive colour.

May holds the finished powdered product of Maya blue pigment [Mark Viales/Al Jazeera]

Scientific acknowledgement

On January 9, 2023, May announced on social media that researchers in Italy and Mexico had validated his formula. It was the first time the world had seen Maya blue made with traditional methods in Yucatan for almost two centuries.

David Buti, a researcher at the Institute of Heritage Science of the National Research Council in Perugia, Italy, and Rodolfo Palomino Merino, a professor of physics and mathematics at the Autonomous University of Puebla, Mexico, sent him PDFs with scientific breakdowns of their analyses. Merino’s work came through first in August 2022, with a 95 percent probability that May’s formula was genuine. In 2023, Buti’s analysis verified that it was 100 percent Maya blue. Both academic institutions confirmed that his samples, which contained palygorskite, calcium carbonate and indigo, caused an “intercalation between the indigo molecules” – a chemical reaction – resulting in an authentic Maya blue.

“I was ecstatic,” May says. “My ancestors used Maya blue exclusively in ceremonial practices, and even then, it was in limited supply. It was the colour of the gods, and only the elite were permitted to use it.”

“As a child, my father and grandfather taught me that consistent hard work pays off. Never giving up and trying your best, even if you do not succeed, are typical Mayan values,” he adds.

Advertisement

To make Maya blue, May places ch’oj leaves in alkaline water – using lime or ash – for 24 hours in a concrete vat at his home. Then the mixture is strained and palygorskite clay, collected from nearby caves, is positioned at the bottom of the vat to absorb the tint. After the resulting blue clay is baked in an oven at about 250 degrees Celsius (480F), it is then ground into a fine powder and inserted inside a small flask, ready to sell.

In 2021, May began selling his Maya blue product commercially to artists and businesses. Then, in late 2023, he moved from Coba to Dzan to be closer to his family and converted his family milpa (farm) into a larger ch’oj plantation. A good harvest produces approximately 10kg (22 pounds) of pigment annually.

May crouches next to young ch’oj (indigo) plants at his milpa ( farm) in Dzan, Yucatan, Mexico, on September 9, 2024 [Mark Viales/Al Jazeera]

Inspiring future generations

As the late afternoon sun fades, we walk a few hundred metres towards May’s plantation. He points to three young men busily cutting weeds with sharp sickles. He says ch’oj is fragile and suffers from competition against other species that grow more quickly, blocking out sunlight and capturing most of the rainwater. That is why the workers create space for ch’oj, which can reach more than two metres high, to grow without impediment – weeds grow fast in the Yucatan jungle during the rainy season (June until late October).

University student Benjamín Tenreiro Poot, 23, from El Naranjal, Quintana Roo is one of those workers. “Maya blue represents my roots, and I’m delighted to be involved in a project that pays tribute to Maya heritage,” he says enthusiastically, taking a break and resting his sickle on his knee.

He was struggling to pay for his alternative tourism studies at the Maya Intercultural University of Quintana Roo when his professor, Guillermo Talavera, suggested May’s project. Poot beams as he turns towards May, and says his aim after graduation is to promote Maya blue. “I think it is important that people from all over the world are aware of this amazing pigment and its history.”

May tries to conceal his pride, saying that his goal is to inspire younger generations to preserve Maya heritage.

May poses next to fully-grown wild ch’oj plants that he discovered close to his farm in Dzan, Yucatán, Mexico [Mark Viales/Al Jazeera]

Maya cultural pride

When we return to Dzan later in the day, May stops at a small shop to visit a family friend, Catalina Kankub Hab, whose face he sculpted in 2018 using Maya blue pigment.

Advertisement

I bow my head to enter through a small door, and a woman dressed in a huipil (a traditional white garment embroidered with colourful flowery design) approaches us. May asks to see the sculpture he made for her. She points above a wardrobe, saying in an apologetic tone that she keeps it there out of the reach of her grandchildren. May brings it down. There’s a strong resemblance between the sculpture and our host.

“It raises my spirit when I look at it,” says Catalina Kankub Hab with an endearing smile. “Maya blue is a beautiful colour, and it is a wonderful thing that Luis was able to rediscover it.”

Despite his significant discovery, May’s work remains a solo project, without affiliation or funding from national authorities – his only financial aid was a one-year grant in 2021 from the Santo Domingo Centre of Excellence for Latin American Research department of the British Museum in London. He chooses not to patent his recipe because it would require publicising his unique formula, and people or corporations might use it to create other versions. However, May’s discovery is covered by the World Intellectual Property Organization (WIPO) and the United Nations Declaration on the Rights of Indigenous Peoples.

“I would happily share my formula had I received adequate support from Mexican authorities,” he says. But then his shoulders sink as he explains that the Mexican government used him as propaganda during the construction of the Maya Train: a 1,554km-long (966-mile) intercity railway in Mexico that traverses the Yucatan Peninsula.

When May posted the results of his formula on social media, government officials coaxed him to take part in a promotional video for the Maya Train. He also attended a photo shoot with several scientists from the Autonomous University of Merida (UNAM) and was promised financial aid to support his project. However, he claims to have not received any funding from anyone nationally.

Advertisement

“Mexican bureaucracy makes it so hard for people like me to succeed, yet it takes a piece of my success with every step I take,” says May.

“I hope people understand that I have nurtured this project with my own sweat and blood and would prefer Maya blue to remain in the hands of Indigenous Maya people.”

Catalina Kankub Hab, 85, a seamstress from Dzan, stands next to the sculpture that May created of her. It is adorned with Maya blue paint [Mark Viales/Al Jazeera]
Source: Al Jazeera







Teilen:

Facebook










^