aus: Was die Kristallschädel so mysteriös macht:
Kristallschädel der Antike - Mitchell Hedges
http://equapio.com/de/kultur/kristallschaedel/
<von Mario Kienappel
Die sagenumwogenen Kristallschädel
sind ein weiteres Rätsel, dass uns die Maya hinterlassen
haben, denn das Kristall wurde in einer Art geschliffen,
wie es für uns
selbst mit modernster Technologie nicht
nachvollziehbar ist. Diese Kristallschädel, die bis
Anfang unserer Epoche viele Jahrhunderte verschollen
waren, spielen in den Riten der Nachkommen der Maya
noch heute eine wichtige Rolle. 1927 wurde im
Urwald von Honduras von Anna Mitchell Hedges in einer
Tempelanlage ein Kristallschädel gefunden. Ein wie aus
einem Guss geformter, bearbeiteter Bergkristall in Form
eines Totenschädel von 5,3 kg Gewicht.
Der Kristallschädel von Lubaatun
Beim Maya Schädel sind
Augenhöhlen, Jochbögen und Warzenfortsätze
hervorragend dargestellt, wogegen die anderen
gefundenen Kristallschädel diese wichtigen Details
nur andeuten. Die eigentliche Sensation des
Kristallschädels von Lubaatun aber liegt im
Material. Quarz ist ein Material, ähnlich anderen
vergleichbaren Edelsteinen. Aufgrund seiner
speziellen Eigenschaften ist Quarz nur mit
ausgefeilten, technischen Methoden angreifbar. Der
durchsichtige Quarzkristall oder Bergkristall hat in
reiner Form die Formel für Siliziumoxid: SiO2.
Der erste entdeckte Schädel
Der erste bemerkenswerte
Kristallschädel in Lebensgröße wurde 1889 in Mexiko
gefunden. Vergleicht man diesen und auch andere mit
den von Lubaatun, schneidet der Schädel von Honduras
durch seine Perfektion und eine ganze Kette von
Unmöglichkeiten weit mysteriöser ab. Bei beiden
Schädeln handelt es sich, so die Experten, um
Frauenköpfe.
Die linke und rechte Hälfte der Schädel sind
identisch, sozusagen spiegelartig. Der Maya Schädel
von Lubaatun ist aber viel differenzierter, denn er
liegt in zwei Teilen mit separaten, beweglichen
Unterkiefer vor.
Eigenschaften des Mitchell Hedges Kristallschädel
Da der Mitchell-Hedges
Kristallschädel stets in privatem Besitz gewesen
ist, war es möglich, an diesem Objekt eingehende
Untersuchungen anzustellen.
Frank
Dorland ist Kunstrestaurator und
Spezialist auf dem Gebiet der religiösen Kunst und
wurde von Anna
Mitchell-Hedges beauftragt, genaue
Studien an dem Kristall vorzunehmen. Dorland hatte den
Schädel 6 Jahre zu Untersuchungszwecken in seinem
Hause und stellte die erstaunlichsten
Charakteristika an ihm fest. Der Schädel hatte
lumineszente Eigenschaften, konnte also sein
eigenes Lichtfeld erzeugen; Andere Kristalle, die
in seine Nähe gestellt wurden, wiesen nachher die
gleichen Eigenschaften der Selbstleuchtfähigkeit
auf.
Die bemerkenswerteste Entdeckung
aber machte Dorland, als er eines Abends den
Kristallschädel vor dem offenen Kaminfeuer stehen
hatte und plötzlich eine exakte Spiegelung der
Flammen in den Augenhöhlen des Schädels erblickte.
Dadurch angeregte eingehendere Untersuchungen
ließen erkennen, dass dem Kristallschädel
verschiedene optische Eigenschaften "eingebaut"
sind, das heißt, durch den Schliff selbst
hervorgebracht wurden! An der Mund- oder
Gaumenunterseite befindet sich ein 45°-Prisma, das
einfallendes Licht von unterhalb des Schädels
direkt durch die Augenhöhlen wieder ausstrahlt.
Gleich neben dieser Prismenfläche ist eine schmale
bandartige Oberfläche, die einen
Vergrößerungseffekt erzielt, und der
Hinterkopfbereich des Schädels funktioniert wie
eine Kameralinse, die Licht wiederum durch die
Augen projiziert. Auch an den Kieferknochen sind
geringe Mengen Materials entfernt worden, um Licht
aus verschiedenen Richtungen durch die Augenhöhlen
zu fokussieren.
Ähnliche Eigenschaften wurden
auch an dem Maya-Kristallschädel festgestellt, der
einen seitlich einfallenden Lichtstrahl durch den
Stirnmittelpunkt, also das "dritte Auge",
ausstrahlt. Man darf sich vorstellen, welch
schaurig beeindruckende Wirkung ein solches
Lichterspiel auf einen nichts ahnenden Betrachter
haben kann und die Vermutung liegt nahe, dass
derartige Spezialeffekte auch bewusst und
manipulativ eingesetzt wurden.
Bearbeitung vom Kristall
Bergkristall bricht muschelig,
splittrig und lässt sich daher nicht spalten. Er
löst sich nur in Flusssäure. Mit diesem
widerspenstigen Material sollte sich nun ein
Steinzeitvolk herumschlagen. Der Restaurator Frank Dorland
untersuchte den Schädel. Seine Ergebnisse wurden
von der Forschungsabteilung des Elektronikkonzerns
Hewlett Packard voll bestätigt. Er stellte fest,
dass der Schädel und der Unterkiefer ursprünglich
zu einem einzigen Kristallstück gehört haben
müssen.
Es wurden keinerlei Anzeichen
einer mechanischen Bearbeitung des Bergkristalls
gefunden. Vergisst man andere Einflüsse, bleibt
nur eine jahrhundertlange Politur übrig. Es wurde
errechnet, dass dafür schätzungsweise 7 Millionen
Arbeitsstunden, das sind 800 Jahre
ununterbrochenes Schleifen (bzw. 1.600 Jahre bei
12 Stunden täglich), nötig wären. Eine
unvorstellbare Arbeit, unabhängig von politischen
und religiösen Verhältnissen. Da Quarzkristall
spiralförmig wächst, entstehen im inneren ganz
bestimmte Achsen, die jedem Edelsteinschleifer
vertraut sind. Eine falsche Bearbeitung gegen die
Achse genügt, um ein Werkstück irreparabel zu
beschädigen. Beim durchsichtigen Bergkristall sind
diese Achsen aber nur durch starke Lupen oder
Vergrößerungen des polarisiertes Lichtes
erkennbar. Zur Verblüffung der Gelehrten erwies
sich aber der Schädel als genau gegen die Achse
bearbeitet.
Die Firma Hewlett-Packard, einer
der führenden Elektronik- und Computerkonzerne,
der den Mitchell-Hedges Kristallschädel 1970 einer
Reihe von Tests unterzog, schätzt, dass es
immerhin ungefähr 300 Jahre ununterbrochener
präziser Arbeit kosten würde, den Kristallschädel
ohne moderne und spezialisierte Geräte und
Hilfsmittel herzustellen.
Wer baute die Kristallschädel und warum?
So möchte man aber zu fragen
beginnen, was denn nun der Sinn und die Bedeutung
der Kristallschädel sei. Was ist ihre Botschaft?
Was ist ihre Funktion? Wozu wurden sie benutzt?
Haben sie heute noch Relevanz?
Befasst man sich mit dem Thema Kristallschädel und
vergleicht die Aussagen und Eindrücke
verschiedener Personen, die damit in Berührung
kommen, und verwirft diese Schilderungen nicht
vorderhand als phantasievolles Geschwätz; erinnert
man sich zudem an die zahlreichen wissenschaftlich
beschriebenen verblüffenden optischen
Eigenschaften, die ein phänomenales technisches
Know-how voraussetzen - dann prägt sich immer mehr
der grundlegende Eindruck ein, dass irgend eine
höherentwickelte Zivilisation aus der Urzeit als
Urheber all dieser Phänomene anerkannt werden
muss.>
n-tv am 2.8.2018: Trockenheit besiegelte das
Ende der Maya
https://www.n-tv.de/wissen/Trockenheit-besiegelte-Ende-der-Maya-article20555949.html
Der plötzliche Niedergang der Maya-Kultur
zwischen 800 und 1000 n. Chr. gibt bis heute Rätsel auf.
Die Maya gelten als Beispiel dafür, wie ein Klimawandel
eine Gesellschaft destabilisieren kann. Nun zeigt eine
Studie das Ausmaß der Trockenheit, die zum Ende führte.
Gegen Ende des 1. Jahrtausends nach Christus hat eine
ausgeprägte Trockenheit den Niedergang der Maya-Kultur
besiegelt. Eine Studie zeigt, dass die jährliche
Niederschlagsmenge damals im Tiefland um fast die Hälfte,
zeitweilig sogar um bis zu 70 Prozent unter den heutigen
Werten lag. Die relative Luftfeuchtigkeit lag damals um
etwa vier Prozent niedriger, wie ein Team um Nicholas
Evans von der britischen Universität Cambridge im Magazin
"Science" berichtet.
Der plötzliche Niedergang der mittelamerikanischen
Maya-Kultur etwa zwischen den Jahren 800 und 1000 gibt
Forschern bis heute Rätsel auf. Studien deuten darauf hin,
dass eine ausgeprägte Trockenheit damals dafür sorgte,
dass diese Zivilisation zu Ende ging. Um deren Ausmaß
abzuschätzen, untersuchte das Team um Evans nun
Ablagerungen im See Chichancanab, einer weitgehend
abgeschlossenen Lagune auf der südmexikanischen Halbinsel
Yucatán unweit der Stadt Mérida.
Grafik des
Sedimentkerns, der in dieser Studie verwendet wurde,
gegenüber der Tiefe unter dem Seegrund.
(Foto: Sediment
density profile from Hodell et al. (2005))
In diesen Sedimenten achtete das Team auf Gips, der sich
in den Trockenphasen ablagerte. Darin analysierten die
Forscher neben der Dichte der Ablagerungen insbesondere
die eingeschlossenen Wassermoleküle auf verschiedene
Isotope von Sauerstoff und Wasserstoff. Da bei Trockenheit
verstärkt leichte Isotope verdunsten, weist ein höherer
Anteil schwerer Isotope wie etwa O-18 oder H-2 auf eine
Dürrephase hin. Als Vergleichswerte nahm das Team
Ablagerungen aus den Jahren 1994 bis 2010, in denen
Temperaturen und Niederschläge genau erfasst wurden.
Diese Daten speisten die Forscher in verschiedene Modelle
ein und simulierten so die damaligen Klimaverhältnisse.
"Wir fanden hohe Wahrscheinlichkeiten für eine Trockenheit
insbesondere am Anfang (etwa 750 bis 850 n. Chr.) und am
Ende (etwa 950 bis 1050 n. Chr.) der späten klassischen
Phase", schreiben sie.
Niederschläge um 47 Prozent unter aktuellen Mengen
Demnach lagen die Niederschläge während der Trockenphase
um durchschnittlich 47 Prozent unter den aktuellen
Regenmengen, mit Schwankungen zwischen 20 und 70 Prozent.
Die relative Luftfeuchte - sie zeigt die Sättigung der
Luft mit Wasserdampf - lag der Analyse zufolge um etwa 4
Prozent unter den heutigen Werten. Diese Daten könne man
nun als Grundlage für Berechnungen nehmen, wie stark die
Trockenheit die damalige Landwirtschaft beeinträchtigte.
"Unsere Studie ist ein substanzieller Fortschritt, denn
sie bietet statistisch belastbare Schätzungen zu Regen und
Feuchtigkeit während des Niedergangs der Maya", wird Evans
in einer Mitteilung seiner Universität zitiert.
Die Maya-Zivilisation entstand vor rund 4000 Jahren und
erlebte ihre Blütephase im ersten nachchristlichen
Jahrtausend. Die Kultur bestand aus etlichen Stadtstaaten
auf dem Gebiet des heutigen Südmexiko, Guatemala, Belize
und Honduras. Dazu zählen Palenque, Tikal und Copán, deren
monumentale Architektur bis heute viele Touristen anzieht.
Quelle: ntv.de, Walter Willems,
dpa
Watson am 22.7.2022: behauptet einen
"Klimawandel", der die Mayas vertrieb: Klimawandel führte zum Untergang der letzten
Maya-Hochburg Mayapán
https://www.watson.ch/wissen/history/280269331-klimawandel-fuehrte-zum-untergang-der-letzten-maya-hochburg-mayapan
Jahrhundertelang
dominierte die Zivilisation der Maya bedeutende Teile
Mittelamerikas. Nachdem die klassische Periode im 10.
Jahrhundert mit dem Kollaps der grossen Städte im
südlichen Tiefland – grösstenteils im heutigen Guatemala
gelegen – endete, bildeten sich im Norden der Halbinsel
Yucatán im heutigen Mexiko und im Hochland neue
Maya-Zentren. Von diesen stieg Mayapán
ab etwa 1100 zur mächtigsten Stadt des nördlichen
Siedlungsbereichs auf. Monumentale Tempel und Pyramiden
erhoben sich in ihrem Zentrum; eine rund neun Kilometer
lange Mauer schützte die zwischen 15'000 und 20'000
Einwohner.
Doch um die Mitte des
15. Jahrhunderts wurde Mayapán verlassen. Die einst so
mächtige Stadt, politisches und kulturelles Zentrum
Yucatáns, wurde während bürgerkriegsähnlichen Wirren
zerstört, die zwischen 1441 und 1461 ihren Höhepunkt
erreichten. Die Institutionen brachen völlig zusammen, die
überlebenden Bewohner gaben die Stadt auf.
Ein internationales
Forscherteam um den Archäologen Douglas
Kennett von der University of California hat nun die
Ursachen für den Niedergang der Stadt untersucht. Seine
Studie, die
im Wissenschaftsmagazin «Nature Communications»
erschienen ist, gibt deutliche Hinweise darauf, dass
eine langanhaltende Dürre für den Untergang Mayapáns
verantwortlich war. Dieser Befund zeigt, wie fundamental
der Einfluss des Klimas auf die Stabilität einer
Gesellschaft sein kann.
«Indem wir Klimadaten
mit historischen Quellen und archäologischen Funden
zusammenlegen, ergibt sich ein erstaunlich detailreiches
Bild der Maya-Gesellschaft vor 800 Jahren in
Mittelamerika. Und das zeigt: Schon damals beeinflusste
sich wandelndes Klima die menschliche Zivilisation ganz
erheblich», erklärt
Norbert Marwan vom Potsdam-Institut
für Klimafolgenforschung (PIK), der an der Studie
beteiligt war.
Die grosse Dürre
zwischen 1400 und 1450, die Mayapán heimsuchte, ist kein
isoliertes Ereignis. Im 14. und 15. Jahrhundert
verschlechterte sich auch in Europa und im Nahen Osten das
Klima im Zuge der beginnenden sogenannten Kleinen
Eiszeit. Epidemien und Missernten führten zu
Bevölkerungsrückgang und gesellschaftlichen Krisen. So
starben etwa auch die Grænlendingar, die europäischen
Siedler auf Grönland, um 1500 aus, weil sie sich nicht
an die verschlechterten klimatischen Bedingungen
anpassen konnten. In Mittelamerika kam es zeitgleich
zur Dürre in Mayapan auch zu einer extremen Trockenheit in
Zentralmexiko, die eine schwere Hungersnot im Aztekenreich
verursachte.
Das Forschungsteam
sammelte Klimadaten, die 1000 Jahre zurückreichen, unter
anderem durch Analysen von Höhlenmineralen, beispielsweise
in Stalagmiten. Diese Paläoklima-Daten glichen die
Wissenschaftler mit schriftlichen Aufzeichnungen – etwa
über Gewalttaten – in historischen Dokumenten ab. Überdies
untersuchten sie ausgegrabene menschliche Überreste auf
Spuren von Gewalt.
Die Auswertung der
Daten ergab, dass vermehrte Niederschläge mit einer
Bevölkerungszunahme in Mayapán korrelierten. So wuchs die
Stadt ab etwa 1100, wobei um 1200 und 1350 jeweils ein
Höhepunkt in der Bevölkerungsdichte erreicht wurde. Im
Gegenzug gingen spätere Rückgänge der Niederschläge mit
einer Abnahme der Bevölkerung einher; um 1450 gab es in
Mayapán nur noch wenige Einwohner.
Zugleich kam es zu
vermehrten Konflikten, unter anderem auch in der
gesellschaftlichen Elite der Stadt. Dies zeigt die
Untersuchung von Massengräbern aus unterschiedlichen
Zeiten. Zwei dieser Gräber aus dem späten 14. Jahrhundert
enthielten zahlreiche Skelette von Menschen, die eines
gewaltsamen Todes gestorben waren; ihre Knochen waren zum
Teil zerhackt und verbrannt worden. Auch in einem Grab,
das nach 1400 angelegt wurde, fanden sich solche
Überreste.
Die Wissenschaftler
sehen diese Funde als Beleg dafür, dass es zu
gewalttätigen Konflikten zwischen verschiedenen
Gruppierungen kam. Die Phase der Dürre dürfte dazu geführt
haben, dass bereits bestehende gesellschaftliche
Spannungen in Mayapán sich verschärften und in
gewalttätige Auseinandersetzungen mündeten, sodass die
politische Ordnung destabilisiert und die Stadt
schliesslich aufgegeben wurde.
Anfällig war die
Landwirtschaft in Mayapán aufgrund der starken
Abhängigkeit des Maisanbaus von ausreichenden
Niederschlägen. Möglichkeiten zur Bewässerung existierten
kaum, und auch grössere Speicher für das Getreide gab es
nicht. Die Probleme wurden obendrein durch Machtkämpfe
zwischen den politisch führenden Familien verschärft.
Gleichwohl führte der
Untergang von Mayapán nicht zum völligen Niedergang der
Maya-Zivilisation. Die überlebenden Einwohner der Stadt
seien nach deren Zusammenbruch in kleinere Städte
abgewandert, vermuten die Wissenschaftler. Diese kleineren
Zentren hätten sich besser an die schlechteren
klimatischen Bedingungen anpassen können und damit für
eine regionale Widerstandsfähigkeit gesorgt, die es
ermöglichten, dass die politischen und wirtschaftlichen
Strukturen der Maya-Gesellschaft noch bis ins 16.
Jahrhundert erhalten blieben. Erst die spanische
Eroberung ab 1517, die erst um 1697 wirklich
abgeschlossen war, erschütterte die Maya-Kultur tief und
veränderte sie grundlegend.
Die Studienautoren
stellen in ihrem Papier einen Bezug zur Gegenwart her: Im
Hinblick auf die gegenwärtige Klimaerwärmung weisen sie
darauf hin, dass mangelnde Nahrungssicherheit, soziale
Unruhen und durch Dürreperioden verursachte Migration in
bestimmten Gebieten von Zentralamerika schon heute ein
Problem darstellten. Das Verständnis der komplexen
Beziehungen zwischen natürlichen und sozialen Systemen sei
wichtig, zumal bei der Rolle, die der Klimawandel in
Dürregebieten bei der Verschärfung von innenpolitischen
Spannungen und Fraktionsdenken spiele, warnen die
Forscher. (dhr)
Teotihuacán
(Mexiko) am 7.1.2024: Neue Entdeckungen an der
Pyramide: Die Pyramiden von
Teotihuacán enthalten flüssiges Quecksilber
(orig. Spanisch: Pirámides de Teotihuacán
tienen MERCURIO LÍQUIDO)
von Gilliatt Rolando Jordan Tapia - 7 de enero a
las 18:25
·
Übersetzung mit Deepl:
Das Rätsel um die antiken Pyramiden von
Teotihuacan wurde 2015 noch größer, als eine
Gruppe von Archäologen bei ihren jüngsten
Entdeckungen in Teotihuacan große Überraschungen
erlebte, die nicht erklärt werden konnten und den
Fall zu einem ungelösten Rätsel machten, mehr als
der Ort ohnehin schon war. Sie entdeckten
flüssiges Quecksilber unter der Sonnenpyramide von
Teotihuacan sowie einen Raum mit einer Schicht aus
Stein, gefolgt von einer weiteren Schicht aus
Glimmer und einer weiteren Schicht aus Stein. Das
flüssige Quecksilber wurde von der alten
Zivilisation aus einem unbekannten Grund dort
platziert, aber noch seltsamer war es, Höhlen zu
finden, deren Wände mit Pyrit gefüllt waren (ein
glühendes, goldenes Mineral, das als Stromleiter
gilt). Im selben Raum wurden auch goldene Kugeln
aus einem seltsamen Material entdeckt, aber es ist
nicht bekannt, wie sie funktionierten oder wofür
sie verwendet wurden.
Flüssiges Quecksilber, Glimmer und goldene Kugeln
waren die jüngsten Entdeckungen in Teotihuacán im
Jahr 2015, aber es ist schockierend, dass nur 10 %
der Stätte ausgegraben wurden. Wir müssen noch 90
% von Teotihuacán erforschen, und wenn alles
ausgegraben und erforscht ist, werden die
Überraschungen sicher noch größer sein. Es wird
vermutet, dass das große Geheimnis der Pyramide
darin besteht, dass sie (wie andere, z. B. die
Große Pyramide) als Kraftwerk diente.
Pyramiden, ein elektromagnetisches Kraftwerk
Aufgrund des gefundenen Quecksilbers wird
vermutet, dass es für den Antrieb von Raumschiffen
und für Zeitreisen verwendet wurde. Es ist wichtig
zu wissen, dass Quecksilber in der Natur nicht in
seiner reinen, flüssigen Form vorkommt und dass
seine Gewinnung chemische Kenntnisse und
fortschrittliche Verfahren erfordert; wie haben
also die antiken Zivilisationen das Quecksilber
gewonnen und zu welchem Zweck?
Es wird angenommen, dass die Explosion an der
Straße der Toten, die sich ereignete, bevor die
antike Zivilisation ohne Erklärung verschwand, mit
einer Explosion zu tun hatte, die auf die Energie
zurückzuführen war, die sie aus dem flüssigen
Quecksilber bezogen (das wir heute in allen
Technologien verwenden). Sie waren in der Lage,
Elektrizität zu erzeugen, die die Bombe verursacht
haben könnte, die Teotihuacan kurz vor dem
Verschwinden seiner Bewohner in Brand setzte.
Exotische Technologie zur Erzeugung eines
elektromagnetischen Feldes, das die
Schwebefähigkeit von fliegenden Untertassen mit
flüssigem Quecksilber als Treibstoff ermöglicht.
Dies ist eine von mehreren Hypothesen zu diesem
ungelösten Rätsel.
Eine supraleitende elektromagnetische Kammer, die
eine gute Temperatur für die Bewegung von Schiffen
aufrechterhält, sagen Experten und Gläubige der
alten Alien-Theorien.
Man nimmt an, dass alle Pyramiden der Welt die
gleiche Funktion hatten wie elektromagnetische
Kraftwerke, die die Energie unter der Erde
verteilten und die Pyramiden auf der ganzen Welt
miteinander verbanden, um die Energie zu verteilen
(man nimmt an, dass sie von der Spitze der
Pyramiden kam und mit den Sternbildern am Himmel
verbunden war). Wenn das stimmt, war ihre
Technologie natürlich viel weiter entwickelt als
unsere. Wir konnten die Geheimnisse der Pyramiden
von Teotihuacan oder Ägypten (Gizeh) noch nicht
entschlüsseln. Diese fortschrittlichen
Gesellschaften nutzten Technologie und Mathematik,
so dass die Pyramiden und ihre Abmessungen den
Karten des Sonnensystems entsprachen. Die
Erbauer von Teotihuacan verfügten über Kenntnisse
des Sonnensystems, die die Menschen des Altertums
angeblich nicht haben konnten.
Die Geheimnisse von Teotihuacan
Sind oder waren Teotihuacan und seine Pyramiden
ein antiker Weltraumbahnhof? Sicher ist, dass die
Pyramiden von Teotihuacan nach wie vor von UFOs
angeflogen werden und dass dort zahlreiche
Sichtungen registriert wurden.
Vielleicht werden in naher Zukunft bei weiteren
Ausgrabungen Artefakte gefunden, die das Puzzle
zusammensetzen, um die Geschichte und die von
ihnen verwendete Technologie zu verstehen.
Viele glauben, dass Außerirdische uns durch
Botschaften an Seher leiten, die die
Akasha-Aufzeichnungen nutzen, um uns die
Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft in
einer zeitlosen Form zu zeigen, in der alles in
einem Zeitablauf koexistiert, der dazu neigt, sich
zu wiederholen; d.h. die Menschheit wiederholt
ihre Geschichte immer und immer wieder, indem sie
z.B. den Mars erobert (wo es dann zu einem
Atomkrieg kommt), und dieses Skript scheint direkt
in den Akasha-Aufzeichnungen als eine Geschichte
geschrieben zu sein, die sich ständig wiederholt.
Daher auch die Existenz von Außerirdischen als
Wegweiser. Daher, und das alles kommt mir in den
Sinn, glaubt man, dass die Technologie der
Pyramiden Teil einer vergangenen Geschichte war,
die wir bereits verloren haben und wiedergewinnen
werden, und dann umgekehrt und so weiter auf
unbestimmte Zeit, der Mensch ist dann ein
Experiment in einer Endlosschleife.
Pyramiden von Teotihuacán
ESP orig.:
El misterio de las antiguas pirámides de
Teotihuacán, aumentó en el año 2015 cuando en los
últimos descubrimientos en Teotihuacán hechos por
un grupo de arqueólogos, se llevaron grandes
sorpresas que no han podido ser explicadas y
convirtiendo el caso en un misterio sin resolver,
más de lo que ya era el lugar. Descubrieron
mercurio líquido debajo de la pirámide del sol de
Teotihuacán, además de un salón que tenía una capa
de piedra, seguida por otra capa de mica y luego
otra capa de piedra. El mercurio líquido fue
puesto ahí por la antigua civilización para alguna
razón desconocida, pero fue aún más extraño,
encontrar unas cuevas cuyas paredes estaban llenas
de pirita (un mineral dorado que brilla y que se
piensa podía ser conductor de electricidad). En
ese mismo espacio se descubrieron además unas
bolas doradas de un material extraño que no se
sabe cómo funcionaban ni para qué.
Mercurio líquido, mica y esferas doradas han sido
los últimos descubrimientos en Teotihuacán en
2015, pero es estremecedor que sólo se ha excavado
el 10% en el lugar. Nos falta explorar el 90% en
Teotihuacán y seguramente cuando se haya excavado
ye investigado todo, las sorpresas serán aún
mayores. Se piensa que el gran misterio de la
pirámide es que funcionaba (como otras, por
ejemplo, la Gran Pirámide) como una Planta de
energía.
Pirámides, una planta de energía
electromagnética
Debido al Mercurio encontrado, se cree que tal vez
se usaba para la propulsión de naves espaciales y
viajes en el tiempo. Es importante destacar que el
mercurio no se puede encontrar puro en su forma
líquida en la naturaleza y se requiere de
conocimientos químicos y procedimientos avanzados
para tenerlo. ¿Cómo hicieron entonces las
civilizaciones antiguas para obtenerlo y con qué
fin?
Se cree que la explosión en la Avenida de los
Muertos que se dio antes de que la antigua
civilización desapareciera sin explicación, tuvo
que ver justo con una explosión debido a la
energía que estaban consiguiendo con el mercurio
líquido (que actualmente usamos en toda la
tecnología). Fueron capaces de crear electricidad
que pudo haber causado la bomba que incendió
Teotihuacán poco antes de que sus habitantes
desaparecieran.
Tecnología exótica para crear un campo
electromagnético, logrando la levitación de
platillos voladores usando el mercurio líquido
como combustible. Esa es una de varias hipótesis
de este misterio sin resolver.
Una cámara de electromagnetismo con superconductor
manteniendo una buena temperatura para el
movimiento de naves, dicen los expertos y los
creyentes en las teorías sobre alienígenas
ancestrales.
Se piensa que todas las pirámides del mundo tenían
el mismo funcionamiento como plantas de energía
electromagnética que distribuyera la energía por
debajo de la tierra y conectando las pirámides
alrededor de todo el mundo, para distribuir la
energía (misma que se piensa que salía de lo alto
de las pirámides conectando con las constelaciones
en el cielo). Su tecnología era mucho más avanzada
que la nuestra, evidentemente, de ser cierto todo
esto. Aún no hemos podido descifrar los misterios
de las pirámides de Teotihuacán o las de Egipto
(Giza). Estas sociedades avanzada usaban
tecnología y matemáticas, que hacían corresponder
las pirámides y sus medidas, con mapas del sistema
solar. Quienes construyeron Teotihuacán
tenían conocimiento del sistema solar, algo que
supuestamente los antiguos pobladores no podían
tener.
Los secretos de Teotihuacán
¿Es o fue Teotihuacán y sus pirámides un Puerto
espacial ancestral? Lo cierto es que los ovnis aún
son atraídos por las pirámides en Teotihuacán,
donde se han registrado muchos avistamientos.
Tal vez en un futuro cercano, con más
descubrimientos en las excavaciones, puedan
encontrarse artefactos que armen las piezas del
rompecabezas para entender la historia y
tecnología que usaron.
Para muchos, los extraterrestres nos guían a
través de mensajes a videntes que en realidad
utilizan los registros akásicos para mostrarnos el
pasado, presente y futuro como una forma
atemporal, donde todo coexiste en un lapsus que
tiende a repetirse; es decir que la humanidad
repite su historia una y otra vez, conquistando
por ejemplo marte (donde luego hay una guerra
nuclear) y ese guión pareciera estar escrito justo
en los registros akáshicos como una historia que
se sigue repitiendo. Por eso la existencia de los
extraterrestres como guía. Por ello, y todo lo
anterior viene a colación, se cree que la
tecnología de las pirámides fue parte de una
historia pasada que ya perdimos y que
recuperaremos, y luego al revés y así
indefinidamente, siendo entonces el hombre un
experimento dentro de un loop continuo.
Pirámides de Teotihuacán
Mayas am 31.3.2024: haben scheinbar zu viel
gerodet - kein Wasser mehr - kein Leben mehr: Maya führten Klimawandel selbst herbei - Maya führten den Klimawandel (angeblich selbst)
herbei – durch Bevölkerungszuwachs und dadurch bedingte
erhöhte Waldrohdung:
Untergang der Maya & Klimawandel - interessante
Details!
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/archaeologie/maya-fuehrten-klimawandel-selbst-herbei-13371745
https://t.me/impfen_nein_danke/210091
Über Jahrhunderte erblühte die Kultur der Maya in
Mittelamerika. Doch vor knapp tausend Jahren ging die
gesamte Kultur zugrunde. Nun fanden Forscher in einer
unscheinbaren Tropfsteinhöhle den Grund, der vermutlich
zum rasanten Ende der Hochkultur führte.
Pennsylvania (U.S.A.). Die Maya, welche
sich bereits 2.000 Jahren vor Christus in Mittelamerika
ansiedelten, gelten bis heute als einmalige Hochkultur.
Sie haben im Laufe Ihrer Existenz eine Fläche von mehr als
350.000 Quadratkilometern besiedelt, dies entspricht in
etwa Größe von Montana, dem viertgrößten Bundesstaat der
Vereinigten Staaten von Amerika. Über eine
Bevölkerungsanzahl der Maya zu Hochzeiten ist nicht viel
bekannt. Jedoch bauten die Maya schon vor tausenden von
Jahren Megastädte, welche bis zu 50.000 Einwohner hatten.
Neuste Schätzungen gehen von einer Bevölkerungsanzahl von
etwa zehn Millionen Menschen aus.
Dank des hohen technischen Verständnis schienen die Maya
vor schlechten Zeiten gut gewappnet zu sein. Sie besaßen
beispielsweise ein gut durchdachtes Kanalsystem, welches
es ihnen ermöglichte riesige landwirtschaftliche betriebe
Flächen zu bewässern. Selbst Wasserspeicher und
Filtersysteme zur Wasseraufbereitung gehörten schon vor
tausenden Jahren zum Alltäglichen. Doch nun sind sich
Forscher sicher, dass immer wiederkehrende Dürreberioden
das Aus für die Hochkultur bedeuteten.
Douglas Kennett von der Pennsylvania
State University und seine Kollegen berichten
gegenüber dem Fachjournal Science,
dass immer neue Dürreperioden den Untergang der Maya
besiedelten. Erst wurde das Volk der Maya von Jahr zu Jahr
geschwächt, was auch neuste Knochenfunde von verhungerten
Kindern belegen. Schließlich verschwand das damalige Volk
komplett und hinterließ beeindruckende Bauwerke, die bis
zur Erfindung des sicheren Fahrstuhls im Jahre 1853, die
höchsten Gebäude der Welt waren.
Grund zu der Annahme des Untergangs durch Trockenperioden
gaben Kalkablagerungen in der Yok-Balum-Höhle. Die
Forscher konnten in der Höhle anhand verschiedener
Sauerstoff-Isotope die Niederschlagsmenge von 300 bis 1100
nach Christus rekonstruieren. Die gewonnene
Niederschlagskarte verglichen die Forscher mit dem Zustand
der Maya-Kultur. Möglich machen dies sehr präzise
Aufzeichnungen der Maya, welche sich in den Schriften der
Tempelanlagen zu Hauf finden lassen. Die Forscher fanden
zeitliche Übereinstimmungen mit langanhaltenden Dürren und
Unruhen in den Städten. Die Auswertung ergab, dass es den
Maya zwischen den Jahren 400 und 660 nach Christus
prächtig ging. Die Städte expandierten und der allgemeine
Wohlstand in der Bevölkerung stieg. zeitgleich konnten
sich die Maya über viel Regen freuen, welche die zahllosen
Felder ausrechend bewässerte. Danach jedoch suchten immer
wiederkehrender Dürreperioden das Volk heim. Als direkte
Folge ließ die Agrarproduktion stark nach. Die zentrale
Herrschermacht zerbrach und spaltete die Kultur in viele
kleinere Gemeinschaften. Der allgemeine, politische und
gesellschaftliche Niedergang der Maya-Kultur stand bevor.
Zwei besonders starke Dürreperioden besiegelten den
endgültigen Untergang der Maya. So fanden die Forscher
heraus, das im Jahr 1020 und im Jahr 1100 zwei
außergewöhnliche Dürrejahre die der Maya-Kultur
heimsuchten, welche der technisch hochzivilisierten Kultur
den endgültigen Todesstoß gab.
"Die Effekte von Klimaänderungen sind komplex und
verlaufen auf verschiedenen Zeitskalen. Abrupte
Klimawandel sind sicherlich nur ein Teil der Geschichte
der Maya", sagt Hauptautor der Studie Kennett. "Die
vorhergehenden Bedingungen, die Komplexität der
Gesellschaft förderten, bauten sozusagen die Bühne auf für
die späteren Probleme und den Niedergang der politischen
Institutionen."
Die gewonnenen Daten aus der Tropfsteinhöhle liefern die
bisher genausten Angaben zum Niederschlag in der
Maya-periode. Der Untergang der Maya-Kultur durch
außergewöhnliche Dürreperioden wurde schon lange vermutet,
jetzt haben die Wissenschaftler den Beweis für diese
These. Die Maya haben den Klimawandel, der die Dürren
auslöste, selbst verursacht. Die Kultur sei einfach zu
schnell gewachsen und habe zu viel Waldflächen abgerodet,
berichten die Forscher. So steuerten die Maya in eine
Katastrophe, die sie zu der zeit noch nicht absehen
konnten.
Dzan, Mexico – Surrounded by dense
jungle and beneath intertwining canopies of towering
trees, Luis May Ku, 49, trudges ahead through
shoulder-height bushes searching for a rare plant. The
oppressive 40-degree Celsius (104 Fahrenheit) heat dulls
the senses, and the air, thick with humidity, clings to
our skin, causing beads of sweat to form and trickle
down.
After scouring the thickets, May, an Indigenous Maya
ceramicist, stumbles upon a shrub similar in shape and
texture to others around him, but insists this one is
special. He touches the soft, sprawling leaves and tells
me it is wild ch’oj (“indigo plant” in Mayan, anil in
Spanish) – or Indigofera suffruticosa – which is a key
ingredient to create the revered Maya blue pigment.
“It took years before I found it – indigo – and most
people from Yucatan believed it to be extinct on the
peninsula,” May says with a pensive look, lifting his
sombrero made from interwoven huano palm leaves to wipe
his brow with the back of his hand.
“Chokoj (hot)!” I say to him in my limited command of
Mayan as we crouch behind the metre and a half (5-foot)
high ch’oj bush to escape the relentless, blistering
sun. He turns to me with kind eyes and offers me water
from his bottle.
“The Yucatan Peninsula is going through its worst
drought in decades,” he says. “Let’s rest, and I’ll tell
you how I recreated Maya blue.”
Maya blue: the
colour of ritual
The colour of the iconic dye is akin to a clear blue
sky or the turquoise of the nearby Caribbean Sea.
It was used to paint pottery, sculptures, murals,
jewellery, clothing, altars and, chillingly, the human
beings the ancient Maya offered to their gods, to garner
favour. According to Spanish Franciscan friar Diego de
Landa Calderon – most famous for his zeal in destroying
Maya codices – the Maya painted human beings before
forcing them onto an altar and cutting out their beating
hearts.
Other victims, cast into the Cenote Chenku or Sacred
Well (cenotes are interconnected, submerged limestone
caves) at Chichen Itza, were similarly covered in blue.
A clear sky during a drought was a sign for priests to
pick their next victim and paint them in the same colour
to sacrifice to the rain deity, Chaak, believed to live
in Xibalba – the Maya underworld – beneath the cenotes.
The priests hoped this would bring rain to provide a
bountiful harvest for their crops.
When American archaeologist Edward Herbert Thompson
dredged the Sacred Well in the early 20th century, 127
skeletons were recovered, among other objects. He also
found several metres of blue silt, which later studies
suggest was Maya blue that had washed off sacrificed
victims and ornaments.
The bright azure colour can still be seen among the
ruins at the world-famous archaeological site of Chichen
Itza in Yucatan on murals more than 800 years old.
Only a handful of blue pigments, such as lapis lazuli
or Egyptian blue, were created by ancient civilisations.
Still, these were predominantly dyes or minerals, while
Maya blue required a chemical combination of organic and
inorganic substances. Before synthetic versions of blue
pigment arrived during the Industrial Revolution, the
colour was exceedingly rare and often more expensive
than gold in Europe. The semiprecious lapis lazuli stone
originated in the mountains of Afghanistan and was only
accessible to the wealthy. Yet, in the New World, blue
pigment was plentiful and thrived.
When the Spanish arrived in the 15th century, they
exploited Maya blue, along with all the treasures they
stole from Mesoamerican civilisations. The Spanish
controlled the prized colourant until the late 17th to
early 18th centuries when synthetic substitutes began to
arrive. Common knowledge of Maya blue then disappeared
until its rediscovery in the 20th century.
Technological
and artistic marvel
In 1931, American archaeologist HE Merwin first found
“a new pigment” on murals within the Temple of The
Warriors at Chichen Itza. It was given the name “Maya
blue” a few years later (1942) by American
archaeologists RJ Gettens and GL Stout. Research paused
during World War II, and it was not until the 1950s that
powder diffraction analysis revealed the Maya blue
pigment had been made by mixing clay, palygorskite (a
rare fibrous clay) and indigo. In 1993, Mexican
historian and chemist Constantino Reyes-Valerio
published a recipe to recreate the colour using
palygorskite, montmorillonite (a soft clay) and indigo
leaves.
Modern-day scientists value the mysterious paint
because its unique resilience to the elements has kept
it in near-perfect condition on pre-Columbian murals,
artefacts and codices, even a millennium later.
“The pigment has received considerable attention
because of its peculiar nature as an organic-inorganic
hybrid material, its characteristic palette, ranging
from a bright turquoise to a dark greenish blue, and its
enormous resistance to attack from acids, alkalis,
organic reagents and biodeterioration,” says Maria Luisa
Vazquez de Agredos-Pascual, a professor of art history
at the University of Valencia, Spain. She says the
aforementioned characteristics make Maya blue one of the
most important technological and artistic achievements
of the Maya civilization.
Vazquez adds that although Maya blue was identified as
a new dye in 1931, it took scientists a long time to
understand the formula, and studies are continuing.
“It was not easy because it was a hybrid pigment, in
between organic and inorganic, and detecting organic
components is complicated,” she tells me, citing
improvements in chromatography and other scientific
analysis of components that allowed her and her team to
further define the composition of Maya blue. Her
research determined that the complex chemical process of
creating the pigment resulted in two distinct
colourants: indigotin and dehydroindigo.
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“Maya blue required an intricate method of
manufacturing synthesis of various substances and
elements, such as extracting dye from ch’oj before
precipitating it onto special clay called palygorskite,”
says Vazquez, who spent two years in Mexico completing a
thesis on optimising electrochemical techniques to
identify pre-Hispanic organic colourants, which focused
on the indigo plant.
“The indigotin – extracted from indigo – that sticks to
the clay stabilises by heating it in an oven, producing
a second colourant called dehydroindigo, which makes
Maya blue,” she adds.
According to Vazquez, the scientific community benefits
greatly from Indigenous peoples who “maintain ancestral
knowledge”.
“They are the guardians of all these traditions
relative to their ancestors, and it is vital to assist
scientific development,” she says. “It is a connection
between past and present. These ancient traditions are
important, and I hope they are not lost.”
May’s hand, painted in Maya blue, against the fire
kiln that he uses to heat the formula that creates the
pigment [Mark Viales/Al Jazeera]
‘The
Pearl of the South’: Where the journey began
May was born in Dzan, a village of 6,000 people in the
western part of Yucatan about 100 kilometres (62 miles)
south of the state capital city, Merida. Most of the
peninsula is flat and pocketed with cenotes formed in
the aftermath of the cataclysmic meteor that wiped out
the dinosaurs. Yet in the municipality of Ticul, which
includes Dzan, the land rises somewhat, giving way to
the Puuc (“hills” in Maya) region, which has been
inhabited since around the 7th century BC.
Several important pre-Columbian Maya cities dot the
area, such as the World Heritage Site of Uxmal, an
ancient Mayan city with beautiful Puuc-style
architecture. The buildings in the ruins have smooth,
vertical walls with features such as columns, elaborate
friezes, decorated masks and curved snakes, mostly
representing the rain god, Chaak, and the feathered
serpent deity, Kukulkan, respectively.
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The region remains famous today because of its
high-quality pottery and clay sculptures, especially the
town of Ticul, nicknamed “The Pearl of the South”, 5km
(3.1 miles) from Dzan. The area is also a source of
palygorskite – found in caves – which some potters use
to grind and mix with other clays to make pottery more
durable. Here, May cut his teeth in ceramics as a
student among some of the most renowned artisans in
Mexico and eventually began his journey to recreate Maya
blue.
“I dreamt of working as my ancestors did with clay and
natural pigments,” he says, tapping a finger on his
temple. He reminds me that, like most people in his
village, his mother tongue is Maya, and emphasises that
he is proud to work like his forefathers in creating
Maya blue.
May was 17 years old when he started sculpting wood
while studying Maya Culture at the Autonomous University
of Yucatan, taking inspiration from Maya architecture
around his region. One of his passions was capturing
faces with distinct Maya features. About 20 years later,
he followed in the footsteps of ceramicists from Ticul
and began sculpting with clay and learned from other
ceramicists about adorning pottery with organic pigments
such as red and white.
However, he was also fascinated to learn that they also
used synthetic pigments – like blue. On a visit to the
Maya ruins in Bonampak, Chiapas, he was captivated by
murals painted with a beautiful turquoise colour. May
discovered that the sky-blue pigment was held sacred by
his ancestors and used during rituals. After questioning
his colleagues further, he learned that the knowledge
needed to create this colour in its traditional form had
been lost in Yucatan, leading him towards a path of
rediscovery of ancient techniques.
The famous murals of Bonampak
in the state of Chiapas, Mexico are perhaps the most
eloquent and vivid description of the complex
relationship between warfare, accession, bloodletting,
captive sacrifice and rulership among the Classic Maya
[Maria Sward/Getty]
Cracking the blue code
At first, he read through any old Spanish books and
manuscripts he could find and learned some of the
science behind recreating Maya blue. However, most
research about the pigment is written in English, which
he does not speak. In 2018, May started travelling
around the state searching for information, including
the Maya name for indigo. About three years later, when
speaking with village elders, he found a clue.
“All knowledge of ch’oj had passed down through
generations as a medicinal plant or to whiten clothes,
but its use in Yucatan as a pigment was, seemingly, lost
forever,” he says. May learned from an elder that indigo
would be left in a tub of water overnight, then stirred
before soiled clothes were swirled in the water for a
short period to whiten them. Left too long in the mix,
they would turn blue.
“It was a true feeling of ‘kiimak ool’ (happiness)” May
recalls, when the elder revealed that the Mayan name of
the indigo plant was “ch’oj”.
This allowed him to gather information from
Maya-speaking village elders who could point him in the
right direction. It turns out the main ingredient for
Maya blue was right under his nose.
At the time, May worked as a primary school teacher at
the Municipal Cultural Centre in Coba, Quintana Roo. He
remembered that his students used shrubs as goalposts
for soccer games in the centre’s back garden. Those
shrubs, he realised, were indigo plants.
He asked the caretaker and his close friend, Don
Justino, to help him “rescue” the plants. Justino, whom
May says uses the plant’s leaves for traditional
medicine to treat severe stomach pain, was happy to
surround the shrubs with fencing to protect them.
May collected and planted the ch’oj seeds, and grew 30
more shrubs in a nearby plot of land borrowed from the
cultural centre. In November 2019, with the help of
several assistants from Coba, he prepared his mixture of
ch’oj and palygorskite clay in a large concrete vat
filled with water. Initially, only white foam floated to
the surface, but after stirring the mixture for an hour,
the water started to turn blue, sparking cheers from the
group. However, May saw the colour was still too pale
and needed further refinement to achieve an authentic
Maya blue.
“In Coba, we had managed to extract a blue tint from
the plant, but it was in my lab [a spare room he
converted to test his mixtures] back home in Dzan and
using a clay furnace I constructed, similar to the
traditional ones in Ticul used by ceramicists, that I
found the missing piece,” he says.
“I experimented with various natural additives. I tried
freezing ch’oj, letting it decay – it took many failed
attempts before I finally cracked the code.” But then
the moment came when May watched the colour shift from
soft blue to vibrant turquoise. He repeated the process
and produced the same hue each time. He had successfully
recreated the elusive colour.
May holds the finished
powdered product of Maya blue pigment [Mark Viales/Al
Jazeera]
Scientific
acknowledgement
On January 9, 2023, May announced
on social media that researchers in Italy and
Mexico had validated his formula. It was the first time
the world had seen Maya blue made with traditional
methods in Yucatan for almost two centuries.
David Buti, a researcher at the Institute of Heritage
Science of the National Research Council in Perugia,
Italy, and Rodolfo Palomino Merino, a professor of
physics and mathematics at the Autonomous University of
Puebla, Mexico, sent him PDFs with scientific breakdowns
of their analyses. Merino’s work came through first in
August 2022, with a 95 percent probability that May’s
formula was genuine. In 2023, Buti’s analysis verified
that it was 100 percent Maya blue. Both academic
institutions confirmed that his samples, which contained
palygorskite, calcium carbonate and indigo, caused an
“intercalation between the indigo molecules” – a
chemical reaction – resulting in an authentic Maya blue.
“I was ecstatic,” May says. “My ancestors used Maya
blue exclusively in ceremonial practices, and even then,
it was in limited supply. It was the colour of the gods,
and only the elite were permitted to use it.”
“As a child, my father and grandfather taught me that
consistent hard work pays off. Never giving up and
trying your best, even if you do not succeed, are
typical Mayan values,” he adds.
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To make Maya blue, May places ch’oj leaves in alkaline
water – using lime or ash – for 24 hours in a concrete
vat at his home. Then the mixture is strained and
palygorskite clay, collected from nearby caves, is
positioned at the bottom of the vat to absorb the tint.
After the resulting blue clay is baked in an oven at
about 250 degrees Celsius (480F), it is then ground into
a fine powder and inserted inside a small flask, ready
to sell.
In 2021, May began selling his Maya blue product
commercially to artists and businesses. Then, in late
2023, he moved from Coba to Dzan to be closer to his
family and converted his family milpa (farm) into a
larger ch’oj plantation. A good harvest produces
approximately 10kg (22 pounds) of pigment annually.
May crouches next to young
ch’oj (indigo) plants at his milpa ( farm) in Dzan,
Yucatan, Mexico, on September 9, 2024 [Mark Viales/Al
Jazeera]
Inspiring future
generations
As the late afternoon sun fades, we walk a few hundred
metres towards May’s plantation. He points to three
young men busily cutting weeds with sharp sickles. He
says ch’oj is fragile and suffers from competition
against other species that grow more quickly, blocking
out sunlight and capturing most of the rainwater. That
is why the workers create space for ch’oj, which can
reach more than two metres high, to grow without
impediment – weeds grow fast in the Yucatan jungle
during the rainy season (June until late October).
University student Benjamín Tenreiro Poot, 23, from El
Naranjal, Quintana Roo is one of those workers. “Maya
blue represents my roots, and I’m delighted to be
involved in a project that pays tribute to Maya
heritage,” he says enthusiastically, taking a break and
resting his sickle on his knee.
He was struggling to pay for his alternative tourism
studies at the Maya Intercultural University of Quintana
Roo when his professor, Guillermo Talavera, suggested
May’s project. Poot beams as he turns towards May, and
says his aim after graduation is to promote Maya blue.
“I think it is important that people from all over the
world are aware of this amazing pigment and its
history.”
May tries to conceal his pride, saying that his goal is
to inspire younger generations to preserve Maya
heritage.
May poses next to fully-grown
wild ch’oj plants that he discovered close to his farm
in Dzan, Yucatán, Mexico [Mark Viales/Al Jazeera]
Maya cultural pride
When we return to Dzan later in the day, May stops at a
small shop to visit a family friend, Catalina Kankub
Hab, whose face he sculpted in 2018 using Maya blue
pigment.
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I bow my head to enter through a small door, and a
woman dressed in a huipil (a traditional white garment
embroidered with colourful flowery design) approaches
us. May asks to see the sculpture he made for her. She
points above a wardrobe, saying in an apologetic tone
that she keeps it there out of the reach of her
grandchildren. May brings it down. There’s a strong
resemblance between the sculpture and our host.
“It raises my spirit when I look at it,” says Catalina
Kankub Hab with an endearing smile. “Maya blue is a
beautiful colour, and it is a wonderful thing that Luis
was able to rediscover it.”
Despite his significant discovery, May’s work remains a
solo project, without affiliation or funding from
national authorities – his only financial aid was a
one-year grant in 2021 from the Santo Domingo Centre of
Excellence for Latin American Research department of the
British Museum in London. He chooses not to patent his
recipe because it would require publicising his unique
formula, and people or corporations might use it to
create other versions. However, May’s discovery is
covered by the World Intellectual Property Organization
(WIPO) and the United Nations Declaration on the Rights
of Indigenous Peoples.
“I would happily share my formula had I received
adequate support from Mexican authorities,” he says. But
then his shoulders sink as he explains that the Mexican
government used him as propaganda during the
construction of the Maya Train: a 1,554km-long
(966-mile) intercity railway in Mexico that
traverses the Yucatan Peninsula.
When May posted the results of his formula on social
media, government officials coaxed him to take part in a
promotional video for the Maya Train. He also attended a
photo shoot with several scientists from the Autonomous
University of Merida (UNAM) and was promised financial
aid to support his project. However, he claims to have
not received any funding from anyone nationally.
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“Mexican bureaucracy makes it so hard for people like
me to succeed, yet it takes a piece of my success with
every step I take,” says May.
“I hope people understand that I have nurtured this
project with my own sweat and blood and would prefer
Maya blue to remain in the hands of Indigenous Maya
people.”
Catalina Kankub Hab, 85, a
seamstress from Dzan, stands next to the sculpture
that May created of her. It is adorned with Maya blue
paint [Mark Viales/Al Jazeera]