Kontakt     Hauptseite     zurück / atrás / back
ENGL

Juden in Kolumbien

Marranen - Religionsfreiheit - Einwanderer - Antisemitismus während der NS-Zeit und nach dem Zweiten Weltkrieg - Ausschreitungen - zentrale, jüdische Organisationen - Juden in verschiedenen Städten - Herzl-Zionismus und Herzl-Israel

Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia,
                vol. 5, col. 744, map of Jewish settlements in Colombia
                at the end of 19th century (Cartagena, Barranquilla,
                Santa María, and Ríohacha), and in 1970 (Barranquilla,
                Medellín, Cali, and Bogotá)
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia, Band. 5, Kol. 744, Karte der jüdischen Siedlungen in Kolumbien Ende des 19. Jahrhunderts (Cartagena, Barranquilla, Santa María und Ríohacha), und 1970 (Barranquilla, Medellín, Cali und Bogotá)

aus: Colombia; In: Encyclopaedia Judaica 1971, Band. 5

präsentiert von Michael Palomino (2008)

Übersetzung von Michael Palomino (2012)

Teilen:

Facebook







<Kolumbien, südamerikanische Republik; Bevölkerung 19.829.185 (1968); die jüdische Bevölkerung wird auf ungefähr 11.000 geschätzt.

Geschichte.

[[Die Ureinwohner Kolumbiens, deren Land geraubt wurde, werden in diesem Artikel nie erwähnt]].

Die jüdische Siedlungstätigkeit geht auf die Ankunft der *Marranen in der Kolonialzeit zurück. Die ersten kamen mit den spanischen Besatzern im 16. Jahrhundert in diese Gegend.

Ab Beginn des 17. Jahrhunderts, in der Folge der Einrichtung der Inquisition in Cartagena, wuchsen die Gefahren für diejenigen, die im Geheimen weiterhin das Judentum praktizierten. Im Jahre 1636 wurden viele Marranen von Cartagena gefangengenommen. Dies war eine Aktion im Zuge der Zerstörung der "Grossen Vertrauensvereinigung" [["Complicidad Grande"]], die von Lima aus gesteuert wurde. Und im Jahre 1638 wurde der Bekannteste der Gefangenen, Juan Rodriguez mesa, in einem Glaubensgericht [[Autodafé]] zum Tode verurteilt und ermordet.

[Brauchtum in Kolumbien, das an das Judentum erinnert - Abstammungstheorie]

Gewisse Bräuche und Traditionen, die speziell in der Region Antiochien [[Antioquia]] verbreitet sind, sowie einige persönliche Eigenschaften der dortigen Bewohner, ähneln jüdischen Bräuchen und Eigenschaften, gaben Anlass zu der Theorie, dass eine grosse Anzahl Nachkommen der Marranen sich in dieser Region niedergelassen haben. Eine spezielle Studie, die in Antiochien durchgeführt wurde, konnte diese Theorie jedoch nicht bestätigen.

[Religionsfreiheit seit 1886 - Katholizismus ist Staatsreligion seit 1936]

Die Kirche war traditionell immer mächtig in Kolumbien, und blieb es auch nach der Unabhängigkeit, und ihr Status war eines der wichtigsten Themen im politischen Kampf. Bis 1853 war der römische Katholizismus die einzige erlaubte Religion. Zwischen 1861 und 1886 brachte der Einfluss der Liberalen die Religionsfreiheit und die Einschränkung der kirchlichen Macht, aber ab 1936 wurde der römische Katholizismus wieder zur Staatsreligion, geschützt durch (Kol. 744)

den Staat selbst. Die Verfassung von 1886, die 1936 und 1945 reformiert wurde, garantiert dabei Religionsfreiheit, so lange deren Ausübung "nicht der christlichen Moral oder dem Gesetz widerspricht."

[Freie, jüdische Siedler ab Ende 18. Jh. - Friedhöfe - jüdische Versammlungen - das Bündniskomitee]

Erst Ende des 18. Jh. und Anfang 19. Jh. jedoch konnten die ersten Juden frei in Kolumbien siedeln. Sie kamen von den Antillen-Inseln von Jamaika und Curacao, und in der Mitte des Jahrhunderts siedelten sie in Barranquilla, Santa Marta, Riohacha und in Cartagena und in weiteren Hafenstädten.

Im Jahre 1844 wurde in Santa Marta ein Friedhof eingerichtet. Im Jahre 1853 wurde den Juden von Barranquilla durch die Regierung ein Stück Land geschenkt, das als Friedhof dienen sollte. Im Jahre 1874 richteten die Juden zusammen mit den Protestanten und Katholiken einen neuen Gemeindefriedhof ein, der in verschiedene Sektoren unterteilt war.

Im selben Jahr wurde eine jüdische Versammlung organisiert und mehrere der Mitglieder waren in der Entwicklung lebenswichtiger Angelegenheiten aktiv wie das örtliche Bankwesen und die Wasserwerke. Von Anbeginn an - seit 1877 - bis Anfang 20. Jahrhundert, wurde die letzter Einrichtung von zwei Juden geleitet, Augustin Senior und David de Sola, die auch zu den jüdischen Gemeindeführern gehörten. Die Nachkommen der ersten Juden von Barranquilla wurden dann Katholiken und sind heute Führer der nicht-jüdischen Gemeinde. Im Jahre 1867 wurde in Barranquilla ein örtliches Komitee der *Alliance Israélite Universelle installiert, ebenso 1871 in Riohacha.

[Anfangs 20. Jh.: Einwanderung sephardischer Juden aus Griechenland, aus der Türkei, aus Nordafrika und aus Syrien]

Die heutige jüdische Gemeinde wurde Anfangs des 20. Jh. installiert. Die sephardischen Juden, die während der Nachkriegszeit nach dem Ersten Weltkrieg aus Griechenland, aus der Türkei, aus Nordafrika und aus Syrien kamen, bildeten die erste Gruppe der praktizierenden Juden im Land. Sie engagierten sich im Handel von handwerklich hergestellten Waren und gründeten in Barranquilla zwei Seidenfabriken. Um dieselbe Zeit wanderten auch osteuropäische Juden ein, vor allem aus Polen, und es kamen auch Juden aus Palästina. Zuerst waren sie Strassenverkäufer und Hausierer, dann aber stiegen sie stufenweise auf und kamen in die Herstellung von Waren und in den Handel, wobei sie Kolumbien nur als vorübergehende Lebensstation betrachteten.

[NS-Zeit und neue, jüdische Einwanderung - Zahlen]

Das Aufkommen des Nationalsozialismus in Deutschland änderte den Charakter der jüdischen Gemeinde mit dem Zustrom der letzten, grossen, jüdischen Einwanderungswelle aus Deutschland und Zentraleuropa. Von den 3595 Juden, die zwischen 1933 und 1942 das Land erreichten, waren 2347 Deutsche. Gemäss der offiziellen Bevölkerungsstatistik lebten im Jahre 1935 2045 Juden in Kolumbien, davon 1100 in Bogota, 400 in Cali, 150 in Medellin und Barranquilla, und der Rest an anderen Orten. Zwei Jahre später wurde die Zahl auf über 3000 geschätzt, und bis 1943 machte die jüdische Bevölkerung 6625 aus.

[[Juden, die unter anderen Nationalitäten einwanderten und ihre Religion verbargen, sind im Artikel nicht erwähnt]].

Im Jahre 1943 begann im Land eine von der Handelskammer angefachte Anti-Einwanderungs-Propaganda. Die Presse drückte einmütig ihre Opposition zu den Fremden aus, und im Oktober 1938 verabschiedete die Regierung ein neues Gesetz, das speziell gegen Juden gerichtet war. Im Jahre 1939 kam die Einwanderung komplett zum Stillstand. Zwischen 1945 und 1950 wanderten nur 350 Juden ins Land ein.

[[Die Anti-Einwanderungs-Propaganda wurde wahrscheinlich von der Hitler-Regierung inszeniert, die in der ganzen Welt antisemitische Propaganda verbreitete. Wahrscheinlich konnten Juden unter dem Kontingent anderer Nationalitäten oder als "Christen" einreisen, aber dies wird hier nicht erwähnt]].

[Jüdische Einflüsse bei der technischen Entwicklung von Kolumbien]

Die meisten Einwanderer waren auf dem Gebiet der Kleinindustrie und des Handwerks tätig und spielten in der wirtschaftlichen und industriellen Entwicklung des Landes eine wichtige Rolle. Versuche mit landwirtschaftlichen Siedlungen schlugen meistens fehl; von den 200 Siedlern 1938 bis 1939 blieben im Jahre 1942 nur noch deren 46. Die Hauptgründe des Fehlschlags waren die schwierigen und unbekannten klimatischen und landwirtschaftlichen Bedingungen und speziell der niedrige Lebensstandard der Bauern in Kolumbien.

[[Wenn die Juden auf die Ureinwohner gehört hätten, dann hätte es dieses landwirtschaftliche Desaster wahrscheinlich nicht gegeben]].

Andererseits spielten Juden eine prominente Rolle in der Wirtschaft, und ihre Präsenz in der neuen Industrie und im Grosshandel hat die Entwicklung Kolumbiens ab dem Zweiten Weltkrieg immer mehr gefördert.

[Antisemitische Medien in Kolumbien und Intrigen gegen jüdische Geschäftsleute - Ausschreitungen im April 1948 und Untersuchungen von jüdischen Geschäften]

Kolumbien zeigte sich als fruchtbarer Boden für den deutsch inspirierten Antisemitismus, vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Trotz der Machtübernahme der Liberalen im Jahre 1930 fanden die antijüdischen Gefühle in Form von antisemitischem Journalismus ihren Ausdruck, zum Beil in der offiziellen Zeitung "El Espectador" ["Der Besucher]] (Kol. 745)

und "El Tiempo" [["Die Zeit"]]. Notorisch antisemitische Bücher wurden in kolumbianischen Buchläden offen verkauft, und es wurden ach antisemitische Publikationen wie die "Revista Antisemita Colombiana" [["Kolumbianisch-antisemitische Zeitschrift"]] herausgegeben.

Möglicherweise wurde durch die Nazis durch die Unruhe dieser Zeit ein grosser Deal angefacht, indem lokale Geschäftsleute gegen angeblich jüdische "Konkurrenz" protestierten.

Auch in der Nachkriegszeit kam es noch zu antisemitischen Ausbrüchen im Land. Die Ausschreitungen in Bogota während der Panamerikanischen Konferenz im April 1948 brachten für die jüdische Gemeinde schwere Folgen mit sich;

[[diese antijüdischen Ausschreitungen wurden durch die rassistisch-zionistische Invasion und durch die Vertreibung von Palästinensern in Palästina verursacht]];

zu dieser Zeit wurden ungefähr 130 jüdische Geschäfte zerstört oder geplündert. Im Jahre 1948 befahl die Regierung eine Untersuchung über die Vermögen, die von "Semiten" stammten, die seit 1937 nach Kolumbien eingewandert waren. Aber trotzdem ist Antisemitismus keine normale Erscheinung geworden. Die Massen akzeptierten das nicht.


Heutige Zeit.

[Zentrale, jüdische Organisation seit ungefähr 1945 - ethnische Juden Aschkenasim, Sephardim, und Deutsche - vier Synagogen in Bogota]

Bis zum Zweiten Weltkrieg war das Judentum in Kolumbien eher lose organisiert. Die Verantwortung dafür trug zu einem grossen Teil die Staatsverwaltung, die noch 1940 die Einrichtung einer zentralen Organisation der Juden von Bogota und Cali ablehnte, mit der Behauptung, dass eine solche Vereinigung die Anpassung der Gemeinden verhindern würde.

[[Rassistische Katholiken-"Christen" wollten, dass alle jüdischen Kinder zu "Jesus"-Menschen würden]].

Der Holocaust aber beschleunigte die Organisation jüdischer Gemeinden, und heute ist die jüdische Gemeinde unter der Dachorganisation "Federación General de Comunidades" [["Allgemeine Gemeindevereinigung"]] organisiert, mit Sitz in Bogota, eine Filiale des [[rassistisch-zionistischen]] *World Jewish Congress. Die jüdische Gemeinde von Bogota (6506 Personen gemäss der Schätzung von 1966) beinhaltet drei Hauptgruppen: Aschkenasim, Sephardim, und die Deutschen.

Jede Gruppe hat ihre eigenen Gemeindeinstitutionen: das "Centro Israelita" [[Israelitisches Zentrum]] in Bogota (gegründet 1928), die "Comunidad hebrea Sefaradi" [[Sephardisch-Hebräische Gemeinde]] (reorganisiert 1943), und die "Asociación Israelita Montefiore [[Israelitische Montefiore-Vereinigung]]. Ausserdem dienen weitere kulturelle und [[rassistisch]]-zionistische Organisationen der Gemeinde wie *B'nai B'rith, *WIZO, *General Zionists und *Maccabi. Die Hebräische Columbus-Schule in Bogota erzieht ungefähr 1000 Schüler vom Kindergarten bis zur Hochschule sowie die Zentren des religiösen Lebens um die vier Synagogen der Stadt: zwei Synagogen sind von den Aschkenasim, eine sephardische und eine deutsch-jüdische Synagoge.

[Jüdische Gemeinde in Cali]

Die jüdischen Gemeinden in den anderen Hauptstädten des Landes sind ebenfalls gut organisiert. Cali hat eine geschätzte jüdische Bevölkerung von über 3000. All die Organisationen - in der Stadt wie in den kleinen Städten der Region - haben sich zur "Unión Federal Hebrea" [[Hebräisch-Föderale Union]] zusammengeschlossen, mit Religionsdienst und Sozialdienst. Die Gemeinde hat zwei Synagogen, eine von den Aschkenasim und eine der Sephardim, sowie eine Schule, das "Colegio Jorge Isaac". Für Schulkinder wird ein Sommerlager organisiert, das einzige dieser Art im Land.

[Jüdische Gemeinde in Barranquilla]

In Barranquilla, wo sich die drittgrösste jüdische Gemeinde des Landes befindet, wurden im Jahre 1955 865 Juden gezählt, von denen ungefähr die Hälfte Osteuropäer sind, ein Drittel sefardische Juden, und der Rest sind deutsche Juden. Wirtschaftlich gesehen sind die Juden dabei in einer vorteilhaften Position, aber im allgemeinen öffentlichen Leben sind sie nicht miteingebunden. Ihre Organisationen verfügen unter anderem über den "Club Unión" [[Club der Vereinigung]], eine soziale Organisation, die die gesamte Gemeinde umfasst; religiöse Institutionen werden individuell durch jeden Sektor unterhalten; allgemeine Organisationen wie die [[rassistisch-zionistische]]
B'nai B'rith, etc.; und die Dachorganisation, die alle Organisationen vereint. Die Tagesschule umfasst 300 eingeschriebene Schüler; die Anzahl gemischter Heiraten ist klein.

[Kulturelles Leben - rassistisch-zionistische Bewegung ab 1927 - Auswanderung ins rassistisch-zionistische Herzl-Israel]

Das kulturelle Leben der jüdischen Gemeinde in Kolumbien ist nicht speziell ein aktives. Ein grosser Teil des sozialen Zentren sind Institutionen zur Unterhaltung und der Freude. Gleichzeitig wurde eine grosse Zuneigung zur [[rassistisch]]-zionistischen Bewegung entfacht, deren kolumbianischer Zweig 1927 gegründet wurde, und für den [[rassistischen]] Staat [[Herzl]]-Israel. Zwischen 1962 und 1964 wanderten 146 kolumbianische Juden ins [[rassistisch-zionistische]] Israel aus, und unter den Freiwilligen, die im Sechstagekrieg (1967) kämpften, waren 62 junge Männer aus Kolumbien dabei.

[[Israel hat seine geistige Basis bei Theodor Herzl mit seinem Buch "Der Judenstaat" in dem klar dargelegt wird, dass Araber vertrieben werden können, so wie die Ureinwohner der "USA" vertrieben worden sind. Während der Gründung des rassistisch-zionistischen Staates Israel im Mai 1948 wurden auch keine Grenzen angegeben. "Grossisrael" soll seine Grenzen dann zwischen den Flüssen Nil und Euphrat haben, so besagt das Erste Buch Mose, Kapitel 15, Satz 18 (das kann jeder in der Bibel nachlesen)]].


[Keine politischen Positionen - jüdische Publikationen]

Die jüdische Beteiligung im (Kol. 746)

politischen Leben in Kolumbien ist minimal. Kein Jude ist parlamentarisches Mitglied, kein Jude ist Minister. Die Beziehungen zwischen Juden und der Römisch-Katholischen Kirsche sind herzlich und wurden durch den Besuch von Papst Paul VI. im Land im Jahre 1969 noch verstärkt, als eine Delegation der jüdischen Gemeinde von ihm empfangen wurde. Die Jahre hindurch sind im Land auch eine Reihe jüdischer Publikationen erschienen.

Bis 1970 blieben aber nur zwei, beide in Bogota: "Menora" [["Kerzenhalter"]], gegründet 1950, hatte eine zionistisch-revisionistische Orientierung, betonte politische Probleme und präsentierte Gemeindenachrichten; "Ideal" war zionistisch und nicht-partisanisch und publizierte kulturelle und allgemeine Nachrichten, lokal und international.

[Das Verhältnis von Kolumbien zum rassistisch-zionistischen Israel mit Botschaften]

Kolumbien stimmte 1947 nicht für die Teilung von Palästina, und anerkannte auch nicht sofort den [[rassistisch-zionistischen]] Staat Israel ab seiner Ausrufung. Später aber unterhielt Kolumbien eine Botschaft in Jerusalem und [[das rassistisch-zionistische]] Israel richtete in Bogota eine Botschaft ein. Zwischen den beiden Ländern herrschen herzliche Beziehungen. Eine grosse Anzahl Kolumbianer nehmen an technischen Kursen teil, die im [[rassistisch-zionistischen]] Israel angeboten werden. Selbige Teilnehmer haben sogar eine Organisation eingerichtet, genannt "Shalom" [[hebr.: Friede]].


Bibliographie

-- C.S. Rosenthal, in: JSOS, 18 (1956), 262-74
-- Jewish Central Information Office, Amsterdam: Position of Jews in Columbia (1937)
-- J. Beller: Jews in Latin America (1969), 58-67
-- J. Shatzky: Yidishe Yishuvim in Latayn Amerike (1959), 195-208
-- A. Monk and J. Isaacson (eds.): Comunidades Judías de Latinoamérica (1968), 57-63
-- Asociación Filantrópica Israelita, Buenos Aires: Zehn Jahre Aufbauarbeit in Suedamerika (Ger. and Sp. 1943), 250-75

[M.N.E.]> (Kol. 747)
Teilen:

Facebook







Encyclopaedia Judaica 1971: Columbia, Quellen
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia,
                          Band 5, Kol. 744
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia, Band 5, Kol. 744
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia,
                          Band 5, Kol. 745-746
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia, Band 5, Kol. 745-746
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia,
                          Band 5, Kol. 747
Encyclopaedia Judaica 1971: Colombia, Band 5, Kol. 747

^