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Notizen: Cuenca (Ecuador)

Allgemeine Angaben - öffentlicher Verkehr - Architektur - keine extreme Armut - Pater Crespi und die Zerstörung der Sammlung Crespi

von Michael Palomino (2011)

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Allgemeine Angaben über Cuenca in Ecuador

Die Stadt Cuenca (mit vollem, katholisch-"christlich"-doktriniertem Namen "Santa Ana de los 4 ríos de Cuenca") ist eine Stadt in den südlichen Anden von Ecuador auf 2450 m über Meer, wobei die Aussenquartiere bis auf 2600 m über Meer ansteigen können. Der grosse Fluss ist der Tomebamba, und drei weitere kleinere Flüsse tangieren die Stadt: Machangara-Fluss, Yanuncay-Fluss und Tarqui-Fluss [1].

Das Klima ist ein warmer Winter (Januar) mit regelmässigem Gewitter zwischen 14 und 16 Uhr, und ein kalter Sommer (Juli und August).


Bevölkerung ist total katholisch und rassistisch - dumme Mütterchen mit dem katholischen Kolonialistenglauben in Cuenca

Die Bevölkerung der Region Cuenca besteht praktisch nur aus katholisch-religiösen Spinner-Mestizen. Vor allem die Mütterchen sind total in den jüdischen Gringo "Jesus" verliebt und erlauben ihren Töchtern keine Freiheiten und auch keinen anderen Glauben - und Menschenrechte und Verantwortung werden nur akzeptiert, wenn der verrückte Gringo und Jude "jesus" dabei ist, der aber niemals irgendeinen Ort in Süd-"Amerika" besucht hat. Diese Zustände, die diese Mütterchen verursachen, sind absolut pervers, und sie befreien sich noch nicht vom Rom-Kolonialismus, weil sie immer glauben, der Glaube an eine Vorstellung "Jesus" bringe ein besseres Leben... und der Grosse Geist für alle Kulturen wird nicht akzeptiert und auch die Polizei von Cuenca verteidigt den Judengringo "Jesus"... Das ist ein totaler Psychoterrorismus und ein Horror und Rassismus gegen alle anderen Kulturen - und die denken noch, Rassist im Namen der "Rom-Kirche" zu sein sei "normal"... Somit ist die Bevölkerung von Cuenca absolut rassistisch und verrückt. So sind die Tatsachen.


Die katholisch-rassistische Kirche in Cuenca

Das Verhalten der rassistisch-katholischen Kirche in Cuenca ist dasselbe wie in Otavalo, mit allen Extremismen, mir Raketen und Böllern bei Festen und mit Prozessionen um 4 Uhr früh mit grossem Lärm, der alle Leute weckt, die noch schlafen wollen und noch ihre Träume haben. Aber die rassistisch-katholische Kirche von Cuenca will, dass man nur von der Bibel träumt und nichts anderes. Und somit ist der Psychoterrorismos der katholisch-rassistischen Kirche in Cuenca endlos - es ist ein Horror.

Öffentlicher Verkehr

Taxis: Die Taxis in Cuenca sind - wie in ganz Ecuador - gelbe Limousinen, die aber leider in Stosszeiten kaum vorwärtskommen, weil in Cuenca kaum Veloverkehr existiert, der den Autoverkehr reduzieren würde.

Öffentliches Bussystem: Das Bussystem von Cuenca ist mit vielen Busspuren und mit Zahlkarte effizient und schnell. Stadtpläne des erweiterten Zentrums sind vorhanden, aber das Liniensystem des ÖV ist dabei leider nicht kartographiert (2012). Stadtbusse fahren auch direkt zum Thermalbad im Nachbarort Baños.

Flughafen: Der Flughafen "Mariscal Lamar" ("Marschall Lamar") war ursprünglich am Stadtrand, befindet sich aber heute mitten in der Stadt und die Landungen und Starts sind entsprechend gefährlich bzw. die Stadtverwaltung hat bis heute nicht den Mut, einen neuen Flughafen ausserhalb der heutigen Stadt anzulegen, wohl weil zu wenig Flüge stattfinden.


Architektur in Cuenca

Hausbau: Cuencas Altstadt ist Weltkulturerbe der UNESCO, und die ersten Steinhäuser, die ca. 300 Jahre alt sind, und die Jugendstilhäuser sind zum grossen Teil sehr gut erhalten.

Strassenbau: Cuencas Stadtverwaltung hat mit relativ grossen, rechteckigen Pflastersteinen einen Mittelweg zwischen Asphalt und Kopfsteinpflaster gefunden, der auch für Fahrradverkehr einigermassen hinnehmbar ist.

Trottoirs: Die Trottoirs im Zentrum von Cuenca sind meistens in guten Kacheln gelegt, manchmal sogar mit künstlerisch bemalten Kacheln. Die Trottoirkanten bestehen meistens aus hartem Granit und sind praktisch unzerstörbar.

Keine extreme Armut in Cuenca

Die Stadtverwaltung von Cuenca hat es fertiggebracht, dass keine extreme Armut in der Stadt existiert, sondern mit der Installation eines Industriequartiers ("Parque Industrial") genügend Arbeitsplätze vorhanden sind, und die Sozialprogramme werden umgesetzt. Korruption, falsche Propaganda und Veruntreuung von Geldern gegen die armen Schichten sind in Cuenca nicht sehr verbreitet, dafür mehr die Solidarität und der Sinn für das Ganzheitliche. Es kommen sogar Arbeitskräfte aus Guayaquil und aus Peru nach Cuenca, um in Cuenca zu arbeiten. Insgesamt hat Cuenca auch eine relativ niedrige Kriminalitätsrate. Die Stadt plant sogar den Bau einer modernen Strassenbahn durch die Stadt (2012).

Leider drücken die hohen Steuern des Landes auf die Stimmung, denn seit Dezember 2011 sind alle Importprodukte um 35-40% teurer geworden und die meisten Bewohner müssen nun wirklich jeden Cent zweimal umdrehen, bevor sie etwas ausgeben. Das heisst, diejenigen Menschen, die in Gefahr sind, in die Armut zu fallen, nehmen auch in Cuenca immer mehr zu.

Das solidarische Wirken von Pater Crespi

Carlos Crespi Croci (Padre Crespi) (1891-30. April 1982), war ein Salesianer-Pater, Lehrer, Musiker, Dirigent, Anthropologe, Botaniker, Künstler, Kinoveranstalter und Humanist [2].

Einer der Hauptrepräsentanten für solidarisches Arbeiten und Wirken in Cuenca war der Salesianer-Pater Carlos Crespi Croci (von der Bevölkerung auch einfach als "Padre Crespi" bezeichnet). Er wirkte ca. 50 Jahre lang im Salesianer-Komplex von Cuenca um die Kirche Mariahilf (iglesia María Auxiliadora) als Lehrer, Musiker, Dirigent und Kinoleiter und gründete nicht nur das Orchester von Cuenca, sondern führte als erster in der Region auch Spendenaktionen für die damals noch sehr armen Schichten ein. An Kommunionen und an Weihnachten war er regelmässig mit seinem Glöckchen unterwegs und verteilte Süssigkeiten an die Kinder und ebenso an die Alten. All dies hat eine grosse Vorbildfunktion für die gesamte Region, z.B. mit der Organisation "Königinnen von Cuenca" ("Fundación Reinas de Cuenca").

Crespi sammelte auch Figuren und Relief-Metallplatten aus vergangener Zeit, die aus der Tayos-Höhle (cueva de los Tayos) stammten und die ihm von den ecuatorianischen Shuar-Ureinwohnern der Region regelmässig hergebracht wurden, als Lohn für Heilungen. Erich von Däniken machte diesen Fundus von Crespi ab 1972 mit seinen Büchern in der ganzen Welt bekannt. Leider war Crespi kein Systematiker und beliess diesen Schatz aus der Vorzeit ohne Einschätzung und Klassifizierung. Die Wissenschaft nahm seinen Fundus auch nicht ernst. Noch vor seinem Tod wurde die Sammlung Crespi (das Crespi-Museum) an die Zentralbank von Ecuador verkauft. Crespi selbst starb am 30. April 1982. Während der Salesianer-Orden mit dem Geld aus dem Verkauf des Museums eine neue Schule neben der Kirche Mariahilf errichtete und die Figuren aus vergangener Zeit im Untergeschoss der Zentralbank untergebracht sind, bleiben die versilberten und vergoldeten Relief-Metallplatten nach neuen Recherchen sonderbarerweise "verschwunden" (2012) bzw. Repräsentanten der Salesianer behaupten, Dänikens Fotos und Angaben in den Büchern seien alle gefälscht, aber die Wahrheit kommt anders, denn:

Neueste Enthüllungen vom Mai 2012 besagen,

  • dass die Gemäldesammlung von Crespi (1100 Gemälde zum Teil berühmter Maler) in grosse, noble Säle über das ganze Land verteilt wurde (Radiomeldung von RTU vom 6.5.2012)

  • dass vor dem Verkauf des Crespi-Museums an die Banco Central die besten archäologischen Teile des Crespi-Museums von den Salesianern heimlich nach Turin in das dortige Salesianerzentrum geschafft wurden und somit Ecuador geraubt wurden und nur der "billige Rest" an die Zentralbank Ecuadors verkauft wurde (Angabe des Schriftstellers der Biographie Crespis, Luis García Carpio vom 7.5.2012)

  • persönliche Gegenstände Crespis sind gemäss García Carpio im Geburtsort in Legnano (Teil von Mailand) ausgestellt

  • die Salesianer in Cuenca verneinen immer noch, jegliche Reliefplatte zu besitzen (Angabe vom Salesianerzentrum vom 4.5.2012), obwohl dafür Zeugen vorhanden sind, dass in den Korridoren des Salesianerzentrums in Cuenca die Reliefplatten stehen (Familienkreis des Fotografen Vicente Tello)

  • und das Museum der Zentralbank (Banco Central) in Cuenca hat immer noch keinen neuen Kurator, so dass das Depot geschlossen bleibt und man keine einzige Figur aus der Tayos-Höhle besichtigen kann, die in der Crespi-Sammlung aus der Tayos-Höhle stammen (Stand 7.5.2012)

  • und die ca. 200 grossen, kolonialen Skulpturen der Crespi-Sammlung fehlen gänzlich.

Insgesamt wurde die Crespi-Sammlung also von verschiedenen, kriminellen Kräften zerstört. Cuenca hat damit eigentlich die Hälfte der Crespi-Sammlung verloren, und die andere Hälfte ist nicht zugänglich. Dennoch lohnt aber der Besuch Cuencas für archäologisch Interessierte mit dem "Museum der Aborigenes-Kulturen" ("Museo de las culturas aborígenes").

Dass die Crespi-Sammlung aber "verteilt" wurde und nicht zugänglich ist bzw. die Salesianer die Reliefplatten sperren oder ebenso verteilt haben bzw. die Salesianer beste Stücke der Crespi-Sammlung geraubt und nach Turin weggebracht haben, ist ein Skandal, der in der Welt seines Gleichen sucht. Die Salesianer sind im Falle von Crespi grosse Betrüger und gehören wegen Raubs und Blockade von Kulturgütern der Ureinwohnern von Ecuador vor Gericht und gehören abgestraft, denn hier wird Weltkulturerbe einer vergangenen Zeit blockiert.

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Quellen
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Cuenca_%28Ecuador%29
[2] http://www.goldlibrary.com/father_crespi.html

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