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Notizen: Valparaiso (Chile)

Eine wunderbare Bucht wurde durch einen Containerhafen zerstört

Aussicht auf die Küstenstrasse und den Hafen vom
                  Aussichtspunkt ("Mirador") [10]. An der
                  Breite der Hafenanlagen kann man etwa abschätzen, was
                  für ein toller Strand dort früher gewesen sein muss.
Aussicht auf die Küstenstrasse und den Hafen vom Aussichtspunkt ("Mirador") [10]. Strand ist Fehlanzeige.

von Michael Palomino (Februar 2010)

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Die Reise Santiago-Valparaiso

Ich machte am Mittwoch, den 25. Februar 2010 (zwei Tage vor dem grossen Erdbeben mit Tsunami vom 27.2.2010) von Chiles Hauptstadt Santiago aus einen eintägigen Abstecher nach Valparaiso. Ich wollte wissen, wie die Stadt aussieht und wie das Klima dort ist. Die Busfahrt mit der Firma Tour-Bus vom Busterminal Alameda aus (U-Bahnstation "Universidad de Santiago") dauerte knapp zwei Stunden, mit einem Zwischenhalt bei der Metrostation "Pajaritos", und mit einigen Zwischenhalten in der Provinz entlang der Autobahn.


Busticket für die Strecke
                            Santiago-Valparaiso der Firma Tur-Bus für
                            den 24. Februar 2010, Abfahrt 9 Uhr vom
                            Terminal Alameda, 3800 Pesos (knapp 8
                            Franken)
Busticket für die Strecke Santiago-Valparaiso der Firma Tur-Bus für den 24. Februar 2010, Abfahrt 9 Uhr vom Terminal Alameda, 3800 Pesos (knapp 8 Franken)

Busticket für die Strecke
                            Santiago-Valparaiso der Firma Tur-Bus für
                            den 24. Februar 2010, Abfahrt 9 Uhr vom
                            Terminal Alameda, Rückseite mit der
                            Firmen-Webseite www.turbus.cl und zwei
                            Telefonnummern: 500 550 5600 oder Handy:
                            02-4907500
Busticket für die Strecke Santiago-Valparaiso der Firma Tur-Bus für den 24. Februar 2010, Abfahrt 9 Uhr vom Terminal Alameda, Rückseite mit der Firmen-Webseite www.turbus.cl und zwei Telefonnummern: 500 550 5600 oder Handy: 02-4907500


Valparaiso heisst zu Deutsch "Paradiestal". Aber war es das auch? Mal sehen. Die Strecke verlief bis 10 km vor Valparaiso in einem Wechsel zwischen Auf und Ab und weiten Ebenen. Ich hatte ein paar warme Kleider dabei, falls ich in Valparaiso übernachten würde und die Nacht kalt werden würde. Überraschend fuhren wir dann in Richtung Valparaiso vom Sonnenschein in den Küstennebel. Die Situation mit Küsten-Hochnebel war also ähnlich wie in Lima bzw. noch viel schlimmer, weil sich der Nebel in Valparaiso erst gegen 3 Uhr nachmittags lüftet, weil Valparaiso viel weiter weg vom Äquator liegt als Lima. Das hatte ich nicht gewusst, und war auch auf keiner einzigen Webseite gestanden, die ich am Tag vorher noch konsultiert hatte. Die letzten 10 km vor Valparaiso waren dann ein stetiger Abstieg zur Überwindung der 500 bis 600 m Höhendifferenz zum Meer hinab.

Die Busse von Santiago nach Valparaiso fahren alle 20 Minuten pro Busfirma. Das heisst, es fährt insgesamt ca. alle 5 Minuten ein Bus nach Valparaiso. Die 119 km weite Fahrt von Santiago nach Valparaiso kostete bei der Busfirma Tur-Bus 3800 Pesos für einen Weg, also ca. 7,5 Franken / Dollar pro Weg. Der letzte Bus fährt um 21:30 Uhr (9:30 p.m.).

Ankunft am Busterminal in Valparaiso

-- am Busterminal war ein kleines Tourismusbüro, aber dort wollte man Rundtouren verkaufen, und präzise Karten von Valparaiso oder von der Region Valparaiso gab es nicht, sondern nur ein A4-Blatt mit dem Zentrum drauf. Hier fehlte wieder eine Vereinigung "Chile Tourismus"

Stadtplan von Valparaiso (rechts) und der
                  Nachbarstadt Viña del Mar
Stadtplan von Valparaiso (rechts) und der Nachbarstadt Viña del Mar

-- es herrschte am Morgen eine Saukälte und der Küstennebel hielt sich im "Sommer" bis 15 Uhr nachmittags (Lokalzeit, Sonnenstand 1 Uhr), Sonne scheint also von 15 bis 20 Uhr (Lokalzeit, Sonnenstand 13 bis 18 Uhr)

-- da ich nicht erwartete, dass es an diesem Tag noch sonnig und warm sein würde, kaufte ich mir gleich ein Retourticket für 17 Uhr

-- dann zog meine Schlafkleider an (Trainerhose und Pulli) und kaufte mir ein paar Socken, denn ich hatte mit einer solchen Kälte nicht gerechnet, sondern hatte sonniges Wetter erwarte, wo es keine Socken braucht...


Stadtzentrum und Aussenquartiere
Valparaiso besteht aus einer Bucht mit einem Küstenstreifen und einem Steilhang. Man denkt sich, dass dies eine attraktive Lage sein würde, mit viel Strand und Tourismus und Kultur-Flair etc.

Die Aussenquartiere von Valparaiso sind also alle am Steilhang, mit "schöner Aussicht".

Valparaiso, Häuser
                        an der Steilküste
Valparaiso, Häuser an der Steilküste [1]
Eine steile Strasse, normal in
                          Valparaiso
Eine steile Strasse, normal in Valparaiso [3]

Karte von Valparaiso vom Hafen bis zur
                  Metrostation "Barón" ohne Eisenbahnlinien,
                  nur mit den Metrostationen [Karte 1]. Als
                  Nichtwissender meint man, da sei ein schöner Strand.
                  Vielleicht läuft die Metro unterirdisch? Und eine
                  Metrostation heisst ja auch "Schöne
                  Aussicht" ("Bellavista").
Karte von Valparaiso vom Hafen bis zur Metrostation "Barón" ohne Eisenbahnlinien, nur mit den Metrostationen [Karte 1]. Als Nichtwissender meint man, da sei ein schöner Strand. Vielleicht läuft die Metro unterirdisch? Und eine Metrostation heisst ja auch "Schöne Aussicht" ("Bellavista").

Beim Spaziergang entdeckt man dann, dass die Stadtregierung den gesamten Strand eliminiert hat und stattdessen einen Containerhafen dorthin gebaut hat, und das gesamte Meer ist wegen dem Zoll auch noch abgesperrt. Die Stadtregierung hat also mit dem Bau des Hafens und der Lagerstätten die Stadt quasi verbarrikadiert. Das macht eine sehr traurige Atmosphäre. Die Realität ist also bei der google-Karte wieder einmal völlig verlorgengegangen und man muss auf andere Karten ausweichen, die das reale Bild von Valparaiso zeigen:

Karte von Valparaiso mit dem Abschnitt
                            vom der Haltestelle "Hafen"
                            ("Puerto") bis zur Haltestelle
                            "Schöne Aussicht" ("Bella
                            Vista")
Karte von Valparaiso mit dem Abschnitt vom der Haltestelle "Hafen" ("Puerto") bis zur Haltestelle "Schöne Aussicht" ("Bella Vista") [Karte 2]. Was sollen die Eisenbahnlinien am Strand, mag man sich da fragen?


Wer an einen Strand will, der muss die Stadt verlassen.

Dabei hat alles doch so klein angefangen, und die Bucht war mit ihren Stränden praktisch leer, als Valparaiso noch ein kleines Fischerdörfchen war...

Valparaiso im Jahre 1615 [Karte 5]
Valparaiso im Jahre 1615 [Karte 5]

Nationalkongress seit 1990

Eigenartigerweise ist Valparaiso seit dem Ende der Pinochet-Diktatur seit 1990 der Sitz des Nationalparlaments (Congreso Nacional) [1]. Valparaiso ist also die politische Hauptstadt Chiles, und man soll scheinbar gar nicht auf die Idee kommen, dass man seine Zeit an einem Strand vertrödeln könnte. Also tagt der Nationalkongress meistens im frustrierenden Küstennebel. Ich verstehe nicht, wieso sich Chiles Regierung einen solch hässlichen und nebligen, kalten Ort für ihre Arbeit ausgesucht hat. Da gäbe es schönere Orte.

Der Nationalkongress
                ("Congreso Nacional") von Chile in Valparaiso
                seit 1990, und darüber der vorherrschende Hochnebel
                [11]
Der Nationalkongress ("Congreso Nacional") von Chile in Valparaiso seit 1990,
und darüber der vorherrschende Hochnebel [11]

Stadtzentrum

Das Stadtzentrum von Valparaiso ist gemischt mit alten und neuen Häusern. Die Trottoirs waren zum Teil in Kacheln gelegt wie in Santiago, und natürlich sprangen hier und dort die Kacheln heraus, denn viele kleine Erdbeben verschieben die Kacheln und lassen sie herausspringen. Das ist nicht so günstig, Kacheltrottoirs in einem Erdbebengebiet.

Verkehr in Valparaiso

Busverkehr

Der Busverkehr läuft in Valparaiso zu einem kleinen Teil noch mit grossen Trolleybussen ab, die noch aus den 1960er Jahren stammen, oder zum grösseren Teil mit alten Mercedes-Kleinbussen, die je nach Buslinie verschieden angemalt sind

Die Trolleybusse der 1960er Jahre
                            laufen in Valparaiso nach wie vor, nur wird
                            das Streckennetz nicht ausgebaut... [2]
Die Trolleybusse der 1960er Jahre laufen in Valparaiso nach wie vor [2]
Trolleybus in Valparaiso, der Einstieg.
                            Die Trolleybusse sind aus Zürich von der VBZ
                            [5]
Trolleybus in Valparaiso, der Einstieg. Die Trolleybusse sind aus Zürich von der VBZ und scheinen gut gepflegt [5]


Nur wird das Streckennetz für den Trolleybus scheinbar nicht ausgebaut, denn der Trolleybus war an der Küste nicht anzutreffen.

-- die Avenida Uruguay war ein einziger Bücher- und Handwerker-Flohmarkt, wunderbar

-- im unteren Teil zum Meer zu herrschte ein emsiger Strassenmarkt mit Nahrungsmitteln, Fleisch und frischem Fisch

-- in Valparaiso war an mehreren Ecken die rassistisch-nationalistisch verdummende Scheissmusik aus Peru zu hören (Grupo Tonto, Grupo 5). Die Scheiss-Peruaner, die sich nicht anpassen, meinen wirklich, sie müssten halb Chile besetzen. Es fehlt also in Chile eine Anpassungsstelle für Peruaner und eine intelligente chilenische Schlagermusik, die der verdummenden peruanisch-rassistische Musik den Meister zeigen würde...

-- es war zu beobachten, dass die Bäckereien und Restaurants in Valparaiso ein sehr unterschiedliches Niveau haben. Die Preise waren gleich wie in Santiago.

Das Metro-System der Region Valparaiso





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Metrozug in
                        Valparaiso
Metrozug in Valparaiso

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Valparaiso betreibt ebenfalls einen Metro-artigen Zugverkehr wie Santiago, bis nach Viña del Mar und weiter bis in die entlegenen Vororte. Die Metro fährt aber der Küstenlinie entlang, dort, wo das abgesperrte Hafenareal ist, und somit fährt die Metro von Valparaiso "am Meer" zwar überirdisch, aber genau dort, wo es am wenigsten Passagiere hat, nämlich quasi an einem Stadtrand entlang. Irgendwie lohnt sich das nicht richtig, und Aussicht gibt es auch keine, auch wenn eine der Metrostationen "Schöne Aussicht" ("Bellavista") heisst...

Insgesamt fehlt eine Zugverbindung zwischen Valparaiso und Santiago. Die Zugstrecke zwischen Valparaiso und Santiago wurde ja schon 1863 eingeweiht, wird heute aber nicht mehr betrieben und wartet auf ihre Wiederauferstehung.

Als ich an einer Metro-Station von Valparaiso dann aber eine konkrete Karte mit den Metro-Stationen der Region Valparaiso kaufen wollte, sagte man mir, es gäbe keine solche Karten zum Verkauf, sondern solche Karten mit dem Streckennetz seien nur in den Stationen selbst ausgestellt. Da das System aber ein Metro-System ist, wo man nur mit einem Ticket hineinkommt, und da die Stationenkarte nur in den Stationen selbst und nicht an der Aussenwand der Metro-Stationen ausgehängt sind, war es mir also nicht möglich, eine Stationenkarte zu betrachten. Als unwissender Tourist konnte ich mir also kein Bild machen, bis wohin die Metro von Valparaiso fährt. Hier fehlt scheinbar wieder eine Vereinigung "Chile Tourismus", um diesen Missstand zu beseitigen.

Ah, die Billetverkäuferin verwies mich auf eine Internetseite. Die gibt es auch (http://www.merval.cl/), aber es gibt keine seiteninterne Suchmaschine, und eine Stationenkarte ist auch auf der Webseite nicht zu finden, sondern nur Fahrpläne (mit den Verbindungen
-- Limache-Limache Viejo (Bus und Zug)
-- Limache-Quillota (Bus und Zug)
-- Limache-La Calera (Bus und Zug)
-- Puerto-Limache (nur Zug, von 6 bis ca. 22 Uhr)
-- Limache-Peñablanca-Puerto (nur Zug, von 6 bis ca. 23 Uhr)

Die Webseite merval.cl verweist dann auf "mehr Informationen" auf der Webseite http://www.valparaiso.cl/, und dort gibt es auch einen Karten-Link ("Mapas"), aber dieser Link funktioniert nicht (Stand März 2010). Hier fehlt wiederum eine Vereinigung "Chile Tourismus".

Und da auf der Google-Karte keine Züge in der Region Valparaiso eingezeichnet sind sondern nur die Bahnstationen, kann man sich weiterhin kein präzises Bild machen, wie das gesamte Zugnetz der Region Valparaiso aussieht.

Die Billetverkäuferin fragte mich mehrmals verzweifelt, wohin ich denn fahren will, und ich antwortete, ich könne ihr das nicht sagen, bevor ich nicht eine Karte gesehen hätte. Es ist mir schleierhaft, wieso die Metro-Verantwortlichen von Valparaiso keine Karten aufhängen können. Hier fehlt scheinbar wieder eine Vereinigung "Chile Tourismus"...

Diese Funktion übernehmen bisher andere Webseiten, wo die Stationenkarten eingesehen werden können:

Stationenkarten der Metro von Valparaiso bis Limache
Stationenkarte der Metro von Valparaiso
                            vom Hafen ("Puerto") bis Limache
                            an der Metrostation "Baron" in
                            einem Schaukasten im Aushang [11]
Stationenkarte der Metro von Valparaiso vom Hafen ("Puerto") bis Limache an der Metrostation "Baron" in einem Schaukasten im Aushang [Karte 3]

Stationenkarte der Metro von Valparaiso
                            vom Hafen ("Puerto") bis Limache,
                            Grafik mit der Angabe der Tunnelstrecke. Die
                            Metro-Stationen: Strecke überirdisch: Puerto
                            - Bellavista - Francia - Barón - Recreo -
                            Tunnelstrecke: Miramar - Viña del Mar -
                            Hospital Gustavo Fricke - Chorrillos -
                            Strecke überirdisch: El Salto - Quilpué - El
                            Sol - El Belloto - Las Américas - La
                            Concepción - Villa Alemana - Sargento Aldea
                            - Peñablanca - Limache [Karte 4]
Stationenkarte der Metro von Valparaiso vom Hafen ("Puerto") bis Limache, Grafik mit der Angabe der Tunnelstrecke. Die Metro-Stationen: Strecke überirdisch: Puerto - Bellavista - Francia - Barón - Recreo - Tunnelstrecke: Miramar - Viña del Mar - Hospital Gustavo Fricke - Chorrillos - Strecke überirdisch: El Salto - Quilpué - El Sol - El Belloto - Las Américas - La Concepción - Villa Alemana - Sargento Aldea - Peñablanca - Limache [Karte 4]


Die Metro-Stationen der Region Valparaiso sind kaum angeschrieben, und wenn, dann nur an der Längsseite, wo man das Schild kaum sieht. An der Querseite fehlen Schilder, so dass man - wenn man im Zug sitzt oder an der Station vorbeispaziert - kaum die Tafel findet bzw. immer die lokale Bevölkerung fragen muss, wo man sich gerade befindet. Auch hier fehlt eine Vereinigung "Chile Tourismus".

Die Metrostationen sind jeweils mit Plexiglas abgesperrt und der Zugang ist nur beim Billethäuschen möglich. Das Prinzip der mit Plexiglas abgesperrten Metro-Stationen hat zur Folge, dass Jugendliche sich provoziert fühlen und Steine gegen das Plexiglas werfen, so dass einige Plexiglasscheiben ein Loch hatten oder zum Teil gar nicht mehr existierten und die Stelle nur mit einem Baustellenband abgesperrt war. Scheinbar ist die Metro in Valparaiso für die Ärmeren der Bevölkerung ziemlich teuer, wenn es zu solchen Reaktionen kommt. Und natürlich ist die Metro ein weiterer Faktor, der den Zugang zum Meer versperrt, bzw. die Metro ist ein zusätzlicher Schutz für die abgesperrten Hafenanlagen. Unmenschlicher geht's nicht mehr.

Der Hafen von Valparaiso hat der Stadt alle Strände geraubt

Die Hafenbucht von Valparaiso hat
                der Stadt alle Strände und den Zugang zum Meer zerstört
                [8]
Die Hafenbucht von Valparaiso hat der Stadt alle Strände und den Zugang zum Meer zerstört [8]

Der Hafen von Valparaiso ist mitten im Stadtzentrum bzw. besetzt die Uferpromenade des Stadtzentrums für sich über die gesamten zwei bis drei Kilometer der gesamten Bucht. Valparaiso ist also eine Stadt am Meer, und doch ohne Meer, ohne Uferpromenade, und als Strand steht nur ein ca. 150m langer Sandstreifen am Stadtrand zur Verfügung südlich der Bucht zur Verfügung.

Weil die Strandpromenade und der Strand fehlt, kann Valparaiso keinen grossen Tourismus entwickeln. Es fragt sich, wieso die Stadtverwaltung den Hafen direkt am Stadtzentrum platziert hat. Das wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Der gesamte Hafenbereich ist zudem sogar noch abgesperrt, weil das Freihandelszone ist, das heisst, sogar der Zugang zum Meer ist auf mehrere Kilometer abgesperrt. Stattdessen stehen grosse Verwaltungsgebäude, Kräne und Berge von Containern dort, wo eigentlich der Strand wäre...

Der Weg zum Strand - es fehlt die Regionalkarte

Man muss also in Nachbarorte fahren, um in der Region Valparaiso an einen grossen Strand zu kommen. Nun fehlt dafür natürlich eine Regionalkarte und die Stationskarte der Metro Hier fehlt scheinbar wirklich eine Vereinigung "Chile Tourismus"...

Insofern ist die Atmosphäre in Valparaiso für Touristen ein grosser Frust, denn man kann die Stadt wohl "schön" pflegen, aber der grosse Touristenstrom wird sich nie nach Valparaiso verirren, weil dort der Strand in eine Container-Kolonie umfunktioniert wurde, und weil für Touristen Karten fehlen, die sie an die Strände in den Nachbarorten leiten könnten.

Immer wieder stank es in den Strassen von Paraiso auch sehr nach Armenviertel - nach Urin.

Ein kleiner Panorama-Spaziergang in Valparaiso
Nach einer Fahrt mit einer der vielen kleinen Standseilbahnen (es war eine gelbe Standseilbahn) wollte ich noch einen kleinen Panorama-Spaziergang machen.


Standseilbahn von Valparaiso in Gelb [4]
Standseilbahn von Valparaiso in Gelb [4]

Standseilbahn in Valparaiso in
                            Rot-Weiss [6]
Standseilbahn in Valparaiso in Rot-Weiss [6]
Die Chilenen bezeichnen diese Standseilbahnen als "Lift" ("ascensor"). Die Standseilbahnen in Valparaiso bestehen aus kleinen Kabinen, quasi kleine Wohnzimmer, auf einem Gestell, und die Strecken sind auf der ganzen Strecke zweigleisig ohne Weichen. Die Standseilbahnen sind verschiedenfarbig angemalt. Es gibt etwa 11 Stück davon. Auf der google-Karte von Valparaiso fehlen sie komplett.

Ich fuhr mit einer der vielen Standseilbahnen den Hang hinauf zur Baron-Mühle (Muelle Barón) und traf auf eine "Schöne Aussicht" und auf ein ruhiges Quartier. Das heisst, die Hanglagen sollten "Bella Vista" heissen und nicht die Bahnstation neben den Hafenanlagen...

"Schöne Aussicht" in Valparaiso
"Schöne Aussicht" auf
                              Valparaiso von einer Hanglage aus [9]
"Schöne Aussicht" auf Valparaiso von einer Hanglage aus [9]

Aussicht auf die Küstenstrasse und
                                den Hafen vom Aussichtspunkt
                                ("Mirador") [10]. An der
                                Breite der Hafenanlagen kann man etwa
                                abschätzen, was für ein toller Strand
                                dort früher gewesen sein muss.
Aussicht auf die Küstenstrasse und den Hafen vom Aussichtspunkt ("Mirador") [10]. An der Breite der Hafenanlagen kann man etwa abschätzen, was für ein toller Strand dort früher gewesen sein muss.


So präsentierte sich die Aussicht ab etwa 15:30 Uhr, nachdem endlich der ganze Nebel verzogen war. Also, die Aussicht ist "paradiesisch", aber die Struktur der Stadt mit dem abgesperrten Containerhafen in der Bucht ist leider nur ein zerstörtes Paradies.

Mein Panoramaspaziergang ging von der Aussichtsplattform "Mirador" nordwärts, führte mich dann aber bald in sehr arme Viertel u.a. mit lotterhaften Wellblechhäuschen. Ich habe ja grossen Respekt vor armen Menschen, die bescheiden leben, aber manche lebten dann doch nicht so bescheiden, sondern Bewohner fühlten sich hier wie die "Könige" und machten ihre "Bergdiscothek" mit offenem Fenster. Als ich in eine Zone kam, wo auf 6 m Höhenunterschied jeweils drei Hunde bellten (jeder auf seinem Niveau), wurde mir geraten, einen Bus zu nehmen und schnell umzukehren, denn das Quartier sei mit Drogen- und Diebstahlkriminalität behaftet und die Banden würden auch mit mir kein Erbarmen haben, wenn ich dort weitergehen würde.

Nun, es war auch bereits Zeit zur Rückfahrt nach Santiago, und die Busfahrt abwärts bis zur Avenida Uruguay war bequem, und der Busterminal in Valparaiso war leicht zu finden. Die Rückfahrt von Valparaiso nach Santiago verlief problemlos, die ersten 10 km nur aufwärts, und dann durch die Ebenen und über die kleinen Pässe und durch die Tunnels. Eine Zugverbindung gab es leider nicht.

Busticket für die Strecke
                            Valparaiso-Santiago der Firma Tur-Bus für
                            den 24. Februar 2010, Abfahrt 17 Uhr vom
                            Terminal Rodoviario Valparaiso, 3800 Pesos
                            (knapp 8 Franken)
Busticket für die Strecke Valparaiso-Santiago der Firma Tur-Bus für den 24. Februar 2010, Abfahrt 17 Uhr vom Terminal Rodoviario Valparaiso, 3800 Pesos (knapp 8 Franken)
Busticket für die Strecke
                            Valparaiso-Santiago der Firma Tur-Bus für
                            den 24. Februar 2010, Abfahrt 17 Uhr vom
                            Terminal Rodoviario Valparaiso, Rückseite
                            mit der Firmen-Webseite www.turbus.cl und
                            zwei Telefonnummern: 500 550 5600 oder
                            Handy: 02-4907500
Busticket für die Strecke Valparaiso-Santiago der Firma Tur-Bus für den 24. Februar 2010, Abfahrt 17 Uhr vom Terminal Rodoviario Valparaiso, Rückseite mit der Firmen-Webseite www.turbus.cl und zwei Telefonnummern: 500 550 5600 oder Handy: 02-4907500

Auf der Rückfahrt überholte der Reisebus viele Lastwagen, die einzelne Container von Valparaiso nach Santiago transportierten. Das ist schon eine grosse Ineffizienz: Jeder Container, der im Containerhafen in Valparaiso ankommt, braucht einen eigenen Chauffeur. Das könnte man mit einer Eisenbahn wirklich effizienter haben. Aber die Regierung will das scheinbar so...

Die meisten Passagiere stiegen dann in Santiago schon bei der U-Bahnstation "Pajaritos" aus, denn die Fahrt mit der U-Bahn ins Zentrum ist viel schneller als die Weiterfahrt mit dem Bus zum Zentralbahnhof ("Estación Central") durch die im Abend-Pendlerverkehr verstopften Hauptstrassen. Und es kann vorkommen, dass man am Schluss der Bus im chaotischen Terminal wieder 10 Minuten braucht, bis er endgültig seinen Platz gefunden hat. Es lohnt sich also wirklich, schon bei der U-Bahnstation "Pajaritos" auszusteigen und nicht mit der U-Bahn ins Zentrum zu fahren.

Die Reise war insgesamt ein Frusterlebnis, eine Ernüchterung ohne grossen Erholungswert, kalt im Hochsommer, und der Hafen verstellt die Aussicht.

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Quintero (nördlich von Valparaíso) 6.10.2018: Chemievergiftung, Schwerverletzte und Tränengas
Hilferuf aus Chile – Mysteriöse Giftwolke „Alles ist hier gestorben“
https://netzfrauen.org/2018/10/06/hilferuf-aus-chile-mysterioese-giftwolke-alles-ist-hier-gestorben/

<Die Bewohner von Quintero, Chile, wo auch eine Reihe von Bergbau-, Öl-, Zement-, Gas- und Chemieindustrien betrieben werden, leiden unter einem schrecklichen Umweltskandal. Riesige rote Wunden, Blasen und andere Wunden traten plötzlich auf dem kleinen Körper auf. „Alles juckt und ich kann nicht schlafen, es tut so weh,“ weint Catalina. Sie ist gerade mal 10 Jahre alt und eines der vielen Kinder, mit ebenfalls Blasen und Wunden am ganzen Körper, nach der mysteriösen Giftwolke in der chilenischen Küstenstadt Quintero. In nur kurzer Zeit kam es hier zu drei Zwischenfällen: 1.000 Menschen, darunter viele Kinder müssen auf Grund von Kontamination aus Gewerbe- und Industriebetrieben in den Küstengebieten von Quintero und Puchuncaví behandelt werden. Etwa 30.000 Menschen leben in Quintero, etwa 30 Kilometer von dem Industriegebiet Valparaíso entfernt. Diese Region ist gezeichnet von Umweltverschmutzung und hat die höchste Krebsrate des Landes. Tausende tote Sardinen am Strand in der chilenischen Hafenstadt Valparaíso sorgten schon einmal für Panik bei der Bevölkerung, doch nichts geschah. Auf Hilfe seitens der Regierung warten die Menschen vergebens. Nachdem bereits Wochen vergangen waren, beschlossen die betroffenen Menschen in Quintero und Puchuncaví zu protestieren, um so auf ihre schreckliche Situation aufmerksam zu machen. Doch anstatt Hilfe wurde von der Polizei Wasserwerfer und Tränengas gegen die friedlichen Demonstranten eingesetzt. Sogar Spezialkräfte der Polizei wurden dort von der Regierung stationiert. Jetzt wurde der Anführer der Demonstrationen tot aufgefunden. Alejandro „El Mecha“ Castro wurde nur 27 Jahre alt. Hier der Hilferuf aus Chile.Es ist wichtig, dass es verbreitet wird: 

Ineffizienz seitens der Regierung Chiles hat bisher zu mehr als 1.000 Vergiftungsfällen auf Grund von Kontamination aus Gewerbe- und Industriebetrieben in den Küstengebieten von Quintero und Puchuncaví geführt

Rund 70 Menschen sind am 21. August in die Notaufnahme von Quintero mit Vergiftungserscheinungen gekommen. Bislang ist die Anzahl an Vergiftungsfällen auf 1.045 gestiegen, welche den toxischen Gasen aus 8 Betrieben des Industriegebietes von Puchuncavi zugeschrieben werden. Trotz der Evidenz in den Berichten der staatlichen Gesundheitsbehörden Chiles, Seremi de Salud und Superintendencia del Medio Ambiente (SMA), hat sich der Mangel an politischem Willen und das ineffiziente Handeln der chilenischen Autoritäten in einer langsamen Reaktionszeit widergespiegelt, die länger als einen Monat in Anspruch genommen hat, wobei letztendlich die einzige ergriffene Maßnahme war, den Schulunterricht  einzustellen, während die industriellen Aktivitäten ohnehin weitergeführt werden durften. All das hat zu friedlichen Demonstrationen der Bevölkerung geführt, welche aber mit polizeilicher Gewalt unterdrückt werden.

Innerhalb von nur einem Monat haben mehr als 1.000 Menschen Vergiftungserscheinungen wie Schwindel, Erbrechen, Kopfschmerzen, Lähmungserscheinungen und Hautallergie gezeigt, was die Krankenhäuser überfordert und die Aufmerksamkeit der Autoritäten auf sich gezogen hat. Die Luft-, Boden-, Grundwasser- und Meereskontamination wird 8 Betrieben des Industriegebietes zugeschrieben: dem Kohlekraftwerk AES Gener, dem Ferngasunternehmen Gasmar, der Kupferhütte Codelco Ventanas, der staatlichen Raffinerie ENAP, dem Chemieunternehmen Oxiquim, dem Gasversorgungsunternehmen GNL Quintero, den Erdölunternehmen Copec und Enex, letzterer Vertriebspartner für Shell in Chile.

Siehe auch: Chile – Verteidigung des Wassers und des Lebens

Dennoch sind dies nicht die ersten Vergiftungsfälle in der Geschichte dieses Ortes. Es sind insgesamt 5 ‚Zonas de Sacrificio‘ (Opferzonen), die im Lande existieren. In solchen Opferzonen werden die gesetzlich vorgesehenen Kontaminationslevel auf Grund der exzessiv hohen Dichte industrieller Aktivitäten bei weitem übertroffen mit langfristig schädlichen Auswirkungen auf die natürlichen Ressourcen und die Gesundheit der Bevölkerung von solchen Gegenden. Laut den Aussagen der Anwohner existiert diese Kontamination seit etwa 1968, als die Industrieanlage in der Nähe der Siedlungen und am öffentlichen Strand gebaut wurde. Seitdem soll eine andauernde Kontamination mit wiederkehrenden Vorfällen durch Auslaufen von Kohlen und Erdöl in dem Gebiet existieren, welche mit kritisch erhöhten Level toxischer Gase begleitet werden, so wie der aktuelle.

Nach Angaben des Vertreters des Gesundheitsministeriums in Valparaiso, Seremi Francisco Álvarez, sollen die identifizierten Gase von Kohlenwasserstoffen wie dem Isobutan, dem Nitrobenzol und dem Methychloroform stammen. Letzteres ist laut dem Toxikologen Andrei Tchernitchin in Chile seit 2015 nach der Ratifizierung des ‚Übereinkommens von Montreal’ zum Schutz der Ozonschicht verboten. „Dies zeigt, dass es keine Kontrolle der Stoffe gibt, die der Bevölkerung schaden, was zu unheilbaren Krankheiten führt“, erklärte er in der Zeitung Resumen. Dazu hat Seremi de Salud von Valparaíso hohe Konzentrationen von Arsen in Proben von Brunnenwasser gefunden, dessen jährliche Konzentrationslevel schon zwischen 2010-2015 bis zu 23 mal höher waren, als die internationalen Normen der WHO vorschreiben. Diese Gase und chemischen Verbindungen sind schon jahrelang für die Vergiftungserscheinungen und chronischen Krankheiten in der heimischen Bevölkerung verantwortlich gewesen, wo die Prävalenz von Krebserkrankungen zu den höchsten des Landes zählt.

Widersprüchliche Handlung seitens der Regierung Chiles

Trotz des Besuchs des chilenischen Präsidenten Sebastián Piñera, der WHO und des Umweltministeriums in dem Gebiet ist das darauf folgende Handeln der Autoritäten langsam, ineffizient und wenig transparent gewesen. In einem niemals endenden Zyklus von Widersprüchen hat das Notfall-Komitee der Region Valparaíso die Warnstufe Gelb erklärt mit einer Abwechslung in der Einstellung und Wiederaufnahme des Schulunterrichts trotz kontinuierlicher Vergiftungen und einer fortdauernden Giftwolke. Anfänglich hat die Umweltministerin, Carolina Schmidt, ein einziges Unternehmen für die Kontamination in dem Gebiet für verantwortlich erklärt, die staatliche ENAP, und hat dabei den Beweis von den anderen in dem Gebiet vorhandenen Unternehmen außer Acht gelassen. Später kamen Beweise ans Licht, die die Regierung mit Fernando Barrios, dem Geschäftsführer von Oxiquim – wie bereits zuvor erwähnt – in Verbindung bringen. In der Vergangenheit hatte Barrios als Verteidigungsanwalt des Präsidenten Sebastián Piñera in einem umstrittenen Fall von Steuerhinterziehung agiert, was Misstrauen in das Handeln der Regierung ausgelöst hat. Danach hat Seremi de Salud von Valparaíso über die Überprüfung von 6 Unternehmen in einem Bericht erklärt, dass 5 dieser Unternehmen Umwelt- und Gesundheitsverstöße auf Grund von falscher Lagerung von toxischen Abfällen und Verstöße des Gesetzes über Arbeitssicherheit aufweisen.

Laut Resumen sind die andauernde Unterbrechung und Wiederaufnahme des Schulunterrichts, die polizeiliche Unterdrückung von friedlichen Demonstrationen und die widersprüchlichen Erklärungen von Autoritäten Hinweise dafür, dass die Regierung näher bei den Schuldigen als bei der Bevölkerung ist, was die starke Bindung von Politikern und Unternehmern bestätigt. Dies hat sich erst vor kurzem gezeigt, als die chilenische Regierung sich weigerte, das lateinamerikanisch-karibische Escazú-Abkommen zu ratifizieren, welches sie zuerst unterstützte und welches zum Ziel hat, Umweltgerechtigkeit mittels höherer Transparenz, mehr Teilhabe der Bevölkerung und des Schutzes von Umweltaktivisten zu stärken und zu sichern.

Die Gemeindeversammlung in Zusammenarbeit mit der Ärztekammer sind sich darin einig, dass die einzige mögliche Lösung der Stopp der Aktivitäten der Betriebe des Industriegebiets ist, bis neue regulierende Normen, die die Kontaminationslevel beschränken, festgelegt werden. Zurzeit müssen sich die Anwohner mit dem am 26. September ausgerufenen Gesundheitsnotstand zufrieden stellen, welcher Mechanismen zur Vorsorge- und Emissionskontrolle aktiviert, begleitet von einer vorübergehenden 48-Stunden-Unterbrechung von industriellen Aktivitäten, die als kontaminierend erklärt wurden.

Bislang weiten sich die Demonstrationen in der Gegend, aber auch unter den Chilenen weltweit aus, welche die sozialen Forderungen der Anwohner von Quinteros und Puchuncaví unterstützen. Diese fordern den Stopp der Aktivitäten der Betriebe in dem Industriegebiet und eine unabhängige Überprüfung, das Festlegen von Normen im Einklang mit den von der WHO vorgeschriebenen Regulierungen, das Stoppen der Erweiterung des Industriegebietes und die Einführung eines Programms zur Boden-, Wasser-, Meeres- und Luftgenesung, das auch das Aufforsten mit heimischen Baumarten fördert, um die Feuchtgebiete des Gebietes miteinander zu verbinden. Sie fordern auch die Implementierung des Gesetzes ‚Ley Especial Puchuncaví-Quintero’ und dass alle Unternehmen sich der Behörde zur Umweltverträglichkeitsprüfung unterordnen und sich alle im Besitz einer Gesundheitsgenehmigung befinden, erklärten Mujeres de Zona de Sacrificio, Puchuncaví-Quintero.

All das macht ein Doppelgesicht Chiles offensichtlich, ein Gesicht, das die ‚nachhaltige’ Entwicklung fördert und ein anderes, das soziale und Umweltaspekte kaum berücksichtigt, was in Widerspruch mit seiner Verpflichtung steht, die UN-Nachhaltigkeitsziele bis 2030 zu erreichen. Es ist eine Ironie, dass ein Land mit einem weltweit guten Ruf als eines der entwickeltsten Länder Lateinamerikas, die Ressourcen des Landes dazu nutzt, um die Konten ausländischer Konzernen zu bereichern und dabei soziale und Umweltaspekte in seiner Wirtschaftspolitik ignoriert. Dies ist ein Problem, das eine Umstrukturierung des wirtschaftlichen und politischen Systems, aber auch der Exekutive Chiles benötigt, in der die Teilhabe der Bevölkerung und Umweltnormen Priorität bekommen.

Dieser Bericht wurde mit Quellenangaben der chilenischen Medien, Resumen, El Mostrador, Cooperativa, El Desconcierto, Bio Bio Chile, El Dínamo, Ahora Noticias, El Ciudadano, Terram, Teletrece und La Tercera verfasst.

Netzfrauen  Pame aus Chile und Doro Schreier

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Quellen
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Nationalkongress_(Chile)

Fotoquellen
[1] Häuser an Steilküste: Xavier Espinal: http://lhcatpic.blogspot.com/2009/06/welcome-valparaiso.html
[2] Trolleybus in Valparaiso: http://www.gizmociclismo.de/
[3] steile Strasse: http://www.gizmociclismo.de/
[4] Standseilbahn in Gelb in Valparaiso: http://www.tripwolf.com/de/guide/show/296193/Chile/Valparaiso
[5] Trolleybus in Valparaiso, Einstieg: http://www.proaktiva.ch/tram/zurich/newslog/2009.html
[6] Standseilbahn in Rot-Weiss: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ascensor_Artilleria_in_Valpara%C3%ADso.jpg
[7] Metrozug von Valparaiso: Stephen Night: http://www.urbanrail.net/am/valp/valparaiso.htm
[8] Hafenbucht von Valparaiso: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Valparaiso_Port_(Chile).jpg
[9] Aussicht auf Valparaiso:
http://valparaisociudad.olx.cl/arriendo-departamento-nuevo-para-ano-nuevo-valparaiso-vista-completa-8-piso-iid-16302691#pics
[10] Aussicht auf Valparaiso, Küstenstrasse und Hafenanlagen: http://www.casahospedaje.cl/servicios.html
[11] Nationalkongress von Chile seit 1990 in Valparaiso: http://es.wikipedia.org/wiki/Congreso_Nacional_de_Chile


Karten
[Karte 1] Karte von Valparaiso ohne Details und ohne Eisenbahnlinien, google: http://www.askmaps.com/001/ml301.php
[Karte 2] Karte von Valparaiso mit Details: http://www.industrias.usm.cl/congresos/optima2003/valpo.html
http://www.industrias.usm.cl/congresos/optima2003/images/plano_valpo.jpg
[Karte 3] Stationenkarte von Valparaiso, Aushang: http://www.fotolog.com/metrored/63206207
[Karte 4] Stationenkarte von Valparaiso, Grafik: http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=284348
[Karte 5] Karte von Valparaiso von 1615: http://es.wikipedia.org/wiki/Valparaíso

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