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Chile: Das Erdbeben vom 27.2.2010 bis Stärke 8,8 - Fotos und Schlussfolgerungen

An diesen Fotos kann man genau sehen, was "erdbebensicher" ist und was nicht...

Um 3:34 Uhr Lokalzeit ereignete sich im mittleren und mittel-südlichen Chile ein Erdbeben bis zu einer Stärke von 8,8 auf der Richter-Skala, und viele Nachbeben zwischen den Stärken 5 und 6.

Das
                Epizentrum des Erdbebens befand sich im Meer vor der
                chilenischen Küstenstadt Concepción
Das Epizentrum des Erdbebens befand sich im Meer vor der chilenischen Küstenstadt Concepción [0].

Karte mit
                Santiago, Concepción und Buenos Aires
Karte mit Santiago, Concepción und Buenos Aires

Schadenfotos und Schlussfolgerungen sowie Vorschläge für erdbebensicheres Bauen

präsentiert von Michael Palomino (2010 / 2015)

Ende 2014 wurde die Webseite www.geschichteinchronologie.ch in www.hist-chron.com umgewandelt.

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Das Erdbeben

Die Menschen in Chile wurden am 27. Februar 2010 um 3:34 Uhr früh durch das Erdbeben aus dem Schlaf gerissen. Oft fielen Fernsehgeräte auf den Boden, oder es fielen Lampen von den Decken. Dies provozierte Schreckerlebnisse, und die Menschen, die konnten, warteten im Freien ab, ob noch mehr Nachbeben kommen würden [8].

Als die Menschen merkten, dass das Rütteln des Erdbebens nicht aufhörte, sondern dass immer mehr Sachen in der Wohnung schepperten, eilten die Menschen nach draussen, wo z.T. auch Alarmanlagen der Autos losgingen. Weinkrämpfe kamen vor [16]. Die erdbebenerfahrenen Menschen Chiles warteten im Freien auf Nachbeben, und die Nachbeben waren stark:

<Nach Angaben des Leiters des Seismologischen Instituts der Universität von Chile, Sergio Barrientos, waren die Stösse mit einer Stärke von 8,8 etwa 50 mal stärker war als diejenigen, die am 12. Januar Haiti in die Katastrophe stürzten. Dennoch kamen nach ersten Schätzungen viel weniger Menschen ums Leben.> [1]

<Mit der Stärke von 8,8 ist es eines der schwersten jemals gemessen Beben.> [2]

Trotz der "erdbebensicheren" Bauweise, die aus Japan abkopiert wurde und eigentlich überall in Chile angewandt wird, sind auch moderne Häuser vom Erdbeben stark beschädigt worden [9]. Vor allem manche Brücken Autobahnen erwiesen sich gar nicht als "erdbebensicher". Das war doch schon in San Francisco zu beobachten. Wieso hat man von San Francisco nichts dazugelernt und die Autobahnbrücken erdbebensicher gebaut?

<Das Epizentrum lag in 35 km Tiefe etwa 100 km südwestlich der chilenischen Stadt Talca und 90 km entfernt von der 200.000 Einwohner zählenden Stadt Concepción. Die Erde bebte in fast 60 Kilometern Tiefe. In schneller Folge gab es mehr als 20 Nachbeben mit Stärken von bis zu 6,9.> [1] Die vielen starken Nachbeben machen dieses Erdbeben zu einem der schlimmsten der Weltgeschichte [15].

Chiles Geographen haben Chile in nummerierte Regionen eingeteilt. Das Erdbeben betraf die 5., 6., 7., 8. und neunte Region von Chile [4], also das Zentrum und den anschliessenden südlichen Teil bis ca. 800 km südlich von Santiago (bis in die Region von Temuco).

Das Erdbeben vor der Küste bewirkte eine hohe Meereswelle in der Region El Maule und am Archipel Juan Fernández, mit grossen Sachschäden an den Promenaden, mit Toten und Verschwundenen [5]. Die Wasserwelle war ein kleiner Tsunami mit einer 8 m hohen Wasserwelle. Die Bevölkerung der betroffenen Küstenregionen musste unter widrigsten Umständen auf Anhöhen und Berge flüchten [12].

In der Küstenstadt Concepción hatte das Erdbeben eine Stärke von 8,5 gemäss Richter-Skala [6].

27.2.2010: <Besonders in der zweitgrössten Stadt Chiles, in Concepción, ist die Lage dramatisch. "Es gibt keine Strasse in Concepción, wo kein Schutt liegt. Man hört Kinder unter den Trümmer schreien", berichtet ein Reporter.> [1]


Schadenfotos

Schiefe und umgekippte Häuser

Also, da war z.B. eine ganze Häuserreihe in Schieflage:

Häuserreihe
                steht schief
Häuserreihe steht schief [3]

Eine Nahaufnahme zeigt, wie das Haus in Schieflage die Metallrahmen der Türen verbogen hat:

Gebogene
                Eisentürrahmen
Gebogene Eisentürrahmen [2]

Ein ähnliches Haus (oder vielleicht ist es sogar dasselbe Haus) ist hier in "abgeknickter Stellung" zu sehen, dieses Mal mit Ortsangabe, Santiago, Stadtviertel "Las Condes" ("Die Fürsten"):

Abgeknickter Hausteil mit Balkon [8]
Abgeknickter Hausteil mit Balkon in Santiago im Stadtviertel Las Condes [8]

Und dann ist in Concepción ein ganzer Wohnblock umgekippt und auseinandergebrochen:

Concepción:
                Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock [12]
Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock [12]

Die Feuerwehren suchten im umgestürzten Wohnblock nach Überlebenden:

Concepción:
                Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock [44]
Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock [44]

Concepción:
                Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit
                Suchteam
Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit Suchteam [45]

Concepción:
                Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit
                Leiter und Sucher [46]
Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit Leiter und Sucher [46]

Concepción:
                Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, die
                Bruchstelle [47]
Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, die Bruchstelle [47]

Concepción,
                umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, der
                Einstieg durch ein Fenster [48]
Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, der Einstieg durch ein Fenster [48]

Concepción,
                umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung
                01 [49]
Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 01 [49]

Concepción,
                umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung
                02 [50]
Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 02 [50]

Concepción,
                umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung
                03 [51]
Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 03 [51]

Wenn ein ganzer Wohnblock umkippt, dann war die Stabilität nicht in Ordnung: Das Verhältnis von Fläche zu Höhe stimmte scheinbar nicht so ganz. Wäre das Haus etwas pyramidenförmig gebaut worden, dann wäre es sicher nicht gekippt. Aber dann müsste man ja auf ein bisschen Wohnfläche und Mieteinnahmen verzichten...

Nun ist der ganze Block umgekippt und es gibt für eine Zeit lang gar keine Mieteinnahmen mehr, selber Schuld. Pyramidenförmiges Bauen hat übrigens den Vorteil, dass die Nachbarn nach unten hin mehr Sonne haben (Sonnenbalkon). So war es im "Olympischen Dorf" von München, und auch in Montreal. Wieso wird das in erdbebengefährdeten Gebieten nicht nachgeahmt?

Olympisches
                Dorf pyramidenförmig, München 1972 [99]
Olympisches Dorf pyramidenförmig, München 1972 [99]. Wieso wird die sichere, pyramidenförmige Bauweise in erdbebengefährdeten Gebieten in Peru und in Chile nicht nachgeahmt?

Schlechte Ziegelsteinmauern werden zu Trümmerfeldern

Wer ein Haus aus Ziegelsteinen ohne Stabilisierung durch Säulen, Verstrebungen oder Ummantelung baut, muss wissen, dass solche unsicheren Ziegelmauern bei einem starken Erdbeben sehr gefährdet sind, und Ziegelsteinmauern können Menschen, Autos und alles, was auf der Strasse ist, unter sich begraben.

Ein
                zerstörtes Auto in einer Trümmerstrasse [15]
Ein zerstörtes Auto in einer Trümmerstrasse nach dem Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 [15]

Umgestürzte
                Ziegelmauer [16]
Umgestürzte Ziegelmauer nach dem Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 [16]

Einfache Ziegelmauern sind ohne Verstärkung durch Säulen oder durch eine Ummantelung nie erdbebensicher.

Santiago,
                Trümmerstrasse mit Hund
Santiago, Trümmerstrasse mit Hund nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 [17]

Bei einem starken Erdbeben wie in Chile am 27.2.2010 brechen dann ganze Hauswände weg, wenn die Ziegelsteinmauer nicht verstärkt ist:

Haus ohne
                Hauswand, einsehbare Zimmer [6]
Haus ohne Hauswand, einsehbare Zimmer nach dem Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 [6]

Die Häuser im Hintergrund sehen unversehrt aus. Aber wenn man die Häuser genauer von innen betrachtet, wird man sicher viele kleine Erdbebenschäden finden: Risse, kaputte Leitungen, herabgefallene Deckenstücke etc. Es muss dann eventuell "nur" das halbe Haus wiederaufgebaut werden bzw. "nur" das Dach neu gebaut werden. Auch ein Dach kostet für die Familien noch genug...

Ein kleiner
                Erdbebenschaden ist z.B. eine Pappverkleidung, die aufs
                Bett fällt [31]
Ein kleiner Erdbebenschaden ist z.B. eine Pappverkleidung, die aufs Bett fällt [31]. Viele kleine Erdbebenschäden machen das Haus aber eventuell unbewohnbar, und das kostet die armen Familien viel Geld, wenn z.B. ein neues Dach fällig wird, nur weil das Erdbeben das Dach unrettbar beschädigt hat...

"Kleine Erdbebenschäden" sind z.B. Risse in den Wänden:

Santa Cruz,
                beschädigte Hausfassade eines China-Restaurants [19]
Santa Cruz, beschädigte Hausfassade eines China-Restaurants [19]

Santa Cruz liegt zwischen Santiago und Curico in der Nachbarregion von Santiago, ca. 160 km südlich von Santiago.

Auch hier sind es wieder Ziegelsteinmauern, die schon bei relativ leichten Beben grosse Spalten aufweisen, wenn sie nicht durch Säulen oder Ummantelung stabilisiert sind. Die Schäden an den Storen sind für die Stabilität des Hauses nicht relevant.

Santa Cruz,
                Trümmerstrasse wird besichtigt [20]
Santa Cruz, Trümmerstrasse wird besichtigt [20]

Trümmer und
                Baumteile auf Strasse [21]
Trümmer und Baumteile auf Strasse [21]

Die Strasse weist scheinbar noch alte Strassenbahnschienen auf. Somit handelt es sich wahrscheinlich um ein Foto aus Santiago. Es erscheint eigenartig, dass hier Baumteile auf der Strasse liegen. Da muss ein grosser Steinklotz den Ast genau an einem "schwachen Punkt" getroffen haben.

Dieses Erdbeben vom 27.2.2010 in Chile hat nicht nur eine Stadt getroffen, sondern hat eine Fläche fast so gross wie halb Deutschland kaputtgemacht: Die betroffenen Regionen liegen zwischen Santiago und Temuco. Die Entfernung zwischen Santiago und Temuco beträgt 674 km.

Concepción mit rund 200.000 Einwohnern liegt an der chilenischen Küste, ist 513 km von Santiago entfernt und ist eigentlich eine sich sehr entwickelnde Stadt. Aber wenn ein Erdbeben mit Stärke 8,5 kommt, und dann noch um die 20 Nachbeben zwischen 5 und 6 Richter-Stärken kommen, da bekommen auch "erdbebensichere" Blockbauten "weiche Knie". Nun, hätte man etwas pyramidisch gebaut, dann wäre das Haus aber vielleicht doch noch heil geblieben...

Concepción,
                Bürogebäude mit eingesackten Stockwerken [26]
Concepción, Bürogebäude mit eingesackten Stockwerken [26]

Kleine Häuschen ohne stabile Querbalkenkonstruktionen (Verstrebungen) sind beim Erdbeben scheinbar teilweise einfach in sich zusammengeklappt. Die armen Leute in Mittel- und Süd-"Amerika" bauen sich ihre Häuschen ohne Verstrebungen und denken nicht daran, dass bei einem Erdbeben diese Verstrebungen wichtig sind. Einfache Verstrebungen könnten das Zusammenklappen der kleinen Häuschen also weitgehend verhindern. Aber tun muss man es...

Santiago,
                kleine, durch das Erdbeben in Chile vom 27.2.2010
                zerstörte Holzhäuser [27]
Santiago, kleine, durch das Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 zerstörte Holzhäuser [27]

Auch auf dem nächsten Foto ist scheinbar ein Gebäude in einfacher Holzstruktur eingestürzt, wo Verstrebungen gefehlt haben:

Santa Cruz,
                eingestürzte Hausfassade [18]
Santa Cruz, eingestürzte Hausfassade [18]

Die Leute in Mittel- und Süd-"Amerika" bauen oft minderwertige obere Stockwerke, z.B. mit einfachen Ziegelmauern, oder mit Holzhäuschen ohne Verstrebungen. Das Erdbeben schüttelt dann jeweils die Häuser durch, und wenn dann z.B. das zweite Stockwerk nicht sicher gebaut ist, dann "kommt" der zweite Stock als Ganzes "herunter", so wie hier geschehen. Bauvorschriften könnten so etwas verhindern, und auch vermehrte Kontrolle.

Trümmerstrasse mit Chilenin im Mantel nach dem
                Erdbeben in Chile am 27.2.2010 [33]
Trümmerstrasse mit Chilenin im Mantel nach dem Erdbeben in Chile am 27.2.2010 [33]

Talca,
                eingestürzte Ziegelwände, Trümmerstrasse mit Hund [25]
Talca, eingestürzte Ziegelwände, Trümmerstrasse mit Hund [25]

Talca z.B. liegt 252 km südlich von Santiago. Und wieder sind es die einfachen Ziegelmauern, die nicht erdbebensicher sind. Die Ziegelmauern waren scheinbar nicht abgesichert, weder mit Säulen, noch mit Ummantelung.

In der Stadt Concepción kippten die Ziegelsteinmauern gleich auf einer halben Länge:

Concepción,
                Häuser ohne Hausfassaden [10]
Concepción, Häuser ohne Hausfassaden [10]

Auch die Strassen auf dem folgenden Foto waren nicht mehr passierbar, wegen Ziegelschrott, hier in Kombination mit Kabelsalat:

Concepción,
                Trümmerstrasse mit heruntergefallenen Kabeln
Concepción, Trümmerstrasse mit heruntergefallenen Kabeln [40]

Beim nächsten Foto fehlt die komplette Aussenmauer des Hauses, aus bekannten Gründen...

Concepción,
                Häuserreihe ohne Aussenmauer [77]
Concepción, Häuserreihe ohne Aussenmauer [77]

Valparaíso,
                eine Mauer ist weg [104]
Valparaiso, eine Mauer ist weg [104]

Valparaiso,
                eine Fassade ist weg [105]
Valparaiso, eine Fassade ist weg [105]

Valparaiso,
                eine Mauer ist weg [106]
Valparaiso, eine Mauer ist weg [106]

Ja eben: Die vielen Ziegeltrümmer kommen von instabil gebauten Ziegelmauern, und diese Ziegelmauern wurden nie verstärkt, obwohl die Häuser in einem erdbebengefährdeten Gebiet stehen...

Schlecht gebaute Ziegelmauern machen Autos kaputt

Wenn Fassaden schlecht gebaut sind, dann kann ein Erdbeben also immer mit den Ziegelsteinen aus ungesicherten Ziegelmauern "spielen" und Autos kaputtmachen:

Santiago,
                Zentrum, Trümmerstrasse mit demolierten Autos [30]
Santiago, Zentrum, Trümmerstrasse mit demolierten Autos [30]

Autos unter
                Mauersteinen [74]
Autos unter Mauersteinen [74]

Parkhäuser

Parkhäuser im Untergeschoss sind für Erdbeben besonders anfällig, denn das gesamte Haus drückt die Säulen ein und bedankt sich für den vielen Hohlraum im Parkhaus. Man sollte also in erdbebengefährdeten Gebieten kein Parkhäuser im Untergeschoss bauen. Aber oft sind die Parkhäuser in Wohnanlagen sogar von der Politik vorgeschrieben. Diese Politik wird dann vom Erdbeben plattgemacht. In der Stadt Concepción war dies gleich mehrfach der Fall.

Concepción:
                Parkhaus eingestürzt, Betondecke macht Autos platt [37]
Concepción: Parkhaus eingestürzt, Betondecke macht Autos platt [37].

Derselbe Vorgang einer herabstürzenden Betondecke auf Autos ereignet sich, wenn im Haus eine Autogarage installiert ist und dann die Betondecke die Autos plattmacht, z.B. in Valparaiso:

Valparaiso,
                die Betondecke einer Autoreparaturwerkstatt macht acht
                Autos platt [103]
Valparaiso, die Betondecke einer Autoreparaturwerkstatt macht acht Autos platt [103]

In erdbebengefährdeten Gebieten sollten Dächer grosser Autoreparaturwerkstätten nur aus Plastik erlaubt sein.

Es gibt also wirklich viele Faktoren, wie man "erdbebensicher" und "erdbebenunsicher" bauen kann. Wieso denken denn die Architekten in Chile nicht logisch?

Kachel-Trottoirs

Das nächste Foto zeigt eine Eigenheit Chiles: Trottoirs sind in Chile oft in Kacheln gelegt. Wenn nun ein starkes Erdbeben an den Strassen rüttelt, dann springen die Kacheln "aus der Fassung" und es liegen auf den Strassen viele lose Kacheln herum, so wie hier. Also: Auch die Kacheln auf den Trottoirs sind nicht unbedingt "erdbebensicher", und sind für erdbebengefährdete Regionen eher ungünstig einzustufen.

Das
                Trottoir, das in Kacheln gelegt war
                ("Kacheltrottoir"), ist aufgesplittert [63]
Das Trottoir, das in Kacheln gelegt war ("Kacheltrottoir"), ist aufgesplittert [63]

Solche Kachelwege sind auch in Ecuador anzutreffen. Bei einem Erdbeben können alle Kacheln "in die Luft" springen...

Kurzschlüsse und Feuer

Bei einem grossen Erdbeben können sich grosse Feuer entwickeln
-- durch entzündliche Gase oder
-- durch Kurzschlüsse (z.B. durch verschobene Schalter, oder durch gebrochene Wasserleitungen, wenn Wasser ausfliesst und direkt mit Strom in Berührung kommt)
-- durch Überhitzen von Stromleitungen, wenn andere Leitungen ausfallen und kein Ausgleich stattfindet.

Concepción,
                brennendes Haus [4]
Concepción, brennendes Haus [4] einer grösseren Firma [34]

Bei starken Erdbeben können sich Teile der Wasserleitungen lösen, so wie beim nächsten Foto aus Valparaiso, wo eine "S-Kurve" die Verbindungen verloren hat. Dann tritt aus der Wasserleitung dauernd Wasser aus, und ein Kurzschluss mit einem Stromkabel oder mit einer nicht isolierten Steckdose ist nicht mehr weit, und ein Feuer ist dann auch nicht mehr weit:

Valparaiso,
                Wasserrohrbruch mit laufendem Wasser. Ein Kurzschluss
                ist nicht mehr weit [78]
Valparaiso, Wasserrohrbruch mit laufendem Wasser. Ein Kurzschluss ist nicht mehr weit [78]

Die Feuer sind bei einem Erdbeben auch deswegen so gross, weil die Feuerwehr mit Räumungs- und mit Rettungsarbeiten beschäftigt ist und keine Zeit hat, die Feuer zu löschen. Das nächste Foto zeigt ein weiteres Feuer in der Stadt Concepción am 27.2.2010:

Concepción,
                brennendes Grosshaus
Concepción, brennendes Grosshaus [76], Gebäude der chemischen Fakultät der Universität in Concepción [34]

Auch ein Stromausfall ist bei Erdbeben nicht selten: Wenn ein starkes Erdbeben Kurzschlüsse provoziert, so schaltet das Kraftwerk oft automatisch ab. Ist die Belastung zu stark bzw. treten mehrere Kurzschlüsse auf einmal ein, so kann sich eine Stromzentrale selbst entzünden und eventuell sogar "explodieren", so wie dies in Santiago am 27.2.2010 geschah.

Santiago,
                Stromzentrale explodiert und Feuer [29]
Santiago, Stromzentrale explodiert und Feuer [29]

Von Stromausfällen waren auch Teile von Santiago betroffen:

Santiago,
                Stromausfall in der Erdbebennacht vom 27.2.2010 (01)
                [38]
Santiago, Stromausfall in der Erdbebennacht vom 27.2.2010 (01) [38]

Santiago,
                Stromausfall in der Erdbebennacht vom 27.2.2010 (02)
                [52]
Santiago, Stromausfall in der Erdbebennacht vom 27.2.2010 (02) [52]

Nun, in Süd-"Amerika" ist man Stromausfälle eigentlich gewöhnt. Das passiert gemäss meiner Erfahrung in Peru so alle halbe Jahre. Einige Geschäfte holen dann ihre Dieselgeneratoren hervor. Das kann man auch bei einem Erdbeben machen.

Die mehrheitlich einigermassen disziplinierte Lebensweise der Chilenen führte in der Erdbebennacht vom 27.2.2010 dazu, dass der Stromausfall keine nennenswerte Kriminalität zur Folge hatte, sondern die Menschen wurden noch vorsichtiger als sonst, die AutofahrerInnen fuhren vorsichtig, und jeder wusste, dass noch mehr Schaden nur noch mehr Leid bringen würde. Was mit den verwüsteten Einkaufszentren geschah, die ohne Strom waren und wo keine Kasse mehr lief, das wissen die Götter...

Durch das
                Erdbeben vom 27.2.2010 verwüstetes Einkaufszentrum in
                Chile [5]
Durch das Erdbeben vom 27.2.2010 verwüstetes Einkaufszentrum in Chile [5]

Da die Brände nach einem grossen Erdbeben nicht gelöscht werden können - auch fehlt dann oft die Wasserversorgung für die Feuerwehren - so entwickeln sich die Brände jeweils zu Grossbränden:

Grossbrand
                am Tag des Erdbebens in Chile vom 27.2.2010,
                wahrscheinlich in der Region Santiago [11]
Grossbrand am Tag des Erdbebens in Chile vom 27.2.2010, wahrscheinlich in der Region Santiago [11]

Bei solchen Grossbränden können grosse Mengen giftiger Abgase entstehen, wenn Plastik mitverbrennt. Man sollte also Löschanlagen einbauen.


Die brüchigen Fahrbahnen nach dem Erdbeben

Einige Strassen waren durch das Erdbeben auch kaum noch passierbar. Auch Autobahnen konnten teilweise nur noch im Schritttempo befahren werden:

Concepción,
                die Autobahn ist gebrochen [39]
Concepción, die Autofahrbahn ist gebrochen [39]

Wenn sich Teile der Autobahn verschoben haben, so ist für die AutofahrerInnen vorsichtiges "Stufenfahren" angesagt, so lange die Polizei dies zulässt. Die Autobahnteile verschieben sich aber immer mehr, und irgendwann musste auch dieser Teil der Autobahn gesperrt werden...

Stufenfahren auf der Autobahn (01) [60]
Stufenfahren auf der Autobahn (01) [60]

Stufenfahren auf der Autobahn (02) [61]
Stufenfahren auf der Autobahn (02) [61]

Stufenfahren auf der Autobahn (03) [62]
Stufenfahren auf der Autobahn (03) [62]

Weniger Autobahn - das heisst doch auch sauberere Luft...

Zerrissene Fahrbahnen

Die folgenden Strassenrisse dagegen sind für grosse Erdbeben normal:

Region
                Biobio, aufgerissener Feldweg [43]
Region Biobio, aufgerissener Feldweg nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 [43]

Das Erdbeben in Chile schuf für die Autofahrer neue "Strassenbedingungen":

Strasse im
                Mittelstreifen aufgerissen [81]
Strasse im Mittelstreifen aufgerissen [81]

Zerrissene
                Strassenfahrbahn nach dem Erdbeben in Chile vom
                27.2.2010 [88]
Zerrissene Strassenfahrbahn nach dem Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 [88]

Zerstörte Fussgängerbrücken nach dem Erdbeben

Etwas überraschend - und doch nicht so überraschend - war, dass auch Fussgängerüberführungen dem Erdbeben nicht standgehalten haben, weil die Überführungen im Beton-Sparstil gebaut worden waren, z.B. hier die "Pasarela El Molino":

Santiago,
                abgebrochene Fussgängerüberführung nach dem Erdbeben vom
                27.2.2010, Schild [68]
Santiago, abgebrochene Fussgängerüberführung nach dem Erdbeben vom 27.2.2010, Schild [68]

Santiago,
                abgebrochene Fussgängerüberführung nach dem Erdbeben vom
                27.2.2010 [69]
Santiago, abgebrochene Fussgängerüberführung nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 [69]

Da blieb ein Pfeiler alleine stehen. Alle Teile sind vom Pfeiler heruntergerutscht. Das ist schon eigenartig. Diese Konstruktion scheint überhaupt nicht "erdbebensicher". Und solche Fussgängerüberführungen im Beton-Sparstil gibt es viele in Santiago - und auch im erdbebengefährdeten Lima...

Santiago,
                abgebrochene Fussgängerüberführung, und der Träger
                bleibt ohne Brücke [70]
Santiago, abgebrochene Fussgängerüberführung, und der Träger bleibt ohne Brücke [70]

Solche absolut erdbebenunsicheren Fussgängerüberführungen blockieren dann die Autobahnen wie hier:

Fussgängerüberführung in Stücken blockiert Autobahn
                [102]
Fussgängerüberführung in Stücken blockiert Autobahn [102]. Die sind alles andere als erdbebensicher, die Fussgängerbrücken...

Zerstörte Autobahnbrücken nach dem Erdbeben

Den Autobahnbrücken erging es während des starken Erdbebens vom 27.2.2010 in Chile so:

Concepción,
                Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken [23]
Concepción, Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken [23]

Die Brücken waren durch das starke Erdbeben oft gebrochen.

Concepción,
                Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken,
                Seitenansicht [24]
Concepción, Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken, Seitenansicht [24]

Die zweite Brücke im Hintergrund hat aber gehalten.

Concepcion,
                die eingestürzte Brücke über den Biobio-Fluss, eine
                zweite Seitenansicht [42]
Concepcion, die eingestürzte Brücke über den Biobio-Fluss, eine zweite Seitenansicht [42]

Dieser Zusammenbruch einer Strassenbrücke wie hier der "Alten Brücke" bei Concepción erinnert an die Brücke von New Orleans, die beim Hurrikan Kathrina ebenfalls in ihre Einzelteile auseinandergebrochen ist. Die Einzelteile sind von den Pfeilern gerutscht. Genau derselbe billige Sch...

New
                Orleans, auseinandergebrochene Autobahnbrücke nach
                Hurrikan Kathrina
New Orleans, auseinandergebrochene Autobahnbrücke nach Hurrikan Kathrina [97].

Concepción:
                Eine Autobahnbrücke ist auseinandergebrochen und
                abgesackt mit Autos und Velofahrern [13]
Concepción: Eine Autobahnbrücke ist auseinandergebrochen und abgesackt mit Autos und Velofahrern [13]

In der Region Santiago traf es z.B. Autobahnbrücke "Paso Miraflores" gleich an mehreren Stellen. Andere Autobahnbrücken (siehe die Fahrspur nebendran) blieben unversehrt stehen:

Region
                Santiago: Bei diesem Teil der Autobahnbrücke ist der
                Pfeiler durchgebrochen, bzw. die Strassenfahrbahn ist
                auf beiden Seiten vom Pfeiler gerutscht - mit Autos. Die
                Autobahnbrücke war "gerade neu gebaut" worden.
                Es handelt sich dabei um die Miraflores-Brücke
                ("Paso Miraflores") der Autobahn
                "Vespucio Norte" in der Region von Santiago
                [14].
Region Santiago: Bei diesem Teil der Autobahnbrücke ist der Pfeiler durchgebrochen, bzw. die Strassenfahrbahn ist auf beiden Seiten vom Pfeiler gerutscht - mit Autos. Die Autobahnbrücke war "gerade neu gebaut" worden. Es handelt sich dabei um die Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte" in der Region von Santiago [14].

Region
                Santiago: Der Träger der Autobahnbrücke ist
                durchgebrochen [9]
Region Santiago: Der Träger der Autobahnbrücke ist durchgebrochen [9]

Man sieht genau, dass diese Konstruktion mit vielen dünnen Säulen und mit schmalen Trägern nicht erdbebensicher ist - und zudem sind auch noch Nahtstellen der Autobahn auf den schmalen Trägern platziert.

Region
                Santiago, Autobahnbrücke "Paso Miraflores" der
                Autobahn "Vespucio Norte", eingesackte Brücke
                und Auto auf dem Dach [53]
Region Santiago, Autobahnbrücke "Paso Miraflores" der Autobahn "Vespucio Norte", eingesackte Brücke und Auto auf dem Dach [53]

Region
                Santiago, abgebrochene Fahrbahn der Autobahn
                "Vespucio Norte" [54]
Region Santiago, abgebrochene Fahrbahn der Autobahn "Vespucio Norte" [54]

Region
                Santiago, eingebrochenes Brückenstück der
                Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der
                Autobahn "Vespucio Norte" [55]
Region Santiago, eingebrochenes Brückenstück der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte" [55]

Region
                Santiago, eingebrochenes Brückenstück der
                Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der
                Autobahn "Vespucio Norte", Nahaufnahme [59]
Region Santiago, eingebrochenes Brückenstück der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Nahaufnahme [59]

Santiago,
                Autobahnbrücke in Stücken mit Autos
Region Santiago, Autobahnbrücke in Stücken mit Autos [1]

Es kommt auch vor, dass Autobahnbrückenteile auch "nur" verschoben werden:

Region
                Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke
                ("Paso Miraflores") der Autobahn
                "Vespucio Norte" [56]
Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte" [56]

Region
                Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke
                ("Paso Miraflores") der Autobahn
                "Vespucio Norte", Unterseite [57]
Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Unterseite [57]

Region
                Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke
                ("Paso Miraflores") der Autobahn
                "Vespucio Norte", Zoom [58]
Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Zoom [58]

Die Konstruktion der Autobahnbrücke war einfach nicht stabil genug. Die Breite der Brückenlager reichte nicht aus, um die Brückenteile in der Luft zu halten. Eigentlich hat man das doch schon beim Erdbeben von San Francisco gesehen, als die dortige Autobahn im Jahre 1989 auf grossen Längen umkippte. Und in Los Angeles 1994 hat man an den "Freeways" genau dieselben Autobahnschäden gehabt wie hier: Brückenteile flogen von ihren Brückenlagern. Wieso haben die Ingenieure und Architekten bisher nicht eine Methode entwickelt, die solche Zusammenbrüche verhindern kann - z.B. mit breiteren Trägerbalken?

Autobahn
                hängt schief mit Autos drauf [90]
Autobahn hängt schief mit Autos drauf [90]

Die Widerlager erscheinen doch wirklich sehr klein geraten.

Viel zu
                kleines Widerlager der Autobahn [91]
Viel zu kleines Widerlager der Autobahn [91]

Solche Konstruktionen auf schmalen Balken mit kleinen Widerlagern erscheinen für erdbebengefährdete Gebiete ungeeignet. Wieso hat man hier am Beton gespart? Es scheint so, als ob man einfach den Autobahnbau in Deutschland kopiert hat - wo es aber kaum Erdbeben gibt...

Viel zu
                schmale Säulen der Autobahn [92]
Viel zu schmale Säulen der Autobahn [92]

Aber auch Brücken in einer Bauweise, die stabiler erscheint, sind eingestürzt, wie hier die Autobahn Nr. 5 (Panamericana) über den Rio Claro. So sah die Strassenbrücke vor dem Erdbeben aus:

Strassenbrücke über den Rio Claro vor dem Erdbeben
                vom 27.2.2010
Strassenbrücke über den Rio Claro vor dem Erdbeben vom 27.2.2010

Nach dem Erdbeben bestand die Strassenbrücke der chilenischen Panamericana (Autobahn Nr. 5) über den Rio Claro nur noch aus Brückenresten:

Die
                Autobahnbrücke der chilenischen Autobahn Nr.5 über den
                Rio Claro in Süd-Chile ist eingestürzt [93]
Die Autobahnbrücke der chilenischen Autobahn Nr.5 über den Rio Claro in Süd-Chile ist eingestürzt [93]

Ein
                einziger Brückenpfeiler der Autobahnbrücke über den Rio
                Claro blieb als Ganzes noch bestehen [94]
Ein einziger Brückenpfeiler der Autobahnbrücke über den Rio Claro blieb als Ganzes noch bestehen [94]

Ein
                Brückenpfeiler der Autobahnbrücke über den Rio Claro
                steht allein, Nahaufnahme [95]
Ein Brückenpfeiler der Autobahnbrücke über den Rio Claro steht allein, Nahaufnahme [95]

Die
                Autobahnbrücke ist zu einem grossen Teil ins Flussbett
                abgestürzt [96]
Die Autobahnbrücke ist zu einem grossen Teil ins Flussbett abgestürzt [96]

Nun, die chilenischen Architekten haben diese Autobahnbrücke doppelt gebaut, das heisst, jede Fahrtrichtung hat eine eigene Brücke. Über die zweite Brücke über den Rio Claro lagen am 27.2.2010 noch keine Meldungen vor [17].

Das nächste Foto wirkt eher surreal:

Concepción,
                Pick-Up in Strassenloch [41]
Concepción, Pick-Up in Strassenloch [41]

Wie dieses Strassenloch mit dem Pick-Up entstanden sein soll, ist mir persönlich ein Rätsel. Das kann nur der Fahrer oder die Fahrerin wissen.

Türme und "frei schwebende" Plastiken

Die Christen bauen ja für ihren Gott und den "Jesus" und die immer jungfräuliche Maria immer Bauwerke mit Türmen, die dann bei Erdbeben jeweils herunterfallen. Man sollte in erdbebengefährdeten Gebieten - also z.B. an der Küste von Chile und Peru - somit eigentlich so weit wie möglich auf Kirchtürme verzichten bzw. die Glocken eher in den Hauptbau integrieren. Das wäre viel besser, als Türme zu bauen. Aber auf diese logische Idee ist die Kirche bis heute eher nicht gekommen...

Santiago,
                Stadtteil Providencia, Kirchturm beschädigt [64]
Santiago, Stadtteil Providencia, Kirchturm beschädigt durch das Erdbeben vom 27.2.2010 [64]

Rote Kirche
                mit abgebrochenem Kirchturmspitz [89]
Rote Kirche mit abgebrochenem Kirchturmspitz durch das Erdbeben vom 27.2.2010 in Chile [89]

Auch "in die Luft" montierte "Jesus"-Kreuze (von Jesus haben wir bis heute keinen einzigen eigenhändigen Buchstaben, kein Papyrus, keine Stele, nichts) - also, auch die "Jesus"-Kreuze stehen nach einem starken Erdbeben eher schief in der Landschaft. Hier hat wohl das Eigengewicht des Kreuzes die Halterung verbogen.

Kirche mit
                schiefem Kreuz [65], aber dieses Kreuz dieser
                evangelischen Kirche ist aus Trotz gegen den
                Katholizismus so schief montiert und hat das Erdbeben
                unbeschadet überstanden [42]
Kirche mit schiefem Kreuz [65], aber dieses Kreuz dieser evangelischen Kirche ist aus Trotz gegen den Katholizismus so schief montiert und hat das Erdbeben unbeschadet überstanden [42]

Derselbe Vorgang mit einem abgebogenen Kreuz dürfte auch hier der Fall gewesen sein: Das zu hohe Eigengewicht hat die Halterung verbogen:

Gemäss
                Echos aus Chile handelt es sich hier [75] nicht um ein
                "schiefes Kreuz", sondern um eine
                Handy-Antenne [34], die durch das Erdbeben in eine
                Schieflage geriet [42]
Gemäss Echos aus Chile handelt es sich hier [75] nicht um ein "schiefes Kreuz", sondern um eine Handy-Antenne [34], die durch das Erdbeben in eine Schieflage geriet [42]

"Schöne" Fassaden

Das Zentrum von Santiago besteht mehrheitlich aus Neubauten. Aber in den Quartieren um das Zentrum herum sind noch viele alte Häuser zu finden, die bei diesem Beben nun sehr viel gelitten haben. Da kam viel "Verzierung" und Stuck herunter...

Santiago,
                Trümmerstrasse [22]
Santiago, Trümmerstrasse [22]

Trümmer vor
                Hauseingang [7]
Trümmer vor Hauseingang [7]

Als nächstes folgt ein "besonderer" Bau aus Santiago:

Santiago,
                Zentrum mit Trümmerstrassen [28]
Zentrum von Santiago mit Trümmerstrassen [28]

Im Foto steht einfach "Santiago Centro". Aber das ist nicht einfach ein Haus mit einer instabilen Mauer, das hier einen grossen Schaden abbekommen hat, sondern hier wurde ein Haus der Christen beschädigt:

Santiago,
                Mauersteine der Basilica del Salvador auf der Strasse
                [82]
Santiago, Mauersteine der Basilica del Salvador auf der Strasse [82]

Santiago,
                die intakte Fassade der Basilica del Salvador [85]
Santiago, die intakte Fassade der Basilica del Salvador [85]

Da sich die Christen mit ihren "Gotteshäusern" und mit ihren Dogmen und Zwängen früher - vielleicht als Kompensation für all den Verzicht in einem "Christenleben" - luxuriöse Fassaden leisteten, kommt dieser "Luxus" bei einem starken Erdbeben tonnenweise herunter, und so kommt es zu den folgenden Trümmerlandschaften:

Santiago,
                Mauersteine der Basilica del Salvador auf dem Trottoir
                [86]
Santiago, Mauersteine der Basilica del Salvador auf dem Trottoir [86]

Die Mauersteine fallen oft auch auf Autos, die an den Mauern parkiert wurden. Autos werden dann durch die Steine plattgemacht:

Santiago,
                Mauersteine der Basilica del Salvador zerstören Autos
                (01) [83]
Santiago, Mauersteine der Basilica del Salvador zerstören Autos (01) [83]

Santiago,
                Mauersteine der Basilica del Salvador zerstören Autos
                (02) [84]
Santiago, Mauersteine der Basilica del Salvador zerstören Autos (02) [84]

Die nächsten Fotos zeigen das Museum der "schönen Künste": Hier hat in der chilenischen Hauptstadt Santiago ein weiterer Kolossalbau aus der rassistisch-weissen Kolonialzeit seine Fassade abspecken müssen:

Santiago, Museum der
                        schönen Künste mit Trümmern (01) [66]
Santiago, Museum der schönen Künste mit Trümmern (01) [66]
Santiago, Museum der
                        schönen Künste mit Trümmern (02) [67]
Santiago, Museum der schönen Künste mit Trümmern (02) [67]

Wie es in diesem Museum im Innern aussieht, das lässt sich nur vermuten - wahrscheinlich sind da viele kleine Deckenschäden, heruntergestürzte Lampen, herausgesprungene Fensterscheiben etc.

Fensterfassaden

Während eines starken Erdbebens bewegen sich auch die Fenster, und wenn die Spannung im Glas zu gross wird, dann springt ein Teil des Glases heraus. Demzufolge sind die Trottoirs nach starken Erdbeben oft mit Glas übersät. Man sieht, Glasbauten bzw. Glaspaläste sind somit eigentlich alles andere als "erdbebensicher". Aber man kann Glaspaläste ja mit Betonsäulen stabilisieren, uns somit gibt es also auch in Erdbebengebieten die grossen "Spiegel". Was dann das Erdbeben damit macht, das ist dem Architekt eher nicht so wichtig...

Herausgesprungene
                        Fensterscheiben nach dem Erdbeben vom 27.2.2010
                        in Chile [71]
Herausgesprungene Fensterscheiben nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 in Chile [71]
Fensterscheiben auf
                        dem Trottoir nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 in
                        Chile [72]
Fensterscheiben auf dem Trottoir nach dem Erdbeben vom 27.2.2010 in Chile [72]


Opferbergung und Rettung

Nach der Entdeckung der umgekippten Autos auf der zu Bruch gegangenen Autobahnbrücke hatten die Polizisten die Aufgabe, die Autos mit Taschenlampen nach Personen abzusuchen:

Polizisten
                mit Taschenlampen durchleuchten Autowracks [87]
Polizisten mit Taschenlampen durchleuchten Autowracks [87]

Die Opferbergung ist eine der härtesten Arbeiten, die es gibt, denn der Bergende muss immer selber aufpassen, dass er auf den Trümmerbergen immer stehen bleibt.

Opferbergung aus Trümmern [79]
Opferbergung aus Trümmern [79]

Überlebendes Opfer auf Bahre [80]
Überlebendes Opfer auf Bahre [80]

Wer den Mut hatte, ging selber in die Ruinen, um nach Überlebenden zu suchen. Es kann aber auch sein, dass dieses Foto gestellt ist.

Ruinenbesichtigung mit Hund [35]
Ruinenbesichtigung mit Hund [35]

Die Todesopfer waren leider bittere Realität:

Opferbergung in Ruinen [36]
Opferbergung in Ruinen [36]

Concepción,
                die Retter betreten dieses Haus durch kleine Löcher, um
                Verschüttete zu suchen [110]
Concepción, die Retter betreten dieses Haus durch kleine Löcher, um Verschüttete zu suchen [110], es handelt sich um das umgekippte Hochhaus [34]

Pelluhue,
                die Polizei sucht hier den Strandmüll nach Opfern ab
                [111]
Pelluhue, die Polizei sucht hier den Strandmüll nach Opfern ab [111]


Der kleine Tsunami auch noch

Dem Erdbeben folgte an der chilenischen Küste ein kleiner Tsunami mit einer Welle von einigen Metern Höhe [18]. Die dumme national-chilenische Regierung Bachelet gab keine Tsunami-Warnung heraus in der Meinung, dass es keinen Tsunami geben würde [26]. Die Marine gab eine Tsunami-Warnung heraus, schwächte diese aber daraufhin ab und hob die Warnung sogar auf, um die Warnung dann zu erneuern, als die hohen Wellen schon das Ufer erreichten [31]. Das chilenische Radio meldete, es würde keinen Tsunami geben [27]. Aber die Hafenkapitäne folgten den örtlichen Warnungen [26], schlugen Alarm [27] und konnten so einigen Schaden an der Küstenbevölkerung verhindern [26]. Es gab auch Jugendliche, die das Meer überwachten, und als sich das Meer zurückzog, zogen sie warnend durch die Ortschaften, und die Polizei glaubte den Studis und warnte nun ebenfalls mit Megaphonen, z.B. in Dichato [27]. Die Küstenbevölkerung wusste um die Gefahr, und in einigen Ortschaften waren sogar die Fluchtwege mit Wegweisern ausgeschildert, z.B. in Pellehue. In anderen Ortschaften wie in Talcahuano fuhr die Feuerwehr nach dem Erdbeben durch die Stadt und rief dazu auf, Ruhe zu bewahren, statt zur Flucht aufzurufen. Leute, die nicht schnell genug flüchteten, überlebten nur mit Glück oder starben in den Wellen, wenn die Welle sie aufs offene Meer hinauszog. Zuerst waren Schreie, und dann war Stille, z.B. in Pellehue [27]. Denselben Vorgang gab es beim Untergang der Titanic: zuerst die Rufe, und dann die Totenstille. Die Regierung Bachelet hat sich somit absolut dumm verhalten und hatte vom grossen Erdbeben in Indonesien nichts dazugelernt...

<Die von dem Beben ausgelösten Riesenwellen überschwemmten am Samstag nach Angaben von Hilfskräften einen 200 Kilometer langen Küstenstreifen. Teilweise wurden die Fluten zwei Kilometer landeinwärts gespült.> [31]

An der Küste der Region Maule kam eine 2,3 Meter hohe Flutwelle an, die sich bis nach Talcahuano ausbreitete, die "Vorstadt" vor Concepción [18]. Die Flutwelle in Talcahuano spülte Schiffe bis ins Zentrum [20].

Talcahuano
                (Vorort der Küstenstadt Concepción), die Flutwelle schob
                ein Fischerboot auf die Promenade [32]
Talcahuano (Vorort der Küstenstadt Concepción), die Flutwelle schob ein Fischerboot auf die Promenade [32]

Auswirkungen des kleinen Tsunami in Talcahuano,
                Fischtrawler sind auf der Promenade des Freihafens
                gelandet [107]
Auswirkungen des kleinen Tsunami in Talcahuano, Fischtrawler sind auf der Promenade des Freihafens gelandet [107]

Talcahuano
                nach dem kleinen Tsunami nach dem Erdbeben vom
                27.2.2010, Fischerboote liegen in der Stadt herum [109]
Talcahuano nach dem kleinen Tsunami nach dem Erdbeben vom 27.2.2010, Fischerboote liegen in der Stadt herum [109]

Talcahuano,
                ein Fischerboot blockiert eine Strasse [112]
Talcahuano, ein Fischerboot blockiert eine Strasse [112]

Und gleichzeitig dümpelten vor Talcahuano Reste der Holzhäuschen im Meer [25].

Der Fischerhafen von Talcahuano sah vor dem Erdbeben so aus:

Talcahuano,
                der Fischerhafen vor dem Erdbeben vor dem 27.2.2010
                [108]
Talcahuano, der Fischerhafen vor dem Erdbeben vor dem 27.2.2010 [108]

Der Badeort Yloca wurde von der kleinen Tsunami-Welle komplett geflutet und die Menschen mussten in höhere Gebiete flüchten [18]. Ebenso erging es anderen Küstenorten wie Pelluhue oder Boyecura. Das Meer hat den Küstengemeinden alles weggespült [23].

Dichato an
                der chilenischen Küste, Chaos nach Erdbeben und Tsunami
                [100]
Dichato an der chilenischen Küste, Chaos nach Erdbeben und Tsunami [100]

Dichato an
                der chilenischen Küste, Chaos am Strand nach dem Tsunami
                [101]
Dichato an der chilenischen Küste, Chaos am Strand nach dem Tsunami [101]

In Pellehue - so die Angaben von Anwohnern - gab es drei grosse Wellen, zwei 6 m hoch, und die letzte noch höher [27].

Pellehue
                vor dem Erdbeben vom 27.2.2010 [113]
Pellehue vor dem Erdbeben vom 27.2.2010 [113]

Pellehues
                Strand mit den Trümmern der Ortschaft nach dem Erdbeben
                und dem Tsunami vom 27.2.2010 [114]
Pellehues Strand mit den Trümmern der Ortschaft nach dem Erdbeben und dem Tsunami vom 27.2.2010 [114]

<Auf der chilenischen Insel Robinson Crusoe, rund 670 Kilometer westlich von Südamerika, wurden fast alle Gebäude zerstört. Dort starben mindestens fünf Menschen in den Wassermassen, elf wurden noch vermisst.> [22] Schlussendlich sind sogar mehr Opfer durch den Tsunami als durch das Erdbeben zu beklagen [32].

Gottlob war die Welle in weiter Entfernung nicht mehr so hoch. Aber zu leichten Überschwemmungen kam es dann doch noch, z.B. in Japan in Kesennuma [24].

Weitere Ereignisse im Zusammenhang mit dem Erdbeben in Chile vom 27.2.2010

In Chillán stürzte eine Gefängnismauer ein, und nach einem Kampf der Häftlinge mit dem Wachpersonal konnten 109 Häftlinge entkommen [3].

Es werden auch grosse Schäden aus der Stadt Curico gemeldet [7], 196 km südlich von Santiago entfernt.

Viele Städte haben keinen Strom, kein Telefon und kein Internet [10].

Die Spitäler haben grossen Zulauf, verfügen aber über freiwillige Ärzte, vor allem Traumatologen, die in dieser Situation helfen können. Die Spitäler sind kaum beschädigt, aber die Telefonverbindungen. Deshalb ist die Koordination zwischen den Spitälern sehr erschwert [11].

Manche Betroffene sind nicht nur ohne Strom und ohne Telefon, sondern auch ohne Wasser, und das ist für diese Personen dramatisch [13].

In Santiago funktionieren viele Ampeln nicht, und die AutofahrerInnen meistern die Situation mit Vorsicht. Die Stadt Santiago weist überraschend viel Verkehr auf, und viele wollen ihre Verwandten aufsuchen und geraten in dieser Situation in eine Nervosität, so dass sie sogar Rotlichter überfahren und somit eine höhere Unfallgefahr provozieren [13].

In Valparaiso sind einige Gasaustritte zu beobachten [14].

Aus den ländlichen Regionen liegen noch gar keine Berichte vor, weil die Telefonverbindungen nicht funktionieren [14].

In Nord-Chile sind generell weniger Häuserschäden zu erwarten, weil dort die Häuser mit der Pionier-Küstenmentalität in der Wüste modern gebaut sind. In Süd-Chile sind mehr Häuserschäden zu erwarten, weil dort Lehmziegelhäuser vorherrschen, die von den dortigen Bauern selbst gebaut worden sind. Dies sind die Mörderhäuser ("casas asesinas"). Die Todesopfer kommen also nicht unbedingt alle aus den Städten, sondern können zu einem beträchtlichen Teil auch aus dem ländlichen Raum stammen. In diesem ländlichen Raum von Süd-Chile hat die Bevölkerung generell mehr Angst vor grossen Erdbeben [14]. Scheinbar hat die Regierung von Chile diese Häuser nicht verstärkt, was mit einfachen Massnahmen möglich ist wie Säulen einbauen, Bambusummantelung einrichten etc.

Meldungen vom 28.2.2010: Minen unerreichbar - neue Nachbeben

Das Erdbeben hat Zufahrtstrassen zu den Kupferminen verschüttet und die Stromversorgung zu den Minen unterbrochen. Es sind aber genügend Vorräte vorhanden, so dass auf dem Weltmarkt kein Engpass zu befürchten ist [19].

Und es gab neue Nachbeben, bisher 90 Nachbeben:
<Am Sonntag [einen Tag nach dem Hauptbeben von 8,8] wurde die Region erneut von einem Erdstoss der Stärke 6,1 erschüttert. Insgesamt wurden in den 24 Stunden nach der Katastrophe 90 Nachbeben der Stärke 5 und mehr registriert.> [21]

Meldungen vom 1.3.2010: Das Meer hat sich an der peruanischen Küste um 50 bis 400 m zurückgezogen

In Peru gab es keine Tsunamis. Im Gegenteil: Das Meer hat sich um 50 bis 400 Meter zurückgezogen und neue Flächen freigegeben [28]. Für die Schifffahrt ist dies sehr unangenehm, weil die Häfen nun eher im Trockenen liegen. Die Fische haben sich ebenfalls von den ursprünglichen Fangzonen zurückgezogen und die peruanischen Fischer fangen zur Zeit keine Fische, weil sie nicht wissen, wo sich die Fische zur Zeit aufhalten. Es gibt in Lima zur Zeit praktisch keinen frischen Fisch zu kaufen [29].

Meldungen vom 2.3.2010: Erdachse um 8 cm verschoben - kürzere Tage - Vulkanausbrüche möglich

Gemäss NASA-Beobachtungen von Richard Gross hat sich die Erdachse durch das schwere Erdbeben in Chile vom 27.2.2010 um 8 cm verschoben [30]. Die Erde rotiert nun etwas schiefer. Die heftige Verschiebung kommt auch daher, dass Chile weit weg vom Äquator liegt, und so hat die Kraft des Erdbebens mehr Einfluss auf die Erdachse [31].

Das Erdbeben hat ruckartig Millionen Tonnen Gestein ins Zentrum des Erdplaneten geschoben. Somit wurde die Erdkruste etwas leichter und die Erde dreht sich durch diesen Drall nun etwas schneller, so dass die Tage 1,26 Mikrosekunden kürzer sind [31].

Schon durch das starke Erdbeben vom Dezember 2004 im Indischen Ozean hatte sich die Erdachse gemäss NASA um rund 7 cm verschoben und die Tage wurden 6,8 Mikrosekunden kürzer [30].

Durch heftige Erdbeben werden erloschene Vulkane anfälliger, weil das gesamte Gestein brüchiger wird. Deswegen sind Vulkanausbrüche in Chile in den nächsten Monaten durchaus möglich. So war es auch beim grossen Erdbeben in Chile von 1960 [31].

Meldung vom 9.3.2010: Argentinien und Chile verschieben sich in Richtung Westen
-- die Stadt Concepción, die am meisten vom Erdbeben betroffene Stadt, wurde um 3,04 m nach Westen verschoben
-- Chiles Hauptstadt Santiago wurde um knapp 28 cm nach Westen verschoben
-- die argentinische Hauptstadt Buenos Aires verschob sich 4 cm nach Westen [33].


A Menschen im Freien

Fotos von Menschen in Chile, die sich nach dem Erdbeben draussen aufhalten:

Chilenen
                mit Decken auf einem Trottoir [A1]
Chilenen mit Decken auf einem Trottoir [A1]

Chilenen in
                einem Park mit Matratze [A2]
Chilenen in einem Park mit Matratze [A2]

Chilenen
                warten draussen vor Trümmern [A3]
Chilenen warten draussen vor Trümmern, ob noch weitere Nachbeben folgen [A3]

Junge
                Chilenen warten draussen auf dem Trottoir [A4]
Junge Chilenen warten draussen auf dem Trottoir [A4]

Chilenen
                warten draussen mit Decken [A5]
Chilenen warten draussen mit Decken [A5]

Einige
                Chilenen sind mit ihren Decken draussen auf einer Bank
                [A6]
Einige Chilenen sind mit ihren Decken draussen auf einer Bank [A6]

Santiago,
                Chilenen in Parks auf Decken [A7]
Santiago, Chilenen in Parks auf Decken [A7]

Chilenen
                warten mit Decken bei Autos [A8]
Chilenen warten mit Decken bei Autos [A8]

Santiago,
                Chilenen im Park in Decken gehüllt und mit
                Getränkeflaschen [A9]
Santiago, Chilenen im Park in Decken gehüllt und mit Getränkeflaschen [A9]

Ein Chilene
                hat einen Treffer im Gesicht erhalten, vielleicht von
                herabfallenden Bruchstücken der Zimmerdecke [A10]
Ein Chilene hat einen Treffer im Gesicht erhalten, vielleicht von herabfallenden Bruchstücken der Zimmerdecke [A10]. Und er war sicher nicht der einzige...

Schlafende
                Person auf einer Parkbank [A11]
Schlafende Person auf einer Parkbank [A11]

Valparaiso,
                Frau mit Hund und Matratze in einem Park [A12]
Valparaiso, Frau mit Hund und Matratze in einem Park [A12]

Pichilemu,
                Mann am Feuer [A13]
Pichilemu, Mann am Feuer [A13]

Talcahuano,
                Mann mit Möbeln und Getränk [A14]
Talcahuano, Mann mit Möbeln und Getränk [A14]

Mulchen,
                bei einem Lagerfeuer auf freiem Feld warteten diese
                Chilenen die Nachbeben ab [A15]
Mulchen, bei einem Lagerfeuer auf freiem Feld warteten diese Chilenen die Nachbeben ab [A15]


B Aufräumarbeiten

Die schlechte Bauweise bringt es mit sich, dass nach dem Erdbeben eine grosse Menge Schutt zu beseitigen ist:

Santiago,
                Räumarbeiten mit Kleinbagger [B1]
Santiago, Räumarbeiten mit Kleinbagger [B1]

Aufräumarbeiten mit Schaufeln von Hand [B2]
Aufräumarbeiten mit Schaufeln von Hand [B2]

Aufräumarbeiten mit blosser Hand (links) und mit
                Schaufel (rechts) [B3]
Aufräumarbeiten mit blosser Hand (links) und mit Schaufel (rechts) [B3]

Santiago,
                Räumarbeiten mit Kleinbagger und Lastwagen [B4]
Santiago, Räumarbeiten mit Kleinbagger und Lastwagen [B4]

Trümmerstrassenräumung durch Anwohner
Trümmerstrassenräumung durch Anwohner [B5]


C Rückgabe von geraubten Grossgütern

In den Tagen nach dem Erdbeben kam es in verschiedenen Städten zu Plünderungsaktionen in Einkaufszentren, da jeglicher Strom ausgefallen war und die Polizei nicht genügend Kräfte besass, die Einkaufszentren zu schützen, und die Bevölkerung war in einer Massenpanik und in einer Art Zukunftsangst, da die Hilfslieferungen nicht sofort eintrafen. 10 Tage danach und nach einigen psychologischen Aktionen der Polizei haben nun einige der Diebe ihre "sinnlose" Beute zurückgebracht. Auch wenn die Sachen nun nicht mehr neuwertig sind, so ist das Vorgehen der chilenischen Regierung doch beachtlich:
-- die Polizei stuft die Diebe nicht als Verbrecher, sondern als durch das Erdbeben psychologisch traumatisierte Masse ein, und der Diebstahl wird als Panikreaktion verstanden
-- Diebe dürfen Reue zeigen und dürfen ihre falsche Aktion korrigieren
-- die Kosten für Strafverfahren fallen weg
-- die moralische Schulung für die Bevölkerung ist sehr stark
-- der Staat hat seine Macht nicht missbraucht, sondern hat die Energien ins Positive gelenkt.

Gemeinnützige Arbeit wäre vielleicht auch angezeigt, als Kompensation dafür, dass die Sachen nun nicht mehr neuwertig sind. Aber lesen Sie selbst:

8.3.2010: Reue und Druck durch Polizei und Armee: Plünderer bringen Beute zurück

aus: n-tv online; 8.3.2010; http://www.n-tv.de/panorama/Pluenderer-bringen-Beute-zurueck-article764829.html

<Offenbar reumütige Plünderer haben in den chilenischen Erdbebengebieten Beute von hohem Wert zurückgegeben. Unter anderem seien hunderte gestohlene Fernsehgeräte, Waschmaschinen und Möbel zurückgebracht worden, sagte Präsidentin Michelle Bachelet beim Besuch eines Lagers mit zurückgebrachten Gütern. Sie machte allerdings nicht nur Reue dafür verantwortlich, auch der Druck von Polizei- und Armee-Patrouillen habe seinen Teil beigetragen.

"Dieses Plündern hat nichts mit Überleben zu tun", sagte Bachelet. "Das sind einfach nur Leute, die Profit aus dem Elend der anderen schlagen wollen." Bei dem Erdbeben am 27. Februar waren hunderte Menschen getötet worden. Offiziell wird die Zahl der Todesopfer inzwischen mit 452 angegeben. Zeitweise hatten die Behörden sogar von mehr als 800 Toten gesprochen. Es ist aber auch damit zu rechnen, dass noch dutzende Leichen geborgen werden.

AFP>

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20
                    minuten online, Logo

16.3.2010: Chile-Erdbeben: 200 Vermisste für tot erklärt = 700 Tote - 30 Mia. Dollar Schaden

aus: 20 minuten online: 200 Tote mehr in Chile; 16.3.2010; http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/17281971

<Das verheerende Erdbeben in Chile und der anschliessende Tsunami haben nach neuesten Angaben der Regierung 700 Menschen das Leben gekostet und einen Schaden von fast 30 Milliarden Dollar angerichtet.
  
Innenminister Rodrigo Hinzpeter aktualisierte am Dienstag die Opfer- und Schadensbilanz. 200 Menschen, die bislang in den Listen als vermisst geführt worden waren, wurden jetzt für tot erklärt. Bislang war von 500 Toten die Rede.

 «In wirtschaftlicher Hinsicht war dies die schlimmste Katastrophe, die Chile je heimgesucht hat», sagte Hinzpeter. Von der geschätzten Schadenssumme von 30 Milliarden Dollar seien von Versicherungen lediglich fünf bis acht Milliarden gedeckt. Für den Wiederaufbau der zerstörten öffentlichen Infrastruktur geht die Regierung von Kosten in Höhe von 1,46 Milliarden Dollar aus.

Das Beben der Stärke 8,8 am 27. Februar und der davon ausgelöste Tsunami zerstörte etwa 500.000 Häuser, zahlreiche Krankenhäuser sowie Strassen und Brücken. Es handelte sich um eines der zehn stärksten Beben, die weltweit je gemessen wurden.

(ddp)>



Bilanz: Erdbebensicheres Bauen wäre

Warnung vor Erdbeben
-- eine Tierbeobachtungsstelle schaffen, wo genau beobachtet wird, wann das Tier ein Verhalten zeigt, das vor einem Erdbeben warnt (Panikattacken, Erdtiere kriechen aus Löchern, Vögel zwitschern ganz aufgeregt wie sonst nie vorher etc.)

Hausbau
-- Ziegelsteinwände immer mit Säulen oder Ummantelung stabilisieren
-- kleine Holzhäuser immer mit Querverstrebungen stabilisieren
-- Brände vermeiden, indem nur beste Kabel, Schalter und Wasserleitungen verwendet werden, die kaum Kurzschlüsse provozieren können
-- allzu viel Schnickschnack an den Fassaden vermeiden, statt dessen die Fassaden eher lebendig bemalen, so kann man viele Trümmerteile bei einem Erdbeben vermeiden
-- auf den Bau von Kirchtürmen oder anderen Türmen (z.B. Minarette) in erdbebengefährdeten Zonen verzichten
-- keine schweren Plastiken anbringen (Kreuze, Halbmonde, Sterne etc.), die eventuell herunterfallen und Menschen töten können
-- keine Häuser mit grossen Glasfassaden ("Glaspaläste") bauen, weil bei starken Erdbeben das Glas zerspringt und alles auf die Strasse fällt und die Rettungswege versperrt
-- hohe Häuser immer etwas pyramidenförmig bauen, um die Stabilität des Hochhauses abzusichern, so dass die Häuser nicht umkippen
-- bei grösseren Bauwerken mit Industrieproduktion oder E-Werken Löschanlagen einbauen, um Grossbrände zu vermeiden
-- Dieselgeneratoren für die alternative Stromerzeugung bereithalten
-- keine Parkhäuser im Keller einbauen, sondern lieber ein kleines Parkhaus nebendran, so ist das Wohnhaus viel stabiler.

Strassenbau: Brücken
-- die Brückenlager bei Autobahnbrücken müssen gross genug gebaut sein
-- eventuell kann man die Autobahnbrückenteile besser miteinander verbinden
-- oder man kann generell weniger schwere Autobahnbrücken bauen, oder kürzere Brücken bauen
-- flexibel verankerte Hängebrücken sind wegen ihrer flexiblen Bewegungsmöglichkeiten am erdbebensichersten.

Strassenbau: Trottoirs
-- gekachelte Trottoirs sollten eher wenig gebaut werden, denn die Kacheln springen bei einem Erdbeben alle heraus und versperren nach dem Erdbeben den Rettungsweg.

Vorsorge gegen Tsunamis
-- Mangrovenwälder pflegen, auf ein paar Strände verzichten, stattdessen Sicherheit vor Tsunamis mit Mangrovenwäldern schaffen, denn so werden Tsunamis abgeschwächt.

Warnung vor Tsunamis
-- eine Tierbeobachtungsstelle schaffen, wo genau beobachtet wird, wann das Tier ein Verhalten zeigt, das vor einem Tsunami warnt (Flucht).

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Spiegel
                online, Logo

Eine Überraschung beim Erdbeben von Chile vom 27.2.2010:

30.7.2010: Der Meeresboden um Süd-Chile hat sich um 1 bis 3 Meter angehoben, und es entstand neue Landfläche - in Nordchile ist die Küste teilweise abgesunken

aus: Spiegel online: Chile: Erdbeben hat Küstengebiete meterweit angehoben; 27.2.2010;
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,709259,00.html

<Das Erdbeben, das im Februar in Chile Hunderte Menschen getötet hat, war eines der heftigsten in der Geschichte der Messungen. Die Folge war nicht nur eine leichte Verschiebung der Erdachse - es kam auch zu dramatischen Veränderungen an Chiles Küste, wie spektakuläre Fotos zeigen.

Es war, als würde die Erde von einer gewaltigen Faust getroffen: Am 27. Februar 2010 kam es vor der Küste Zentralchiles zu einem Erdbeben, das mit einer Magnitude von 8,8 zu den fünf stärksten jemals gemessenen gehört. Wissenschaftler stellten anschließend fest, dass weite Teile Südamerikas versetzt und sogar die Erdachse leicht verschoben worden war.

Doch das war noch nicht alles, wie Forscher jetzt im Fachmagazin "Science" schreiben. Das Team um Marcelo Farías mit Forschern aus Chile, Frankreich und Deutschland stellte fest, dass die Erdstöße auch eine erstaunliche Wirkung auf die chilenische Küste hatten: Im Norden sanken Küstengebiete ab, während sie sich im Süden anhoben - mancherorts um mehrere Meter. Auch in West-Ost-Richtung stellten die Forscher ein Muster fest: Direkt an der Küste hob sich das Land, während es weiter entfernt vom Meer eher absank.

Insbesondere wo das Wasser zuvor flach war, liegen nun weite Teile des ehemaligen Meeresbodens auf dem Trockenen. Die Forscher untersuchten 36 Orte entlang der Küste und fanden die größte Erhebung auf der Halbinsel Arauco in der Nähe der Stadt Concepción. Dort hatte sich das Land um bis zu zweieinhalb Meter gehoben, so dass das Wasser stellenweise um 500 Meter weit zurückgewichen ist. Das war das Ende für eine große Menge von Algen: Ihre abgestorbenen Überreste bildeten sowohl auf Arauco als auch anderswo weiße Bänder.

Nach Angaben der Forscher ähnelten die Auswirkungen des Februar-Bebens denen von anderen schweren Erdbeben in der Region, die in den Jahren 1835 und 1928 aufgetreten waren. Farías und seine Kollegen hoffen, dass ihre Erkenntnisse zu einem besseren Verständnis darüber führen, wie Starkbeben ausgelöst werden.

mbe>


Beispiele für mehr Liegefläche, deplatzierte Leuchttürme, Tiere, die nun höher springen müssen, und weisse, tote Algenstreifen ("Fotostrecke"):
Am Strand von Lebu hob sich der Boden
                              um rund 1,80 Meter. Für Badegäste gibt es
                              jetzt nicht nur mehr Liegefläche, auch der
                              Leuchtturm ist nicht mehr optimal in
                              Position.
vergrössern1. <Am Strand von Lebu hob sich der Boden um rund 1,80 Meter. Für Badegäste gibt es jetzt nicht nur mehr Liegefläche, auch der Leuchtturm ist nicht mehr optimal in Position.> [35]
x
Chilenische Stadt Dichato: An der
                              Küste hob sich das Land teils um mehrere
                              Meter
vergrössern2. <Chilenische Stadt Dichato: An der Küste hob sich das Land teils um mehrere Meter.> [36]
Santa-Maria-Insel: Nicht nur
                              Menschen, auch Seelöwen müssen sich auf
                              neue Gegebenheiten einstellen. Dieser Fels
                              hat sich um mehr als 1,50 Meter gehoben,
                              was den Tieren den Einstieg ins Wasser
                              nicht unbedingt erleichtert.
vergrössern3. <Santa-Maria-Insel: Nicht nur Menschen, auch Seelöwen müssen sich auf neue Gegebenheiten einstellen. Dieser Fels hat sich um mehr als 1,50 Meter gehoben, was den Tieren den Einstieg ins Wasser nicht unbedingt erleichtert.> [37]

Ehemaliger Meeresboden: Stellenweise
                              ist das Meer durch die Anhebung des Lands
                              um mehrere hundert Meter zurückgewichen.
vergrössern4. <Ehemaliger Meeresboden: Stellenweise ist das Meer durch die Anhebung des Lands um mehrere hundert Meter zurückgewichen.> [38]
Tod unter der Sonne: Algen und
                              Weichtiere, die vor dem Erdbeben im
                              flachen Wasser gelebt hatten, sind auf dem
                              Trockenen abgestorben.
vergrössern5. <Tod unter der Sonne: Algen und Weichtiere, die vor dem Erdbeben im flachen Wasser gelebt hatten, sind auf dem Trockenen abgestorben.> [39]

Ehemaliger Meeresboden in Caleta
                              Yani: Tote Algen bilden eine weiße
                              Schicht.
vergrössern6. <Ehemaliger Meeresboden in Caleta Yani: Tote Algen bilden eine weiße Schicht.> [40]
Landhebung in Caleta Yani: Auf der
                              Halbinsel stellten die Wissenschaftler mit
                              2,50 Metern die größte Anhebung fest.
vergrössern7. <Landhebung in Caleta Yani: Auf der Halbinsel stellten die Wissenschaftler mit 2,50 Metern die größte Anhebung fest.> [41]


Fotos mit Küstenabschnitten, die abgesunken sind, werden nicht gezeigt.

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Quellen
[1] http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html
[2] http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009.html
[3] http://www.cronicaviva.com.pe/content/view/111388/1/
[4] http://www.cronicaviva.com.pe/content/view/111404/1/
[5] http://www.cronicaviva.com.pe/content/view/111405/1/
[6] http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU
[7] http://es.euronews.net/2010/02/27/un-violento-terremoto-ha-golpea-chile-dejando-al-menos-78-victimas-mortales/
[8] http://tv.laopiniondegranada.es/vistacompuesta.php?proveedor=laopiniondegranada&seccion=0&tema=0&VideoId=
29215&offset=0&posicion=0&ver=si
[9] http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/
[10] http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/
[11] http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/
[12] http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/
[13] http://vodpod.com/watch/3134407-en-vivo-desde-chile-de-ultimo-minuto-terremoto-de-88-grados-a-las-0334am-sabado-27210
[14] http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html
[15] http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html
[16] http://www.youtube.com/watch?v=_vKq3S82zBo
[17] http://www.youtube.com/watch?v=PZU4BkWy6MQ
[18] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/Chaos-nach-Jahrhundertbeben-in-Chile-31197923
[19] http://www.n-tv.de/wirtschaft/Sensible-Kupfer-Preise-article752173.html
[20] http://www.n-tv.de/panorama/Erste-Pluenderungen-in-Chile-article752435.html
[21] http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,680840,00.html
[22] http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,680840,00.html
[23] http://www.stern.de/panorama/erdbeben-in-chile-zahl-der-todesopfer-steigt-deutlich-an-1547161.html
[24] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29368984; Text zu Foto Nr. 5
[25] http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-03/chile-erdbeben-ausnahmezustand
[26] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52404-5.html
[27] http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Da-waren-die-Schreie-und-dann-eine-furchtbare-Stille/story/19408157
[28] http://elcomercio.pe/noticia/420640/mas-fotos-ciudadanas-retiro-mar-litoral-peruano
[29] Information einer Hausbesitzerin in Lima
[30] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/-Erst-Schreie-und-dann-eine-furchtbare-Stille--16414993
[31] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/25310964
[32] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/25310964
[33] http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/31403123
[34] "Brede Basualdo" <brede@bredebs.net>: About Chilean Earthquake
[35]
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689.html
[36] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-2.html
[37] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-3.html
[38] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-4.html
[39] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-5.html
[40] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-6.html
[41] http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-57689-9.html
[42] Atenas Joaquin Felipe <Joaquin.Atenas@cruzblanca.cl>



Fotoquellen

[0]
-- Karte mit dem Epizentrum des Erdbebens vor Concepción:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

-- Karte mit Santiago, Concepción und Buenos Aires:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

[1] Autobahn in Stücken mit Autos:
http://portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/9963816-Chile-Ueber-100-Tote-bei-Jahrhundertbeben.html#.00000002

[2] gebogene Eisentürrahmen: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,image=0.html

[3] Häuserreihe steht schief: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=1.0.html

[4] Concepción, brennendes Haus: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=2.0.html

[5] verwüstetes Einkaufszentrum: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=4.0.html

[6] Haus ohne Hauswand, einsehbare Zimmer:
http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=6.0.html

[7] Trümmer vor Hauseingang: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=7.0.html

[8] Abgeknickter Hausteil mit Balkon: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=8.0.html
Angabe Santiago, Stadtviertel Las Condes:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 16

[9] Santiago, Autobahnbrücke mit durchgebrochenem Träger:
http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=9.0.html

[10] Concepción, Häuser ohne Hausfassaden:
http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=10.0.html

[11] Grossbrand: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=11.0.html

[12] Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow.html

[13] Concepción: Autobahn abgesackt mit Autos und Velofahrer:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-36769f26755140b6.html

[14] Region Santiago: Autobahnbrücke Pfeiler durchgebrochen mit Autos:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-73371f7d8a1a1d55.html
Angabe Region Santiago: http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 10
Angabe "unweit von Santiago": http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html
Angabe der "gerade neu gebauten" Autobahnbrücke:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie
Angabe "Paso Miraflores" und Vespucio Norte: http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[15] Zerstörtes Auto in Trümmerstrasse:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-91415925fb9397a7.html

[16] Umgestürzte Ziegelmauer:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-444f71de1a113914.html

[17] Trümmerstrasse mit Hund:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-d26bff138fd22746.html;
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 17

[18] Santa Cruz, eingestürzte Hausfassade:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-e4fce71732746afa.html

[19] Santa Cruz, beschädigte Fassade an einem China-Restaurant:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-b6e15661d5e2fbe1.html

[20] Santa Cruz, Trümmerstrasse wird besichtigt:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-03b08f9722d788fe.html

[21] Trümmer und Baumteile auf Strasse:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-06c909168ec48700.html

[22] Santiago, Trümmerstrasse:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-6740ae2c2f775d1e.html

[23] Concepción, Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 8

[24] Concepción, Brücke über den Biobio-Fluss zerstört in Stücken, Seitenansicht:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 9

[25] Talca, eingestürzte Ziegelhäuser, Trümmerstrasse mit Hund:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 11

[26] Concepción, Bürogebäude mit eingesackten Stockwerken:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 12

[27] Santiago, zerstörte Häuser:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 15

[28] Santiago, Zentrum mit Trümmerstrassen:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 19

[29] Santiago, Stromzentrale explodiert und Feuer:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 23

[30] Santiago, Zentrum, Trümmerstrasse:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 24

[31] Pappdecke auf Bett:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 29

[32] Talcahuano, die Flutwelle schob ein Fischerboot auf die Promenade:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html

[33] Trümmerstrasse mit Chilenin im Mantel:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie

[35] Ruinenbesichtigung mit Hund:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie

[36] Opferbergung in Ruinen:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie

[37] Concepción: Parkhaus eingestürzt, Betondecke auf Auto:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie

[38] Santiago, Stromausfall:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie

[39] Concepción, die Autobahn ist gebrochen:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

[40] Concepción, Trümmerstrasse mit heruntergerissenen Kabeln:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

[41] Concepción, Pick-Up in Strassenloch:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

[42] Concepción, eingestürzte Brücke, Seitenansicht:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; live-Fernsehen ("Vivo")

[43] Region Biobio, aufgerissener Feldweg:
http://www.cronicaviva.com.pe/content/view/111380/1/

[44] Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock Totale:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[45] Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit Suchteam:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[46] Concepción: Umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock mit Leiter und Sucher:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[47] Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, die Bruchstelle:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[48] Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, der Einstieg durch ein Fenster:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[49] Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 01:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[50] Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 02:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[51] Concepción, umgestürzter, auseinandergebrochener Wohnblock, Rettung 03:
http://www.youtube.com/watch?v=wnYPENkoBrc (Nachrichtensendung des Fernsehkanals CHV)

[52] Santiago, Stromausfall 02: http://www.esparaguay.com/play.php?vid=2570

[53] Paso Miraflores, abgesackte Brücke, Auto auf dem Dach:
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[54] Region Santiago, abgebrochene Fahrbahn der Autobahn "Vespucio Norte":
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[55] Region Santiago, eingebrochenes Brückenstück der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte":
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[56] Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte":
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[57] Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Unterseite:
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[58] Region Santiago, verschobene Brückenteile der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Zoom:
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[59] Region Santiago, eingebrochenes Brückenstück der Miraflores-Brücke ("Paso Miraflores") der Autobahn "Vespucio Norte", Nahaufnahme:
http://www.youtube.com/watch?v=nA7KZIJb5LU

[60] Stufenfahren auf der Autobahn (01): http://vodpod.com/watch/3134404-terremoto-de-88-grados-en-chile
[61] Stufenfahren auf der Autobahn (02): http://vodpod.com/watch/3134404-terremoto-de-88-grados-en-chile
[62] Stufenfahren auf der Autobahn (03): http://vodpod.com/watch/3134404-terremoto-de-88-grados-en-chile

[63] Kacheltrottoir aufgesplittert:
http://comunidad.laopiniondegranada.es/galeria-multimedia/Mundo/Primeras-imagenes-terremoto-Chile/11705/7.html

[64] Santiago, Stadtteil Providencia, Kirchturm beschädigt:
http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[65] Kirche mit schiefem Kreuz: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[66] [67] Santiago, Museum der schönen Künste mit Trümmern (01), (02):
http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[68] Abgebrochene Fussgängerüberführungen "Pasarela El Molino", Schild:
http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[69] Abgebrochene Fussgängerüberführungen "Pasarela El Molino":
http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[70] Abgebrochene Fussgängerüberführungen "Pasarela El Molino", Träger ohne Brücke:
http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[71] Herausgesprungene Fensterscheiben: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[72] Fensterscheiben auf dem Trottoir: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[74] Autos unter Mauersteinen: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[75] Schiefes Kreuz: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[76] Concepción, brennendes Grosshaus: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[77] Concepción, Häuserreihe ohne Aussenmauer: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[78] Valparaiso, Wasserrohrbruch mit laufendem Wasser: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[79] Opferbergung aus Trümmern: http://www.youtube.com/watch?v=CjTA1JBBckM; 0:00 Minuten

[80] überlebendes Opfer auf Bahre: http://www.youtube.com/watch?v=CjTA1JBBckM; 0:02 Minuten

[81] Strasse im Mittelstreifen aufgerissen: http://www.youtube.com/watch?v=CjTA1JBBckM; 0:06 Minuten

[82] Santiago, Basilica del Salvador, Steine der Fassade auf der Strasse (01):
http://vodpod.com/watch/3134407-en-vivo-desde-chile-de-ultimo-minuto-terremoto-de-88-grados-a-las-0334am-sabado-27210

[83] Santiago, Basilica del Salvador, Steine der Fassade zerstören Autos (01):
http://vodpod.com/watch/3134407-en-vivo-desde-chile-de-ultimo-minuto-terremoto-de-88-grados-a-las-0334am-sabado-27210

[84] Santiago, Basilica del Salvador, Steine der Fassade zerstören Autos (02):
http://vodpod.com/watch/3134407-en-vivo-desde-chile-de-ultimo-minuto-terremoto-de-88-grados-a-las-0334am-sabado-27210

[85] Santiago, Basilica del Salvador, intakte Fassade: http://reflectification.com/2007/05/19/at-work-in-santiago-de-chile/

[86] Santiago, Basilica del Salvador, Steine der Fassade auf der Strasse (02):
http://vodpod.com/watch/3134407-en-vivo-desde-chile-de-ultimo-minuto-terremoto-de-88-grados-a-las-0334am-sabado-27210

[87] Polizisten mit Taschenlampen durchleuchten Autowracks:
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[88] zerrissene Strassenfahrbahn: http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[89] Santiago, rote Kirche mit abgebrochenem Kirchturmspitz:
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[90] Autobahn hängt schief mit Autos drauf [90]
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[91] viel zu kleines Widerlager der Autobahn:
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[92] viel zu schmale Säulen der Autobahn:
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[93] Die Autobahnbrücke der chilenischen Autobahn Nr.5 über den Rio Claro in Süd-Chile ist eingestürzt:
http://www.youtube.com/watch?v=PZU4BkWy6MQ

[94] Brückenpfeiler der Autobahnbrücke über den Rio Claro steht allein:
http://www.youtube.com/watch?v=PZU4BkWy6MQ

[95] Brückenpfeiler steht allein, Nahaufnahme: http://www.youtube.com/watch?v=PZU4BkWy6MQ

[96] Die Autobahnbrücke ist zu einem grossen Teil ins Flussbett abgestürzt:
http://www.youtube.com/watch?v=PZU4BkWy6MQ

[97] New Orleans, Autobahnbrücke in Stücken nach Hurrikan Kathrina:
http://www.detnews.com/2005/nation/0509/05/A01-303189.htm

[98] Strassenbrücken über den Rio Claro vor dem Erdbeben vor dem 27.2.2010:
http://www.flickr.com/photos/josebarrera/3043949505/

[99] Olympisches Dorf pyramidenförmig, München 1972: http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=6789

[100] Dichato, Chaos nach Erdbeben und Tsunami: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29368984; Foto Nr. 2

[101] Dichato, Chaos am Strand nach dem Tsunami: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29368984; Foto Nr. 3

[102] Fussgängerüberführung in Stücken blockiert Autobahn: http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/29368984, Foto Nr. 18

[103] Valparaiso, die Betondecke einer Autoreparaturwerkstatt begräbt acht Autos unter sich:
http://terratv.terra.com/News/Actualidad/6317-169989/Valparaiso-tambien-sufre-los-efectos-del-terremoto.htm

[104] Valparaiso, eine Mauer ist weg:
http://terratv.terra.com/News/Actualidad/6317-169989/Valparaiso-tambien-sufre-los-efectos-del-terremoto.htm

[105] Valparaiso, eine Fassade ist weg:
http://terratv.terra.com/News/Actualidad/6317-169989/Valparaiso-tambien-sufre-los-efectos-del-terremoto.htm

[106] Valparaiso, eine Mauer ist weg:
http://terratv.terra.com/News/Actualidad/6317-169989/Valparaiso-tambien-sufre-los-efectos-del-terremoto.htm

[107] Talcahuano, Fischkutter auf der Hafenpromenade:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52404-4.html

[108] Talcahuano, Fischerhafen vor dem Erdbeben: http://www.fotolog.com.br/talcahuano_chile/47491097

[109] Talcahuano nach dem kleinen Tsunami, es liegen Fischerboote in der Stadt herum:
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52404-5.html

[110] Concepción, die Retter betreten dieses Haus durch kleine Löcher:
http://www.stern.de/panorama/chile-was-das-beben-uebrig-liess-1547378-4bd4517ed062cbe8.html

[111] Pelluhue, Polizei sucht Müll nach Opfern ab:
http://www.stern.de/panorama/chile-was-das-beben-uebrig-liess-1547378-58732c2859e063ee.html

[112] Talcahuano, Fischerboot blockiert Strasse: http://bazonline.ch/wissen/natur/Seltsamer-Tsunami/story/10683642



A Menschen im Freien

[A1] Chilenen mit Decken auf Trottoir: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=3.0.html
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898; Foto Nr. 20

[A2] Chilenen im Park mit Matratze: http://www.portal.gmx.net/de/themen/nachrichten/bildergalerien/9965418,page=5.0.html
[A3] Chilenen warten draussen vor Trümmern:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-bfd38a21dae65726.html
[A4] Junge Chilenen warten draussen auf Trottoir:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-a6ec175fff55829f.html
[A5] Chilenen warten draussen mit Decken:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-d34b45a9af38f645.html
[A6] Einige Chilenen mit Decken auf einer Bank:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-98ebe03c6b2b9230.html
[A7] Santiago, Chilenen in Parks auf Decken:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-d8016bc0d0c7372f.html
[A8] Chilenen warten mit Decken bei Autos:
http://bazonline.ch/panorama/vermischtes/Gewaltige-Schaeden-und-viele-Todesopfer/story/11303898
[A9] Santiago, Chilenen im Park in Decken mit Getränkeflaschen:
http://comunidad.laopiniondegranada.es/galeria-multimedia/Mundo/Primeras-imagenes-terremoto-Chile/11705/2.html

[A10] Chilene mit Treffer im Gesicht:
http://tv.laopiniondegranada.es/vistacompuesta.php?proveedor=laopiniondegranada&seccion=0&tema=0&VideoId=29217&offset=
0&desde=servicio&posicion=2&ver=si

[A11] Schlafende Person auf Parkbank: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[A12] Valparaiso, Frau mit Hund und Matratze in einem Park:
http://terratv.terra.com/News/Actualidad/6317-169989/Valparaiso-tambien-sufre-los-efectos-del-terremoto.htm

[A13] Pichilemu, Mann am Feuer: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52404-15.html
[A14] Talcahuano, Mann mit Möbeln und Getränk: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-52404-3.html
[A15] Mulchen, Lagerfeuer auf freiem Feld: [A15] Mulchen, hoguera en el campo:
http://www.stern.de/panorama/chile-was-das-beben-uebrig-liess-1547378-a4076e26285cfea6.html



B Trümmerräumung

[B1] Santiago, Trümmerräumung mit Kleinbagger:
http://www.stern.de/panorama/nach-erdbeben-in-chile-tsunami-flutwelle-erreicht-hawaii-1547009-photoshow-9ac968aafba90879.html

[B2] Aufräumarbeiten mit Schaufel von Hand: http://www.ernestojustiniano.org/2010/02/terremoto-sacude-chile/

[B3] Aufräumarbeiten mit blosser Hand und mit Schaufel: http://www.youtube.com/watch?v=CjTA1JBBckM; 0:34 Minuten, MEGA Noticias

[B4] Santiago, Räumarbeiten mit Kleinbagger und Lastwagen:
http://www.cnn.com/video/data/2.0/video/spanish/2010/02/27/WEBpandorepr2.cnn.html

[B5] Trümmerstrassenräumung durch Anwohner:
http://www.n-tv.de/panorama/Inseln-im-Suedpazifik-erwarten-Tsunami-article750606.html; Bilderserie


Hi, how are you?
I was looking in your website and I found this page: http://www.geschichteinchronologie.ch/am-S/chile/erdbeben-27-2-2010-ESP.html
And I found some impresicions like bad translation and miss-information.
The image 15,10, 40 and 70 are the same building, I have some extra fotos from 9/march ,,, that are the Barros Arana Institute : http://tweetphoto.com/13227652 
the image 76 is from the Chemical Facultity building from the Universidad de Concepción
The bridge of the image 74 are two twins bridge, the south to north fall down and the north to south was keep ok but with some road fails. [the two attached files img_0112 and img_0113 aren't best quality, cos are taken from the iphone ]
The image 75 isn't a cross, in fact are a couple of cellphone antenna
110.- This is the Alto Rio Builiding thaht fall backwards [I don't know the right word, but it fall in their backside] the same image from 12,44,45,46,47,48,49,50,51
107 + 109 + 112 .- I think was a big tsunammi, about 1.7 kms ... in that zone i think around only 80 metters to move those boats
The 4 isn't a house, in fact is a company [I don't remember the real name of this company]
 
 
Think you could look for some pictures of Curanilahue, there are a lot of ground failure... i found only videos in web: http://www.youtube.com/watch?v=vtL6-xJy_x4 http://www.youtube.com/watch?v=aLLc63uZhK0&feature=related others pictures are in facebook protected...
 
Hope this could help you.
 
Take care, see soon
 
Brede Basualdo Serraíno
BredeBS.net
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Atenas Joaquin Felipe <Joaquin.Atenas@cruzblanca.cl>

<La foto 65 es la Catedral Evangélica de Santiago, su cruz siempre esta inclinada de esa forma.

La foto 75 es efectivamente un edificio con una antena de celular, esa antena si esta caída con la fuerza del terremoto.

Cualquier duda, me avisas.

Saludos desde Chile.>


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