Denkmäler für
"Christen" auf dem Morroberg
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Das Christusdenkmal auf dem Morroberg
Die
Phantasie über einen Gringo-Juden "Jesus" ist in
"Amerika" derart gross, dass viele Städte ihre
"christlichen" Denkmäler schaffen und einen
"Jesus" auf einem Berg präsentieren. Das ist
nicht nur in Rio de Janeiro so, sondern auch in
Arica beherrscht ein solcher riesiger Jesus
einen Berg. Es soll ein "Jesus der Eintracht"
sein ("Cristo de la concordia").
Karte von Arica mit dem Morroberg und der Angabe
"Jesus der Eintracht" ("Cristo de la Concordia")
[1]
Die Statue wird auch "Friedens-Christus" ("Cristo
de la Paz") genannt [web03].
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Das Christusdenkmal von vorn
Die
Skulptur gibt es seit 1987 und wurde in Spanien
in Madrid produziert:
<Die Skulptur ist 11 Meter hoch und 9,2 Meter
breit und besteht aus 15 Tonnen Bronze. Sie
wurde vom chilenischen Künstler Raúl Valdivieso
entworfen, basierend auf einem Modell des
Tschechen Zalincka. Im Jahre 1987 wurde die
Statue in Madrid gegossen und dann nach Arica
gebracht. Bis 1999 stand die Statue an einem
anderen Ort. Schlussendlich wurde der Christus
mit seinen ausgestreckten Armen mit Blick auf
den Pazifik montiert. Mit dem rechten Arm zeigt
er nach Peru, mit dem linken nach Chile.>
[web01]
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Das Christusdenkmal, die Reliefs mit Text
Der Text: "Die einen sollen die anderen lieben,
wie ich sie alle geliebt habe."
(orig.: "Amaos los unos a los otros como yo los he
amado.")
Das Christusdenkmal des "Christus der Eintracht"
ist ein Gedenken an den Friedensschluss von Chile
und Peru im Jahre 1929 [web01], besser: Im
Friedensvertrag von Ancón wurde vorgeschrieben,
ein "Friedenssymbol" ("símbolo de Paz") zu
schaffen:
<Einer der Punkte im definitiven
Friedensvertrag von Ancon zwischen Chile und Peru
war die Errichtung eines "Friedenssymbols", und
dies wurde auf dem Morroberg errichtet, in Form
eines Christus der Eintracht.> [web04]
(orig.:
<Unos de los puntos del definitivo tratado de
Paz de Ancón, entre Chile y Perú, era la
construcción de un "Símbolo de Paz" y así se lo
hizo en el morro, instalándose el Cristo de la
Concordia.> [web04])
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Das Christusdenkmal, die Nahaufnahme der Reliefs
Bei
den Reliefs handelt es sich um die Wappen der
beiden Länder (Chile und Peru). Die Gestaltung
des "Friedenssymbols" war im Friedensvertrag
zwischen Chile und Peru so vorgeschrieben
worden, "mit Berücksichtigung der beiden Wappen
beider Länder" (orig.: "debajo de los escudos de
ambos países" [web04]).
Das chilenische Wappen, das Wappen von
Chile [2]. Text: "Durch Verstand und
Kraft" (orig.: "Por la razón o la
fuerza").
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Das peruanische Wappen, das Wappen von
Peru [3] mit seinen Symbolen für die
Sierra (Vicunia), den Urwald (Baum) und
Küste und Meer (Perlen)
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Das Christusdenkmal, Nahaufnahme des Textes
Es
fragt sich natürlich, ob dieses Denkmal der
chilenischen Regierung auch noch seit dem Jahre
2008 präsent ist, wenn man bedenkt, dass Chile
Peru ein beachtliches Stück Meeresfläche
streitig macht.
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Das Christusdenkmal, Seitenansicht
Dieser
"Christus", der angeblich "Jesus" genannt wird,
war ein jüdischer Weisser ("Gringo"), nichts
weiter. Dieser Jesus war nie in "Amerika"
gewesen, und hat nie irgendeinen Text in eine
Säule meisseln lassen, der bis heute überlebt
hätte. Wir haben auch kein einziges Pergament
dieses "Jesus". Wir haben keine einzige
originale Unterschrift dieses "Jesus", und auch
kein Haar oder Knochen von ihm. Also, ich denke,
dass die gesamte Geschichte über "Jesus" von
einer kleinen, jüdischen Gruppe erfunden ist,
und in den damaligen Zeiten hatten Leute, die
lesen und schreiben konnten, die gesamte Macht,
weil die grosse Masse weder lesen noch schreiben
konnte. Deswegen konnten die fantastischen Texte
eines "Jesus" im Zusammenspiel mit der römischen
Regierung überleben...
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Das Christusdenkmal, Nahaufnahme 01
Die
katholische Kirche meint ja, Holzstücke des
Kreuzes von "Jesus" von Golgata, wo "Jesus"
sterben musste, seien als Reliquien aufbewahrt.
Aber man muss dabei wissen, dass, wenn man alle
die Holzstücke zusammensetzt, die weltweit von
diesem Kreuz aufbewahrt werden, etwa 60 Kreuze
ergeben. Und die Fantasie besagt, dass dies ein
Friedens-"Christ" sei. Aber man muss wissen,
dass die Eingeborenen Süd-"Amerikas" ohne diesen
"Jesus" mehr Frieden hatten, ohne die
rassistisch-katholischen Weissenaus Spanien,
ohne Bibel, und ohne Lügenriten.
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Das Christusdenkmal, Seitenansicht
Das Christusdenkmal, der Seiteneingang
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Das Christusdenkmal, Nahaufnahme 02, Reliefs mit
Text, Nahaufnahme
Der
Frieden kommt weder mit "Christus", noch mit
irgendeinem grossen Buch, sondern Friede kommt
aus den Menschenrechten und mit den Göttern, die
Frieden wollen, mit der Meditation und mit
geistigem Frieden, ohne Waffen und ohne Bomben.
Aber der Christianismus will den gewaltigen
Krieg als "Mission" gegen andere
Glaubensgemeinschaften, und wenn ohne
körperliche Gewalt, dann mit Psychoterror, also
psychischer Gewalt, "Mission" genannt.
Die Bibel will immer die "Mission", will immer
den Krieg, will immer die Dominierung der
gesamten Welt. Das ist kein Frieden. Mir scheint
es, als ob dieser "Christus" das falsche Symbol
für Frieden sei. Ein Büchlein mit den
Menschenrechten zu installieren, das wäre
wirklich Friede:
Das Christusdenkmal, Seitenansicht mit
Seiteneingang
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-- es ist ein Recht, ohne
Waffen zu leben
-- es ist ein Recht, ohne Drohungen zu leben
-- es ist ein Recht, in Stille schlafen zu
dürfen und am Tag konzentriert und gut arbeiten
zu dürfen
-- es ist ein Recht, Familie zu haben
-- es ist ein Recht, Früchte und Gemüse essen zu
dürfen, die nicht vergiftet sind, und die auf
gesunder, nicht-vergifteter Erde gewachsen sind
-- es ist ein Recht, mit frischer Luft leben zu
dürfen und nicht mit Luft, die durch Raucher
vergiftet ist
-- es ist ein Recht, mit Tieren leben zu dürfen,
ohne Ausrottung von Tieren
-- es ist ein Recht, ohne Aggressionen von Autos
oder Taxifahrern leben zu dürfen, ohne Hupen
gegen Fussgänger (das gilt speziell für Peru)
-- es ist ein Recht, als Fussgänger sicher leben
zu dürfen mit dem Vortrittsrecht auf dem
Fussgängerstreifen
-- es ist ein Recht, ohne Musikterrorismus von
Grupo 5 oder ohne andere, dumme, rassistische,
peruanische Musik leben zu dürfen
-- es ist ein Recht, ohne psychischen
Terrorismus durch Frauen oder Männer leben zu
dürfen, mit gewaltfreien Lösungen für jede
Situation
-- und es ist ein Recht, ohne Diskothek durch
die Nacht leben zu dürfen, die alle anderen beim
Schlafen stört, bzw. es fehlen unterirdische
Diskotheken für Feste die Nacht hindurch (das
gilt für ganz Mittel- und Süd-"Amerika"
-- und es ist ein Recht, generell ohne
Kriminalität leben zu dürfen und sein Leben zu
gestalten.
Viele dieser Rechte werden im dummen Peru
überhaupt nicht beachtet, das einen wilden
Diskothekenkult feiert mit Aggressionen von
Taxifahrern gegen Fussgänger, mit
Psychoterrorismus und mit täglich vielen Morden,
wegen nichts und wieder nichts. Aber Peru nennt
sich ein "christlich-katholisches Land", wo die
Regierung die korrupteste der Welt ist. Mit
einem "Jesus" wird das nicht besser...
Und diese Rechte stehen alle nicht in der Bibel.
DAS fehlt an diesem Ort: Menschenrechte.
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Der
Seiteneingang des Christusdenkmals mit einem Text,
der eine Kapelle "Jungfrau Carmen" ankündigt
Die Stadtverwaltung kündigt hier die Einrichtung
einer Kapelle im Denkmalsockel des
"Eintracht-Christus" an.
<Diese Kapelle wird zu Ehren an die Jungfrau
Carmen für Sie eingerichtet. Hier werden Sie
geistigen Frieden und Einheit mit Gott erfahren.
Demnächst wird die Kapelle 3 mal wöchentlich
geöffnet sein. Wir danken für Ihre Mitarbeit.
Markus-Pfarrei. CapadíaJungfrau Carmen>.
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Das
Christusdenkmal, die Sicht von hinten, Nahaufnahme
Das Christusdenkmal, die Sicht von
hinten
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Das Christusdenkmal mit dem
Verkehrszeichen "Denkmal"
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